Schönes Septemberwetter? Ab ins Schächental! Mit der Luftseilbahn von Bürglen zum Biel hochgefahren, dort gemütlich in Richtung Fruttstägen aufgebrochen. Der Aufstieg zu P. 1991 war ziemlich steil, aber problemlos. Dann die Ober Frutt gequert und über's Geröllfeld in den Einstieg zur Rossstocklücke. Hier musste man die Hände ein wenig aus dem Hosensack nehmen, um sich durch die Lücke hoch zu zwängen. Vom Biel zur Lücke benötigten wir rund 1h 15min.
Von der Lücke war der weitere Weg zum Rücken des Rossstocks gut ersichtlich. Beim Übergang auf den Rücken mussten wir nochmals kurz die Hände zur Hilfe nehmen. Für den restlichen Aufstieg zum Gipfel und den Gang über den Grat zum Gipfelkreuz benötigten wir diese nicht mehr. Der kurze Aufstieg von der Lücke auf den Rossstock dauerte etwa 20min.
Dann auf gleichem Weg zur Rossstocklücke abgestiegen und den Fulen in Angriff genommen. Dieser Gipfel wird weit weniger oft besucht als der Rossstock, vielleicht auch weil er etwas schwieriger ausschaut. Der Weg auf den Fulen war zwar relativ steil und oft ein wenig rutschig, grundsätzlich aber problemlos. Auch für diesen Aufstieg benötigten wir ab der Lücke ca. 20min. Die Aussicht auf dem Gipfel war fabelhaft.
Nach ausgiebiger Rast zur Rossstocklücke abgestiegen und über die Ober Frutt zur Unter Frutt. Dort weiter zum Chinzig Chulm und gemächlich zurück zur Bergstation der Luftseilbahn auf dem Biel.
Insgesamt sehr schöne und relativ kurze Tour ohne besondere Schwierigkeiten. Der Fulen ist sicherlich ein wenig „anspruchsvoller“ als der Rossstock.
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