Piz de Mucia
|
||||||||||||||||||||
Der Piz de Mucia ist wie geschaffen fürs Skifahren, fast noch mehr fürs Boarden: Seine weit ausladenden Hänge laden geradezu ein, hier eine eigene Linie zu ziehen, Traversen fehlen gänzlich. Dank der freundlichen Unterstützung der Bahnen lässt sich das Verhältnis Aufstieg/Abfahrt in ein sehr günstiges Verhältnis setzen.
Aufstieg: Mit der Gondelbahn bis Confin Basso. Der zeitliche Vorsprung ist bald dahin, weil der gute Herr 2bd die falschen Felle mitgenommen hat (oder den falschen Ski, jedenfalls passte das eine nicht zum andern). Man steigt einige Meter der Piste entlang auf, um am Fusse des Pan de Zucher (im Aufstieg gesehen) nach rechts, also nach Norden, abzuzweigen. Man umrundet den Sockel des Pan de Zucher und steigt anschliessend in einer flachen, weiten Mulde eben diesem entlang auf; den Piz de Mucia hat man dabei stets vor Augen.
Eine längere Steilstufe bietet Schwierigkeiten bis 37°, anschliessend flacht der Hang wieder ab. Das Gelände unter dem Gipfel steilt sich dann wieder auf 30-35° auf, zuletzt ist noch etwas Fussaufstieg nötig.
Abfahrt: Zu Beginn entlang der Aufstiegsspur. Anstatt zur Gondelbahn zurückzukehren, empfiehlt sich die Abfahrt Richtung San Bernardino-Passstrasse: Man verlängert die Abfahrt damit um 300 Höhenmeter und wird mit zusätzlichen schönen Hängen belohnt.
Zu berücksichtigen: Die Steilhänge verlangen einigermassen sichere Verhältnisse. Zudem sind die Hänge am Mucia früh der Sonne ausgesetzt, was namentlich im Frühling beachtet werden soll. Die Bahn befördert offiziell erst um 9.00 Leute hoch, 2bd hat aber mit viel Charme (ist "Charme" hier der richtige Begriff?) eine frühere Fahrt herausschlagen können (die uns dann dank der falschen Felle auch nicht viel gebracht hat....;))
Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)