Stac Pollaidh


Publiziert von WoPo1961 , 9. März 2010 um 21:11.

Region: Welt » United Kindom » Schottland
Tour Datum: 6 Juli 2008
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: GB 
Zeitbedarf: 1 Tage 4:00
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m

 Da diese Tour schon von einigen anderen Hikrern beschrieben wurde, gibt es heute nur eine kurze Tourenbeschreibung.
Nach der gestrigen "Einlauftour" ging es  mit ziemlich müden Beinen und etwas fehlenden Elan in Richtung Stac Polly. Ausgangspunkt hierfür ist der Parkplatz an der kleinen Straße nach Achiltibuie (Wegweiser "Summer Isles" an der A 835 von Ullapool nach Norden) Das Wetter sah mittlerweile auch schon recht schottisch aus, mit Wolken, Wind und kühleren Temperaturen. (Aber es gibt diesbezüglich erhebliches  Steigerungspontenzial, wie wir am näxten Tag feststellen durften!!)(siehe Tour zum Old man of stoer). Gegenüber vom Parkplatz, nicht zu verfehlen, steuert der Weg den vor uns aufragenden Stac Pollaidh an, um dann rechtshaltend um den Berg herum zu schlängeln. An einer Weggabelung müssen wir links steil zu einer Scharte im Gipfelkamm. Gut das dieser "Pömpel" nur 550 Höhenmeter hat, meine Beine wollen heute garnicht so, wie ich will, aber da die Aussicht prächtig ist, MUSS ich (NUR wegen dieser prächtigen Aussicht) soo oft stehen bleiben, und selbige genießen.
Ist der Gipfelkamm erreicht, nochmals kurz  links haltend und schon steht Mensch am Gipfel.
Wer schwindelfrei ist und etwas Klettervermögen mitbringt, dem sei der Weiterweg zum Westgipfel empfohlen. Luftige Turnereien über zahlreiche Minitürmchen machen sogar meiner Liebsten Spaß und ohne Schwierigkeiten sind wir nach einiger Zeit auch an diesem Ziel angelangt. Bei so viel Genuss macht sich gute Laune breit und ich komme sogar bei meiner Begleiterin mit dem Vorschlag durch, einen anderen Abstieg als im roten Wanderführer beschrieben, zu nehmen. Zum Kletterstartpunkt zurück, nehmen wir dann den Weg nach links, das heißt, wir gehen einmal komplett um den Berg herum. Bei dieser Variante kommen uns nur wenige Wanderer entgegen (die meisten nehmen die Normalroute) und wir lernen diesen Berg somit von allen Seiten kennen.
Fazit:
 Bergeinsamkeit wird man hier schwerlich finden, ansonsten aber ideale Halbtagestour, wenn das Wetter mal (wieder) auf schottisch macht.... oder dich der Muskelkater ärgert und keinerlei Gelüste für knackige Munro-touren vorhanden sind..... Oder einfach nur so!

Tourengänger: WoPo1961, webeBe


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