Kleines Kamel 2900m
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Kleines Kamel
Zwischen dem grossen und kleinen Bielenhorn befinden sich die Kamele. Aufgefallen ist uns die bizarre Felsformation erstmals auf der Mammut Werbung.
Diese Felsen haben uns seither nicht mehr losgelassen. So wurde aus dieser Faszination das Projekt "kleines Kamel"
Wir fuhren zuerst über den Furkapass. Kurz vor Bielenstafel befindet sich ein kleiner Parkplatz. Ab hier machten wir uns zu Fuss auf zur Sidelenhütte, welche in ca. 1 Stunde zu erreichen ist. Als wir oben bei der Hütte ankamen, staunten wir nicht schlecht über die Architektur des Bauwerks. Natürlich wollten wir sehen, ob die Hütte von innen auch so schön ist. Und, wir wurden nicht entäuscht.
Bei der Hütte nahmen wir erst mal eine feine Suppe ein. Dann fragten wir das Hüttenpersonal nach der genauen Route zum Kamel. Denn ab der Hütte gibt es keinen markierten Weg mehr hoch.
Es standen uns zwei Routen zur Auswahl. Beide führten über ein schneebedecktes Couloir hoch zum Bielenhornpass. Wir entschieden uns für das östliche Couloir, weil dieses etwas weniger steil ist. Nach dem Hüttenbesuch seilten wir uns für den Aufstieg an. Zum Glück hatten wir die Eispickel auch dabei. Wir dachten zuerst, dass wir diese nicht benötigen. Doch es hat noch immer Schnee ende Juli auf 2700 Meter.
Im Aufstieg kamen wir zügig voran und hinterliessen unsere Spur im Schnee. Die Kamele kamen immer näher. Auf dem Pass war der Schnee weg. Jetzt gings mittels kleiner Klettereien über den Granit und mit jedem Schritt dem Ziel ein Stück näher.
Auf dem Höcker angekommen, präsentiert sich das kleine Kamel von seiner ganzen Pracht. Ganz schön eindrücklich. Auf dem "Chli Bielenhorn" sahen wir noch einige Kletterer. Leider fehlte uns die Zeit für eine Klettertour. Nachdem wir uns satt gesehen hatten, machten wir uns wieder auf zur Sidelenhütte. Das Runterrutschen im Schneefeld war ein riesen Spass. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einem Würfel vorbei. Leider etwas zu schwer um eine Sechs zu würfeln!
Fazit:
Die Kamele sind ein echter Genuss und faszinierend. Die Umgebung um die Sidelenhütte ist einmalig. Klettergarten, Gletscher, Fels und Schnee und dazu noch ein kleiner See. Unglaublich!
Die Hütte ist sehr schön und das Personal sehr freundlich und auskunftsbereit. Allemal ein Besuch wert!
Zwischen dem grossen und kleinen Bielenhorn befinden sich die Kamele. Aufgefallen ist uns die bizarre Felsformation erstmals auf der Mammut Werbung.
Diese Felsen haben uns seither nicht mehr losgelassen. So wurde aus dieser Faszination das Projekt "kleines Kamel"
Wir fuhren zuerst über den Furkapass. Kurz vor Bielenstafel befindet sich ein kleiner Parkplatz. Ab hier machten wir uns zu Fuss auf zur Sidelenhütte, welche in ca. 1 Stunde zu erreichen ist. Als wir oben bei der Hütte ankamen, staunten wir nicht schlecht über die Architektur des Bauwerks. Natürlich wollten wir sehen, ob die Hütte von innen auch so schön ist. Und, wir wurden nicht entäuscht.
Bei der Hütte nahmen wir erst mal eine feine Suppe ein. Dann fragten wir das Hüttenpersonal nach der genauen Route zum Kamel. Denn ab der Hütte gibt es keinen markierten Weg mehr hoch.
Es standen uns zwei Routen zur Auswahl. Beide führten über ein schneebedecktes Couloir hoch zum Bielenhornpass. Wir entschieden uns für das östliche Couloir, weil dieses etwas weniger steil ist. Nach dem Hüttenbesuch seilten wir uns für den Aufstieg an. Zum Glück hatten wir die Eispickel auch dabei. Wir dachten zuerst, dass wir diese nicht benötigen. Doch es hat noch immer Schnee ende Juli auf 2700 Meter.
Im Aufstieg kamen wir zügig voran und hinterliessen unsere Spur im Schnee. Die Kamele kamen immer näher. Auf dem Pass war der Schnee weg. Jetzt gings mittels kleiner Klettereien über den Granit und mit jedem Schritt dem Ziel ein Stück näher.
Auf dem Höcker angekommen, präsentiert sich das kleine Kamel von seiner ganzen Pracht. Ganz schön eindrücklich. Auf dem "Chli Bielenhorn" sahen wir noch einige Kletterer. Leider fehlte uns die Zeit für eine Klettertour. Nachdem wir uns satt gesehen hatten, machten wir uns wieder auf zur Sidelenhütte. Das Runterrutschen im Schneefeld war ein riesen Spass. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einem Würfel vorbei. Leider etwas zu schwer um eine Sechs zu würfeln!
Fazit:
Die Kamele sind ein echter Genuss und faszinierend. Die Umgebung um die Sidelenhütte ist einmalig. Klettergarten, Gletscher, Fels und Schnee und dazu noch ein kleiner See. Unglaublich!
Die Hütte ist sehr schön und das Personal sehr freundlich und auskunftsbereit. Allemal ein Besuch wert!
Tourengänger:
Sherpa
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