Mesovounos (458m), Rhodos


Publiziert von Tef , 17. September 2018 um 20:54.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum: 8 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Kolimbia ins Landesinnere. Großer Parkplatz beim Kloster Agios Nektarios
Kartennummer:Anavasi 10.38

Der Mesovounos ist ein markanter, einzeln stehender Berg im Hinterland der zentralen Südostküste. Er kann vom Kloster Agios Nektarios relativ leicht erstiegen werden.
Dabei gibt es im unteren Teil einen Pfad, der durch eine sehr schöne Landschaft zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Klosters führt. Im oberen Teil geht man meist weglos oder auf Ziegenpfaden, doch ist die Orientierung relativ einfach.
Vom weitläufigen Gipfelplateau hat man dann einen hervorragenden Rundumblick. Das Kloster selbst ist nicht sehenswert, aber der uralte Baum davor und die nette Taverne lohnen eine Pause.
Vom Parkplatz überquert man die Straße zum Kloster, wendet sich nach rechts und entdeckt einen Pfad. Der verläuft zunächst querend im Wald, biegt später aber nach links ab. Man kommt zu einer schönen Karstlandschaft und zu einer Verzweigung. Der Abstecher nach links ist lohnend, der Weiterweg führt geradeaus aufwärts.
Man kommt zu einem Olivenhain. Hier biegt der Pfad nach links a und führt in etwas 10 Minuten zu einem weiteren Aussichtsplatz. Um zum Gipfel zu kommen, wandert man jedoch geradeaus durch den Olivenhain auf einem schwach ausgeprägtem Feldweg und trifft so auf eine quer verlaufende Schotterpiste.
Man hat nun den Berg vor sich und es gibt bestimmt verschiedene Varianten. Es gilt nun eine Steilstufe zu überwinden. Dazu wendet man sich schräg nach rechts aufwärts, denn dort am rechten Rand gibt es über eine Schotterrinne einen Durchstieg. Ein Pfad führt in Serpentinen durch das Geröll bergan und quert dann oben nach links in den Hang.
Hier nun weglos aufwärts, den Stachelgewächsen ausweichend, bis man den breiten Rücken erreicht. Hier nun nach links über Felsstufen aufwärts. Man kann wählen zwischen leichter Karstkraxelei oder über Rinnen bergan zu steigen. 
Man erreicht einen markannten abgestorbenen Baum und spätestens ab hier hat man wieder einen deutlichen Ziegenpfad. Über das weitläufige Gelände wandert man nun zum höchsten Punkt mit Steinsäule. Der Blick reicht von den höchsten Gipfeln der Insel bis zur Küste. Rückweg wie gehabt.
Noch ein Tipp für danach: im nahen, gesichtslosen Ferienort Kolimbia gibt es eines der besten Restaurant der Insel, das Limanaki. Man speist vorzüglich und sitzt direkt oberhalb des Meeres.
Sehenswert ein Stückchen Richtung Rhodos Stadt ist die kleine Kirche Panagia Katholiki.
Fazit: schöne, absolut einsame Wanderung in wilder Gegend!

Tourengänger: Tef


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