Cerro de la Ventana (Provinz Buenos Aires)


Publiziert von Bembelbub , 13. Mai 2009 um 23:09.

Region: Welt » Argentinien
Tour Datum:14 Februar 2006
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: RA 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:Park-Informationszentrum (485 m) - La Ventana - Cerro de la Venta (Ostgipfel) - gleicher Weg zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:In knapp einem Tag von Buenos Aires mit dem PW nach Villa Ventana und dann über die Routa 76 ca. 9 km nach Westen. Ein grosses Tor markiert den Parkeingang zum Park.
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Villa Ventana oder auf dem Zeltplatz im Park

Im Parque Provincial Ernesto Tornquist ist der Cerro de la Ventana wohl die markanteste und bekannteste Erhebung. Der Name beruht auf dem ca. 10 Meter hohen Felsfenster, welches sich unterhalb des Gipfels befindet. Sicherlich ist der Cerro de la Ventana nicht ein Ziel, um extra aus Europa nach Argentinien zu fliegen. Ist man jedoch von Buenos Aires aus auf den Weg nach Patagonien, sei es nur bis zur Peninsula Valdez, so ist ein Abstecher in die Sierra de la Venta doch lohnenswert.
Der Aufstieg vom Informationszentrum des Parks zum Cerro de la Ventana bzw. zum Fenster (Ventana) ist gut markiert. Man verlässt bald den Wald und steigt rechts eines Rückens auf. Später durch ein wenig ausgeprägtes Tal - hier befindet sich eine kleine leichte Kletterstelle - zum Ostgrat des Cerro de la Ventana. Hier oben wehte endlich etwas Wind und das Gelände wurde flacher. Später noch mal nach links und über ein paar Felsen zum Felsenfenster. An schönen Tagen zur Ferienzeit herrscht hier ein reges Treiben. Wer etwas Ruhe möchte, braucht nur noch ein Stück weiter zu steigen. Wir sind links (östlich) vom Felsenfenster über leichtes Schroffengelände zum östlichen Gipfel des Cerro de la Ventana aufgestiegen. Von hier konnten wir den Blick in die weiten Ebenen werfen und hatten einen guten Überblick über dieses kleine aber einzige Gebirge der Provinz Buenos Aires, in dem der Cerro Tres Picos mit 1243 m schon der höchste Gipfel ist.
Für den Abstieg wählten wir den gleichen Weg. Trotz der Hitze kamen wir nicht all zu müde am Auto an und konnten an diesem Tag noch bis zur Peninsula Valdez fahren, wo schon die Pinguine auf uns warteten.

Noch erwähnenswert: Wasser gibt es auf der Strecke nicht. Also genügend H2O mitnehmen!


Tourengänger: Bembelbub


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