Spaziergang zur Lagune Limpiopungo
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Nach unserem ersten Fünftausender tat ein Ruhetag gut, zu dem vom Cotopaxi nicht viel zu sehen war. Wir übernachteten im Tambopaxi Lodge, dem einzigen Lodge im Cotopaxi Nationalpark auf 3750 m. Von dort kann man den Ruminahui besteigen, welcher sich aber auch den ganzen Tag in Wolken hüllte. So blieb als Relax-Programm ein langer Spaziergang zur Lagune Limpiopungo.
Schon beim Frühstück hat man von der Lodge eine gute Aussicht. Vor dem Sincholagua kreisten drei Andenkondore in der Ferne. Trotz der Entfernung konnte man sie gut sehen, dank der riesigen Spannweite der Flügel, unten schwarz, oben weiß; ein erhebender Anblick, auch wenn nichts für den Fotoapparat.
An der Lodge findet sich ein Bach. Wir sind selbigem rechts davon aufwärts gefolgt, zunächst vorbei am Generatorhaus, dann über Wegspuren immer nahe des Wassers. Nach einer knappen 3/4 Stunde wird der Graben trocken, da der Bach aus einem Seitental von rechts kommt. Hier wechselten wir auf den rechten Rand des Grabens, wo sich eine Wegspur findet. Nach der Überschreitung von zwei kaum wahrnehmbaren Wellen erreichten wir eine große Ebene, die man weglos oder mittels einer Fahrspur überqueren kann. Hier fanden wir den Caracara, die Rehe, Wildpferde und die Möwen. Man steuert auf einen sich absenkenden Rücken zu, der von rechts herabzieht. Diesen umgeht man hart an seinem Fuße oder überquert ihn weit unten. Jetzt wird die Lagune sichtbar. 1 h 30 min, T1
Man kann die Strecke sicher auch schneller laufen. Beim Rückweg wurden wir von aufkommendem Regen getrieben und brauchten ca. 45 min. Genauso lange braucht man für die Umrundung der Lagune. Diese bietet landschaftlich und in punkto Artenreichtum nicht sehr viel, aber im Detail ließ sich einiges entdecken. Wenn man Glück hat, kann man ähnlich wie am Matterhorn ein Bild machen, in dem sich der Cotopaxi im Wasser spiegelt. Leider war es uns nicht vergönnt.
Für uns war der Spaziergang eine willkommene Abwechslung und auch eine karge, öde Landschaft hat seinen Reiz. Bei schönem Wetter hätten wir sicherlich länger Pause gemacht, um das Treiben an der Lagune besser zu beobachten (Feldstecher mitnehmen!).
Wenn schon dieser Tag, wie die Tage an den Ilinizas von schlechtem Wetter gekennzeichnet waren, so gab es auch aus der Heimat bzw. aus Russland keine guten News. Ich durfte mir die Niederlage gegen Südkorea anschauen, was die Ecuadorianischen Mitarbeiter nicht eben traurig stimmte (verkappte Argentinienfans). Und auch der Cotopaxi sah nicht richtig gut aus. Es war eben die Woche, in der nicht sehr viel klappte.
Zurück zur Überblicksseite, weiter zum Versuch am Cotopaxi, aus dem dann eine Wanderung an der Quilotoa-Lagune wurde.
Schon beim Frühstück hat man von der Lodge eine gute Aussicht. Vor dem Sincholagua kreisten drei Andenkondore in der Ferne. Trotz der Entfernung konnte man sie gut sehen, dank der riesigen Spannweite der Flügel, unten schwarz, oben weiß; ein erhebender Anblick, auch wenn nichts für den Fotoapparat.
An der Lodge findet sich ein Bach. Wir sind selbigem rechts davon aufwärts gefolgt, zunächst vorbei am Generatorhaus, dann über Wegspuren immer nahe des Wassers. Nach einer knappen 3/4 Stunde wird der Graben trocken, da der Bach aus einem Seitental von rechts kommt. Hier wechselten wir auf den rechten Rand des Grabens, wo sich eine Wegspur findet. Nach der Überschreitung von zwei kaum wahrnehmbaren Wellen erreichten wir eine große Ebene, die man weglos oder mittels einer Fahrspur überqueren kann. Hier fanden wir den Caracara, die Rehe, Wildpferde und die Möwen. Man steuert auf einen sich absenkenden Rücken zu, der von rechts herabzieht. Diesen umgeht man hart an seinem Fuße oder überquert ihn weit unten. Jetzt wird die Lagune sichtbar. 1 h 30 min, T1
Man kann die Strecke sicher auch schneller laufen. Beim Rückweg wurden wir von aufkommendem Regen getrieben und brauchten ca. 45 min. Genauso lange braucht man für die Umrundung der Lagune. Diese bietet landschaftlich und in punkto Artenreichtum nicht sehr viel, aber im Detail ließ sich einiges entdecken. Wenn man Glück hat, kann man ähnlich wie am Matterhorn ein Bild machen, in dem sich der Cotopaxi im Wasser spiegelt. Leider war es uns nicht vergönnt.
Für uns war der Spaziergang eine willkommene Abwechslung und auch eine karge, öde Landschaft hat seinen Reiz. Bei schönem Wetter hätten wir sicherlich länger Pause gemacht, um das Treiben an der Lagune besser zu beobachten (Feldstecher mitnehmen!).
Wenn schon dieser Tag, wie die Tage an den Ilinizas von schlechtem Wetter gekennzeichnet waren, so gab es auch aus der Heimat bzw. aus Russland keine guten News. Ich durfte mir die Niederlage gegen Südkorea anschauen, was die Ecuadorianischen Mitarbeiter nicht eben traurig stimmte (verkappte Argentinienfans). Und auch der Cotopaxi sah nicht richtig gut aus. Es war eben die Woche, in der nicht sehr viel klappte.
Zurück zur Überblicksseite, weiter zum Versuch am Cotopaxi, aus dem dann eine Wanderung an der Quilotoa-Lagune wurde.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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