Kirchtürme zwischen Kammel und Günz


Publiziert von Curi , 20. September 2017 um 10:24.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:15 August 2017
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 150 m
Abstieg: 150 m
Strecke:14 km

Hier handelt es sich um einen Wandervorschlag aus der Augsburger Allgemeinen, wobei man eigentlich auch die barocke Innenausstattung der Kirchen am Weg hätte besichtigen sollen. Da ich mit bildender Kunst aber nicht wirklich viel anfangen kann, habe ich mich auf den Genuss der Landschaft beschränkt.

Der Startort Hammerstetten ist am besten von der Autobahnausfahrt Burgau aus zu erreichen, geparkt habe ich einfach an einer Straße hinter der Kirche. Auf der einzigen Straße, die nach Osten aus dem Ort hinausführt, geht es bis zur Brücke über die Kammel und direkt danach rechts entlang dem leider schnurgerade kanalisierten, aber immerhin hübsch eingewachsenen Flüsschen weiter.
Ein Steg führt erneut über den Wasserlauf und direkt zu auf die das Ortsbild dominierende Anlage des Dominikanerinnenklosters von Wettenhausen, wo aber auch einige richtig schöne alte Bauernhäuser zu finden sind. Die Hauptstraße wird nach links verlassen, hinter dem Sportplatz führt ein Landwirtschaftsweg links über den Kirchhofgraben und dann rechts weiter. Auch dieser Bach wird bald wieder zurück überquert, und bei der Gabelung direkt danach wäre eigentlich der linke Weg der richtige zur kleinen Bruder-Klaus-Kapelle; ich habe allerdings bis zur nächsten Biegung den rechten genommen und musste dann unter Streuobstbäumen in ziemlich hohem Gras nach links hinüberqueren.

Wenn man nicht quer über den Acker gehen will, wie ich es gemacht habe (ich hatte allerdings außer der in der Zeitung abgedruckten auch keine Karte dabei), geht man am besten den Weg wieder hundert Meter zurück in den Talgrund und folgt dann dem Flurbereinigungsweg nach Westen, der kurz vor dem Ortseingang von Deubach auf die Kreisstraße trifft. Entlang dieser geht es durch Deubach hindurch, an einer Schule vorbei bergab nach Hochwang und dort an der B16 zunächst nach rechts bis kurz vor dem Ortsende, dann auf dem letzten Landwirtschaftsweg wieder rechts. (Ich bin schon eine früher in den Vogelbergweg eingebogen und durfte mich dafür noch durch ein zunächst dichtes, bald aber schattig-schönes kleines Waldstück schlagen.)

Erneut wird Deubach passiert, diesmal am nördlichen Dorfrand, dann hält der Weg auf den Wald zu und taucht endlich im kühlen Schatten unter. An einer Kreuzung hält man sich links und verlässt den Fahrweg direkt an einem leichten Rechtsknick halblinks auf einem Pfad, der bald etwas steiler bergab leitet und direkt an der Südostecke des Stubenweihers endet. An dem kleinen See gibt es einen Campingplatz samt Einkehrmöglichkeit. Zurück nach Hammerstetten sind es nun nur noch 20 Minuten im Wald- und Wiesengrund des Stubenweiherbachs, dann schließt sich die Runde.

Tourengänger: Curi


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