Hüttener Berge: Heidberg und Aschberg


Publiziert von Max , 12. Juli 2017 um 22:55.

Region: Welt » Deutschland » Norddeutsches Tiefland
Tour Datum:16 Juni 2017
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:A7 Ausfahrt Owschlag, links nach Brekendorf, rechts zum Restaurant Waldhütte und dann auf dem Lehmberger Weg zum Wanderparkplatz Wasserstelle.
Kartennummer:http://portal.digitaleratlasnord.de

Fährt man auf der A7 Richtung Dänemark, so passiert man einen Rastplatz mit dem Namen Hüttener Berge. Berge? Hier? Zugegeben, es handelt sich um Hügelchen die knapp an der 100m Höhenlinie scheitern. Dennoch taugen sie für eine kurze Wanderung.

Vom Wanderparkplatz Wasserstelle führt der mit "X" markierte Europäische Fernwanderweg in nördlicher Richtung am Immenberg vorbei zum Forsthaus Brekendorf. Hier gibt's Infomaterial in Holzkästen, etliche Wanderwege ziehen durch den Forst. Wir verfolgen weiter unser "x", passieren das Forsthaus Richtung Süden und gelangen zum Rammsee, einem idyllisch gelegenen Weiher mit Badestellen.

An dessem südöstlichen Eck ist die Markierung "x" etwas versteckt, man muss nach links (Osten) schwenken. Wir verlaufen uns kurz, denn es gibt auch eine Markierung, die einen Falken symbolisieren soll und nach rechts (Westen) führt, "a g'schlampat's x", wie meine Begleiterin anmerkt.

Jedenfalls führt uns das richtige "x" bald nach links auf einen Pfad Richtung Norden und dann rechts zum Heidberg mit seinem Findling. Die Aussicht ist wegen der geringen Höhe durchschnittlich, aber der Platz ist für ein Picknick recht nett.

Nach einer kurzen Rast weist uns das Schild Richtung Süden vom Gupf,wir  kommen zu einem Parkplatz und weiter in den winzigen Weiler Unterschoothorst. Zum Aschberg ist es jetzt nicht mehr weit, das Sträßchen führt uns Richtung Nordosten um dann unmittelbar nach dem Dörfchen scharf  nach rechts abzubiegen. Über den Wald Silberbergen geht's weiter nach oben, die Markierung bzw. Signalisierung ist eindeutig, auf der Karte im Internet existiert der Pfad teilweise nicht. Die letzten paar Höhenmeter könnte man fast als alpin bezeichnen und dann steht man am Gipfel des Aschbergs, der mit Bismarck-Denkmal und der schönen Lodge eines Outdoor-Ausrüsters geschmückt ist. Der Ausblick vom Turm ist gar nicht mal schlecht, trotz der mickrigen Höhe des Bergleins. Allerdings stürmt's etwas, so dass unsere "Gipfelrast" nicht allzu lange ausfällt.

Da uns das Weglein gut gefallen hat, gehen wir auf ihm wieder nach Unterschoothorst zurück. Jetzt wollen wir möglichst zügig wieder zum Ausgangspunkt, dazu laufen wir von Unterschoothorst nach Lehmberg. Die Strecke ist als Feldweg eingezeichnet, es handelt sich aber um einen Graspfad, der dann auf den Lehmberger Weg trifft. Hier wandern wir dann rechts zu unserem Ausgangspunkt zurück, was sich allerdings zum Schluss doch etwas zieht.

Fazit: Nette Runde im Norddeutschen Tiefland, ideal für einen kurzen Zwischenstopp um sich die Beine zu vertreten. Es gibt hier etliche kürzere Varianten (siehe http://www.naturpark-huettenerberge.de/der-naturpark/wander-u-radrouten.html), die zu kombinieren sind.

Tourengänger: Max


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