St. Antönien - Pany Panoramaweg


Publiziert von rookie , 27. April 2017 um 22:15.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Prättigau
Tour Datum:15 April 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 450 m
Strecke:St. Antönien Platz - Soppa (Aschüel) - Capelgin 1694 - Grossried - Capöllerbüel - Bova - Lusi - Haderegg - Pany
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postauto Nr. 222 empfiehlt sich am besten, da Parkplätze rar

Am Osterwochenende 2017 liegt Mitte April über 1500m.ü.M. vielerorts noch Schnee, trotzdem entschliessen wir uns, diese Wanderung anzugehen.

Unser Auto parkieren wir bei der Schule in Pany, da an diesem Wochenende wegen der Feiertage sicher niemand dort ist. Wir steigen in den Bus Nr. 222 und lassen uns durchs Tal nach St. AntönienPlatz chauffieren. Wir sind die letzten Fahrgäste, die aussteigen. Nach einem kurzen Abstecher zur kleinen, herzigen Bergkirche von St. Antönien ziehen wir unsere Schnürsenkel an und marchieren los.

Von Platz in Richtung Aschüel auf den ersten Metern noch auf Asphalt gehts sehr steil hinauf. Links daneben ist der Skilift, der aber schon in den Sommerschlaf gegangen ist. Via Schwendi vorbei am Berggasthof Michelshof nach Bord, von dort durch den Tunnel nach Soppa, wo die Wanderung auf Naturpfad beginnt. Wir entscheiden uns dort, den pinken Schneeschuh-Wanderpfosten zu folgen, da doch noch etwas Schnee liegt. Via Capelgin 1694 gehts im Hochmoor vorbei an der Leng Ried zur Hochebene Grossried.

Wir sind ganz alleine umterwegs, die Tiere wohl noch im Winterschlaf, eine einzige Tourgängerin auf Skiern kommt uns entgegen. Von Grossried gehen wir weiter in Richtung Capöllerbüel. Bis hier hin liegt Schnee, der für eine schöne Stimmung aber auch für ein etwas gemächlicheres Wandertempo sorgt. Capöllerbüel ist der höchste Punkt der Tour, nun beginnt der Panoramaweg hinunter nach Pany. Rechts vorbei am Ober Boden nach Bova. Auch hier begegnen wir nur 3 Wanderkollegen und einem E-Mountainbiker.

In Bova biegen wir links ab nach Lusi und finden weiter unten unser mega-idyllisches Grillplätzchen. Die letzten paar Meter durch den Wald und weiter zum imposanten Tüfelstein. In Haderegg begint dann wieder die richtige Zivilisation mit vielen schönen und grossen Maiesässen und es geht für uns zurück zu unserem Startpunkt. Sehr schöne Wanderung - zu diesem Zeitpunkt praktisch alleine unterwegs.

Tourengänger: rookie


Galerie


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