Kurzbericht 

Naturwaldreservat Rohrach (680m)


Publiziert von QuerJAG , 12. Oktober 2018 um 19:56.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:11 Februar 2017
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Strecke:12km

Kurze Rundwanderung von Hohenweiler (500m) zum Naturwaldreservat Rohrach. Zurück über Schönstein und Rucksteig (800m). 

Die Tour beginnt in Hohenweiler (502m). Über Güterwege Richtung Schönstein gehen, den markierten Weg bald nach links verlassen und dem Forstweg folgen. Der Weg (T1) endet beim beeindruckenden Wasserfall Loimelestobel (Einstieg Naturwaldreservat).

[Naturwaldreservat Rohrach https://lindau.bund-naturschutz.de/projekte/naturwaldreservat-rohrachschlucht.html + https://naturvielfalt.at/schutzgebiet/rohrach/: Es gibt drei Wege (im Track enthalten), die alle bald bei beängstigend großen Rutschungen enden. Schon der Einstieg durch eine seil versicherte Rutschung oberhalb des beeindruckenden Wasserfalls und die anschließende Bachquerung ist abenteuerlich, T3+: Die Wege waren früher offensichtlich gut gepflegt und mit Treppen und Brücklein versehen, sind aber heute dem Verfall preisgegeben. Schade, aber aufgrund des schwierigen Geländes nachvollziehbar. Vorsicht!]

Vom Wasserfall ein kurzes Stück zurück gehen, nach links abbiegen und über Schönstein, den Einstieg Walderlebnispfad und Rucksteig wieder ins Leiblachtal (schöner Hohlweg) zum Ausgangspunkt hinunter. 

Einfache Tour, großteils auf ordentlichen Güterwegen und Asphaltsträßchen. [Wird das Naturwaldreseverat Rohrach erkundet, ist Schwindfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Dann nicht bei Nässe!]

[2018-10-12: Die 2. Gps-Datei enthält den Versuch von der deutschen Seite unterhalb der Scheidegger Wasserfälle zu queren und von dort zum Naturwaldreservat zu gehen. Der in der Kompass-Karte eingetragene Weg ist nicht mehr zu finden - im Bereich des Tobels sind Rutschungen, die Wegspur ist komplett zugewachsen. Die im Track enthaltene zweimalige Querung des Rickenbachs ist weglos und erfordert gutes Orientierungsvermögen, T3+.]


Tourengänger: QuerJAG


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