Wanderferien Sommer Graubünden


Publiziert von Myron, 27. Oktober 2012 um 20:01. Diese Seite wurde 1181 mal angezeigt.

Guten Abend

Nach den Ferien ist vor den Ferien. Unsere letzten Wanderferien verbrachten wir im August im Val Müstair.

Nun machen wir uns langsam an die Planung fürs nächste Jahr, nur wissen wir noch nicht so genau wohin wir gehen sollen und hoffen auf Tipps von Euch, der Community.

Da wir fast immer im Wallis unterwegs sind, wollen wir in den Ferien das Bündnerland kennenlernen, wissen aber nicht, wo es am schönsten ist.

Kriterien: Der Ort soll/muss gut ans ÖV-Netz angeschlossen sein (am besten ans RhB Netz), mind. 1 Restaurant + Laden haben, nicht allzuviel motorisierten Verkehr haben (autofreie Orte gibt's in GR wohl nicht?) und natürlich ein gutes Wanderwegnetz (bis T3) haben. Und allzu überlaufen wie z. Bsp. St. Moritz sollte unsere zukünftige Feriendestination nicht sein.

Tipps?



Kommentare (11)


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kopfsalat hat gesagt:
Gesendet am 27. Oktober 2012 um 22:02
Sent im Unterengadin. Oder sonst eines der "Schällenursli"-Dörfer.

wam55 hat gesagt: Nach St. Moritz in Richtung Bergell,
Gesendet am 27. Oktober 2012 um 22:16
da könnte ich dir Sils-Maria oder Maloja empfehlen. Die Postautos fahren da recht fleissig, (RhB ab St. Moritz). Das Kriterium Laden + Restaurant wäre hier auch erfüllt.
Letzte Woche war ich am Silsersee unterwegs und habe an dich gedacht. Wanderungen gäbe es viele: Ins Val Fex, am Silsersee entlang (Isola, Chaste), oder dann zum Lunghin- oder Septimerpass. Der Weg von Casaccia nach Soglio soll auch fantastisch sein.

Gruss vom Werner

Zaza hat gesagt:
Gesendet am 28. Oktober 2012 um 09:15
Moin

Am schönsten im Bündnerland? Wer weiss das schon! Aber wir waren vor zwei Wochen für Wanderferien im Puschlav und können das uneingeschränkt empfehlen. Wenig überlaufen, sehr sympathische Hotels und Restaurants, grosse Auswahl an Wanderwegen und mit öV so gut erschlossen, dass offenbar recht viele Besucher aufs Auto verzichten.

Ansonsten wären auch Bergell und Calanca interessant. In letzterem gibt es sogar je ein völlig (Landarenca) und ein weitgehend (Braggio) autofreies Dorf.

Wir werden nächstes Jahr im Herbst voraussichtlich das Münstertal besuchen, da wären natürlich deine Erfahrungen und Empfehlungen auch interessant.

LG, zaza

pizflora hat gesagt:
Gesendet am 28. Oktober 2012 um 09:19
St.Antönien. Avers. Safiental. Oberhalbstein (aber nicht unten im tal, sondern die dörfer auf der sonnenterrasse, zb Salouf, Mon etc...). alle wunderschön und ziemlich hinterm mond. oberengadin ist zwar auch sehr schön, aber da braucht ihr schon sehr viel planungs-phantasie, um auf den wegen einigermasse einsam unterwegs zu sein. vor allem wenn gleichzeitig in italien ferien sind. sent find ich auch eine gute idee.

pizflora hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Oktober 2012 um 09:22
natürlich ist auch meine "homerange" in davos nicht zu verachten, aber geruhsam sind da nur die seitentäler, zb monstein ist sehr schön.

Mistermai hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Oktober 2012 um 13:54
Das Averstal kann ich auch empfehlen, tolle Landschaft recht einsam und schöne Wanderungen!

Myron hat gesagt: Danke
Gesendet am 28. Oktober 2012 um 13:24
für die Tipps, welche ich in nächster Zeit prüfen werde.

Waren am Do. in Scuol, welches uns nicht besonders gefiel, deshalb fällt Sent wohl schon mal weg.

Ans Oberengadin habe ich auch schon gedacht, Muss mich darüber informieren.

Das Puschlav tönt sehr gut, Zaza. Habe deine Berichte davon alle gesehen. Gefällt mir sehr. Ans Bergell und Calancatal habe ich auch schon gedacht, da schreckt mich einfach ein bisschen die lange Anreise ab ;-) Werde mich über diese Täler aber noch genauer informieren.

@ pizflora: Gibt es in Salouf und Mon mind. einen Laden und ein Restaurant?


Zaza hat gesagt: RE:Danke
Gesendet am 28. Oktober 2012 um 14:48
Aus dem Bärnbiet ist das Puschlav wesentlich weiter weg als Bergell oder Calanca, egal ob die Anreise mit dem Auto oder mit dem Zug erfolgt. Und das Münstertal ist ja auch nicht gerade um die Ecke...

Aber wenn ihr z.B. eine Woche Zeit habt, dann lohnt sich die lange Reise auf jeden Fall!

Hinweis: Wenn man die Ferienwoche im Voraus plant, dann empfiehlt sich eine Destination, bei der man auch ein Schlechtwetterprogramm parat machen kann. Das ist im Puschlav einfacher als etwa im Calanca oder in St.Antönien.

LG, zaza

pizflora hat gesagt: RE:Danke
Gesendet am 29. Oktober 2012 um 13:49
beizen ja, laden weiss ich nicht, sorry. bin in unserer ecke entweder tageweise oder bivak/hüttennächtigend unterwegs und drum selten auf läden angewiesen...

Wanderer82 hat gesagt:
Gesendet am 28. Oktober 2012 um 16:59
St. Moritz ist natürlich überlaufen, aber das Dörfchen davor - Celerina - würde ich sehr empfehlen. Ferienwohnung irgendwo auf der Nordseite des Bahnhofs, dort hat's kaum Verkehr. Man kommt gut ins Bergell (Postauto), ins Berninagebiet und Puschlav (2. Bahnhof von Celerina --> Staz) und auch das Unterengadin und der Bereich Albulba ist über Samedan / Bever gut erreichbar.

Wir waren etwa 20 Mal mit der Familie in Celerina in den Sommerferien ;-)

Gruss
Thomas

Myron hat gesagt: Wow
Gesendet am 28. Oktober 2012 um 18:06
da kommen ja immer mehr Tipps! Besten Dank schon mal dafür!

Da habe ich jetzt für die nächsten trüben Tage genug Stoff zum nachforschen.

Ja, Zaza, das Münstertal war vom Bernbiet her auch nicht gerade nah. Wie du merkst, bin ich ein Graubünden-Newbie, kenne die Distanzen und Fahrzeiten nicht, was ja mit ein Grund war, warum ich diesen Thread eröffnet habe. Wir planen die Ferien immer ein paar Monate vorher, weshalb wir wegen des möglich eintreffenden schlechten Wetters nicht in eine abgelegene Berghütte fahren, Deshalb wäre es gut, wenn es in der Region auch etwas hätte, was man bei schlechtem Wetter unternehmen könnte.

@ Wanderer82: tönt auch gut, merci.


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