Nachdem am Vortag der Schnee auf dem Tällihorn im Sertig nicht gerade berauschend war (Bruchharsch), aber die kurzen N-Passagen doch noch pulvrig gewesen sind, versuchten wir es nun an einer Nordflanke. Im unteren Teil der Tour auf den "K2", bis auf etwa 2100 m, war der Schnee auch noch pulvrig, aber oben war so viel Wind drin...

Der Crap Furò, was so viel heisst wie "durchbohrter Fels", ist eine markante Felsnadel, die fast exakt am geografischen Mittelpunkt Graubündens steht. Die Felsqualität ist im unteren Teil auf der E-Seite bis zum Loch nicht super, so muss man sich doch vergewissern, ob die Tritte und Griffe halten. Danach geht es durch das...

Skitour auf den Tiaun. Von Schmitten via Pardela auf die Hübel und weiter im westlichen Teil der Südflanke auf den Tiaun. In den untersten 200 hm mussten die Skier noch getragen werden, aber oben herrschte wegen der tiefen Temperaturen und der Bise harter Harst vor. Sulz gab es bis zum Mittag noch keinen, aber die grillierten...

Schon 12 Jahre ist es her als ich zum ersten Mal auf dem Piz Kesch stand, und schon 8 Jahre seit der Begehung der neuen Ostwand an der Nadel mit Überschreitung zum Hauptgipfel. Höchste Zeit diesem dominanten Berg einen dritten Besuch abzustatten. Dieses Mal jedoch mit zwei Bergsteiger-Neulingen am Seil über die Normalroute. Die...

Eine interessantere Zustiegsvariante zur Keschhütte als der Hüttenweg von Chants bietet die Route vom Albulapass über die Porta d’Es-cha. Ein kurzer Abstecher auf den Piz Porchabella ist durchaus lohnend. Zwar ist der Südgrat alpinistisch uninteressant, aber der Berg bietet schöne Aussichten ins Keschgebiet.

Von Schmitten auf den Sandhubel und wieder zurück. Schöne Tour mit einigen Höhenmetern.

Ich durfte im Jahr 2006 den Piz Üertsch als meinen ersten 3000er besteigen. Dieses Mal war eine längere Gratüberschreitung geplant. Diese begann mit einem mühsamen Aufstieg über Schutt zum Piz Zavretta. Dann ging es zum Teil ausgesetzt weiter bis zum Piz Üertsch. Danach nach Osten bis zur Scharte zwischen Üertsch und...

Am Vortag stiegen wir von Bergün in die Elahütte. Das Wetter war nicht rosig, aber evtl. hielt der Föhn noch an. So machten wir uns am Morgen auf Richtung Tinzenhorn. Leichter Nieselregen setzte ein, doch am Frühstücksplatz war alles wie weggeblasen, nur noch der Gipfel war im Nebel. Wir stigen weiter durch die...

Aufstieg über den Ostgrat bei Vollmond. Pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel und dann Abstieg über den Südwestgrat.

Vom Albulapass über die Porta d'Es-cha zum Einstieg an der Nadel. Wir kletterten die Neue Ostwand (7SL, 6b). In der Schlüsselstelle mussten wir etwas technisch nachhelfen. Ansonsten schöner Gneis, vor allem im oberen Teil sehr lohnend! Weiter zum Piz Kesch (WS-) und Abstieg über die Normalroute zum Albulapass.