Anstatt ein Tourenwochenende im Kesch-Gebiet zu unternehmen, haben wir uns wegen des starken Südföhns und der damit verbundenen Staubewölkung für zwei Tagestouren vom Tal aus entschieden. Den Auftakt machte die Tour auf die Mederger Flue, welche ich bis anhin noch nicht besucht habe. Das Wetter war hier deutlich besser als in...

In Monstein war ich schon ab und zu auf Skitour, aber auf dem Büelenhorn war ich im Winter noch nie. Zu oft ist dieser Berg doch hoffnungslos überlaufen. Aber heute sagten die Wetterprognosen mässigen bis starken Föhn und einige Bewölkung an. So sollte es weniger Leute haben. Und siehe da, bis kurz unter dem Gipfel dachten...

Das Sertig bietet fünf schöne Eiskletter-Routen, höchste Zeit für mich einmal dort klettern zu gehen! Da es noch Ferienzeit war, erwarteten wir einige Leute und so beschlossen wir früh loszugehen, um zuerst einsteigen zu können. So waren wir dann auch zusammen mit einer anderen Seilschaft die Ersten am Fall. Wir nahmen uns...

Aufstieg vom Sertig Dörfli zur Tällifurgga, danach in der Ostflanke unter dem Gipfel querend hoch auf den Südostgrat und kurz weiter bis zum Gipfel. Hübsche Aussicht aufs Wuosthorn sowie zum Ducan, Älpli- und Leidbachhorn. Abfahrt Richtung Dischma bis ca. 2380 m, wo wir uns noch für den Aufstieg zum Pt. 2532 nördlich vom...

Trotz Schneemangels versuchten wir noch ein wenig Pulver ohne Steine zu finden. Start um 8.20 in Frauenkirch bei -10°C, zum Glück haben wir bei dieser Kälte den Aufstieg an einem SE-Hang ausgesucht. Von der Stafelalp nördlich am Chummerhüreli vorbei zum Tiejer Fürggli und hoch aufs Schwarzhorn. Vom Vor- zum Hauptgipfel gings...

Aufgrund des Schneemangels und der vorangegangenen Föhnperiode versuchten wir unser Glück in Monstein. Der obere Teil des Chüebergs war abgeblasen und es hiess aufpassen, dass man keinen Stein erwischt. Weiter unten wartete aber sehr schöner Pulverschnee im Hang welcher direkt zur Inneralp hinabführt. Wunderbare Tour!

Von Sertig Sand stiegen wir durchs Chüealptal aufs Augstenhüreli. Nach einer kurzer Abfahrt zum Gletscher stiegen wir mit den Skis bis aufs Chüealphorn. Die Abfahrt im oberen Teil ist steil, danach folgt die flache Traverse über den Gletscher. Die Hänge hinunter ins Chüealptal waren noch schön pulvrig vom Neuschnee zwei...

Die Bedingungen waren optimal für die lang ersehnte Wäschchuchi-Rundtour. Das Flüelatal war am Morgen noch lange wolkenverhangen, was auch die Sicht teils stark beeinträchtigte. Als wir dann aber die Winterlücke erreichten, lichteten sich die tiefhängenden Wolken und strahlender Sonnenschein begleitete uns von da an auf der...

Eine Wunschtour, die schon lange auf meiner Liste stand. Die Bedingungen waren optimal, somit sollte einer erfolgreichen Besteigung des Gletscher Ducans nichts mehr im Wege stehen. Wir starteten in der Morgendämmerung um 6.30 Uhr in Monstein und stiegen via Fanez- und Ducanfurgga über den Ducangletscher und zuletzt über den...

Überschreitung des Flüela Wisshorn von SW nach NW. Der Grat beginnt östlich vom Flüelapass. wobei Pt. 2811 die erste Erhebung des SW-Grats ist. Diesem folgt man mit kleinen Abweichungen, mit denen man die Hauptschwierigkeiten umgehen kann, bis auf den Gipfel des Flüela Wisshorns. Der Clubführer bewertet den Grat mit ZS, was...

Eine schon lange geplante Überschreitung vom Rinerhorn übers Leidbachhorn und Älplihorn nach Monstein konnte ich nun in die Tat umsetzten. Die Bedingungen waren optimal, das Wetter stabil. Die Schwirigkeiten auf dem Leidbachhorn halten sich in Grenzen, ist doch die Schlüsselstelle eine kurze Platte vor dem letzten Vorgipfel...

Vom Dürrboden bis zum Furggasee und dann weiter zum Einstieg am Südgrat des Radüner Rothorns. Die Route ist meist flach mit nur wenigen Kletterstellen, für Kletterer nicht wirklich lohnenswert. Jedoch in Kombination mit einer Wanderung zum Radüner Rothorn durchaus spannend. Abstieg über die Rothorn Furgga.

Von Monstein über die Oberalp durchs Bärentälli aufs Älplihorn. Der Gipfelhang war beim Aufstieg noch hart und bei der Abfahrt schon leicht angesulzt, einfach genial. Das Mitteltälli wäre wohl noch hart gewesen. Weiter unten konnten wir in nörlicher Exposition sogar noch einen kleinen Pulverhang geniessen. Sehr lohnenswerte...

Vom Sertig Dörfli über den Dörfji-Augstberg in die Scharte östlich vom Gfroren Horn. Danach zu Fuss auf den Gipfel. Die Abfahrt erfolgte auf dem gleichen Weg. Im oberen Teil lag noch perfekter Pulverschnee, weiter unten war der Schnee etwas schwerer.

Vom Sand über die Ducanfurgga in die Lücke 2951. Weiter auf brüchigem Grat auf den Chlein Ducan und dann zum Hoch Ducan. Es lag noch ergiebig Schnee, was das Fortkommen recht mühsam machte. Abstieg durch dieSchuttrinne 2813 und auf dem Wanderweg zum Sand.

Von derChamanna da Grialetsch über die Fuorcla Vallorgia und den Vadret Vallorgia von Süden her auf das Scalettahorn. Leider standen wir auf dem Gipfel im Nebel. Die Abfahrt war jedoch der Hammer! Am Schluss hiess es noch vom Dürrboden zur Teufi "stöckeln".

Von Frauenkirch über die Stafelalp zum Chörbsch Horn. Abfahrt über den Erber Berg.

Vom Wägerhus über die Winterlücke und den NW-Grat aufs Flüela Wisshorn. Die ausgesetzte Platte kann auf einem schmalen Band (ca 10 cm) von rechts unten nach links oben gequert werden. Wieder zurück zur Winterlücke und dann noch über die Jöriseen zurück zur Passstrasse.

Vom Flüelapass über die Fuorcla Radönt zum Einstieg der Südrouten. Wir hatten uns heute dieSüdwand Westroute (ZS+) vorgenommen. Der Fels ist nicht immer 100% sicher! Alpine Route, die grösstenteils selbst abgesichert werden muss. Abstieg Richtung Südosten und dann nach Westen über den Felskamm zum Abseilstand.

Vom Dürrboden über die Fuorcla Vallorgia und die Südwand auf den Piz Grialetsch. Dies ist immer eine schöne Tour auf einen nahegelegenen 3000er.