Monte Carpegna (1.415 m) - zu Fuß ...
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Zum Abschluss unserer Kurzreise nach Italien und
San Marino möchten wir noch eine kleine Bergwanderung unternehmen. Unser Ziel ist der
Monte Carpegna.
Dieser befindet sich in der Region Marken - nahe der Grenzen zur Emilia-Romagna und Toskana. Ausgedehnte Wiesen erstrecken sich über das weitläufige Gipfelplateau, dessen höchste Stelle mit 1.415 m am „West-Gipfel“ angegeben ist. Neben einigen technischen Einrichtungen (Masten, …) befinden sich auch touristische Anlagen am Berg: Es gibt offenbar ein Skigebiet, man kann zwischen verschiedenen Wanderwegen wählen, und auch Campingmöglichkeiten sind vorhanden.
Darüber hinaus ist der Berg besonders beliebt bei Radsportlern. Schließlich führt ein Asphaltsträßchen bis kurz unterhalb des Gipfels - der berühmte Anstieg „Il Cippo della Carpegna“. Das eine oder andere Rennen wurde hier bereits ausgetragen - Tafeln mit Zeitungsausschnitten berichten von den alten Zeiten.
Vor allem ist der Monte Carpegna aber untrennbar verbunden mit Marco Pantani. Der „Pirat“ hatte hier früher offensichtlich seine „Lieblings-Trainings-Strecke“. Und auch heutzutage ist er auf und neben der schmalen Straße allgegenwärtig: Immer wieder sind beispielsweise seine Zitate auf der Fahrbahn zu lesen. Und wer die höchste Stelle erreicht, wird von einem riesigen Foto begrüßt - selbstverständlich mit Pantani und selbstverständlich im rosa Trikot …
Unsere Wanderung
Nachdem gestern der erste Anlauf zur Besteigung des Monte Carpegna gleich zu Beginn durch ein aufziehendes Gewitter gestoppt wurde, sieht es heute „wettermäßig“ erst einmal besser aus.
Bei einem schwülen Sonne-Wolken-Mix starten wir am Campingplatz „Il Cippo“ auf ziemlich genau 1.000 m. Grundsätzlich stehen von hier aus mehrere Wege in Richtung Gipfel zur Auswahl.
Wir entscheiden uns aber bewusst für das Asphaltsträßchen - also für die Radstrecke mit dem gewissen Kultstatus. Stetig ansteigend schlängelt sich diese durch den Wald. Die 22 Spitzkehren bis zum Scheitelpunkt der Strecke sind übrigens bestens beschriftet: Neben einer laufenden Nummer ist auch immer die aktuelle Höhe angegeben.
Kurz nachdem wir losgelaufen sind, passieren wir das steinerne Gebäude des „Corpo Forestale dello Stato“. Unmittelbar danach folgt unsere erste Kurve - Nummer „7/22“ und bald auch Nummer 8, 9 und so weiter …
Zwischendurch treffen wir natürlich immer wieder Radsportler.
Bei der letzten Spitzkehre - Nummer „22/22“, in der Nähe einer Quelle - trennen sich die Radstrecke und der Weg zum eigentlichen Gipfel:
Das Asphaltsträßchen schwenkt nach links und erreicht gut 300 m später seine höchste Stelle (ca. 1.370 m) mit dem Pantani-Bild. Nach einem Abstecher dorthin geht’s für uns zurück zur Kurve 22.
Dort biegen wir nun rechts auf eine unbefestigte Piste ab. Dieser folgen wir hinauf auf das Gipfelplateau. Kurz hinter einigen Ställen halten wir uns links und laufen auf die gut sichtbaren Masten zu. Den Vermessungspunkt entdecken wir etwas abseits des Weges auf der Wiese.
Wir erkunden den Bereich um den West-Gipfel des Monte Carpegna (1.415 m) und rasten eine Weile. Dann steigen wir wieder auf bekanntem Weg ab. Auch dabei machen wir nochmals einen kurzen Exkurs zum Höhepunkt der Radstrecke, um dort noch einige Fotos zu schießen.
Nach insgesamt knapp drei Stunden - einschließlich längerer Pausen - sind wir wieder am Campingplatz „Il Cippo“. Hinter uns liegt eine einfache, ruhige Wanderung durch viel Wald und über eine blumenreiche Wiese auf dem Gipfelplateau.
Vor allem aber bleibt die Erkenntnis: Marko Pantani ist hier definitiv unvergessen.
Auf der anschließenden Autofahrt machen wir dann noch einen kurzen Zwischenstopp in San Leo. Den Ort mit seiner berühmten Festung haben wir zwar ebenfalls bereits am regnerischen Vortag besucht. Nun schlendern wir aber bei deutlich besserem Wetter durch die schöne Landschaft, bevor es wenige Stunden später von Bologna wieder zurück nach Hause geht …
pika8x14 sind heute: A. + A.

Monte Carpegna.
Dieser befindet sich in der Region Marken - nahe der Grenzen zur Emilia-Romagna und Toskana. Ausgedehnte Wiesen erstrecken sich über das weitläufige Gipfelplateau, dessen höchste Stelle mit 1.415 m am „West-Gipfel“ angegeben ist. Neben einigen technischen Einrichtungen (Masten, …) befinden sich auch touristische Anlagen am Berg: Es gibt offenbar ein Skigebiet, man kann zwischen verschiedenen Wanderwegen wählen, und auch Campingmöglichkeiten sind vorhanden.
Darüber hinaus ist der Berg besonders beliebt bei Radsportlern. Schließlich führt ein Asphaltsträßchen bis kurz unterhalb des Gipfels - der berühmte Anstieg „Il Cippo della Carpegna“. Das eine oder andere Rennen wurde hier bereits ausgetragen - Tafeln mit Zeitungsausschnitten berichten von den alten Zeiten.
Vor allem ist der Monte Carpegna aber untrennbar verbunden mit Marco Pantani. Der „Pirat“ hatte hier früher offensichtlich seine „Lieblings-Trainings-Strecke“. Und auch heutzutage ist er auf und neben der schmalen Straße allgegenwärtig: Immer wieder sind beispielsweise seine Zitate auf der Fahrbahn zu lesen. Und wer die höchste Stelle erreicht, wird von einem riesigen Foto begrüßt - selbstverständlich mit Pantani und selbstverständlich im rosa Trikot …
Unsere Wanderung
Nachdem gestern der erste Anlauf zur Besteigung des Monte Carpegna gleich zu Beginn durch ein aufziehendes Gewitter gestoppt wurde, sieht es heute „wettermäßig“ erst einmal besser aus.
Bei einem schwülen Sonne-Wolken-Mix starten wir am Campingplatz „Il Cippo“ auf ziemlich genau 1.000 m. Grundsätzlich stehen von hier aus mehrere Wege in Richtung Gipfel zur Auswahl.
Wir entscheiden uns aber bewusst für das Asphaltsträßchen - also für die Radstrecke mit dem gewissen Kultstatus. Stetig ansteigend schlängelt sich diese durch den Wald. Die 22 Spitzkehren bis zum Scheitelpunkt der Strecke sind übrigens bestens beschriftet: Neben einer laufenden Nummer ist auch immer die aktuelle Höhe angegeben.
Kurz nachdem wir losgelaufen sind, passieren wir das steinerne Gebäude des „Corpo Forestale dello Stato“. Unmittelbar danach folgt unsere erste Kurve - Nummer „7/22“ und bald auch Nummer 8, 9 und so weiter …
Zwischendurch treffen wir natürlich immer wieder Radsportler.
Bei der letzten Spitzkehre - Nummer „22/22“, in der Nähe einer Quelle - trennen sich die Radstrecke und der Weg zum eigentlichen Gipfel:
Das Asphaltsträßchen schwenkt nach links und erreicht gut 300 m später seine höchste Stelle (ca. 1.370 m) mit dem Pantani-Bild. Nach einem Abstecher dorthin geht’s für uns zurück zur Kurve 22.
Dort biegen wir nun rechts auf eine unbefestigte Piste ab. Dieser folgen wir hinauf auf das Gipfelplateau. Kurz hinter einigen Ställen halten wir uns links und laufen auf die gut sichtbaren Masten zu. Den Vermessungspunkt entdecken wir etwas abseits des Weges auf der Wiese.
Wir erkunden den Bereich um den West-Gipfel des Monte Carpegna (1.415 m) und rasten eine Weile. Dann steigen wir wieder auf bekanntem Weg ab. Auch dabei machen wir nochmals einen kurzen Exkurs zum Höhepunkt der Radstrecke, um dort noch einige Fotos zu schießen.
Nach insgesamt knapp drei Stunden - einschließlich längerer Pausen - sind wir wieder am Campingplatz „Il Cippo“. Hinter uns liegt eine einfache, ruhige Wanderung durch viel Wald und über eine blumenreiche Wiese auf dem Gipfelplateau.
Vor allem aber bleibt die Erkenntnis: Marko Pantani ist hier definitiv unvergessen.
Auf der anschließenden Autofahrt machen wir dann noch einen kurzen Zwischenstopp in San Leo. Den Ort mit seiner berühmten Festung haben wir zwar ebenfalls bereits am regnerischen Vortag besucht. Nun schlendern wir aber bei deutlich besserem Wetter durch die schöne Landschaft, bevor es wenige Stunden später von Bologna wieder zurück nach Hause geht …
pika8x14 sind heute: A. + A.
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