Reinaknuten in der Region Stavanger
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In der Region um Stavanger werden auf allen Plakaten und Flyern der Prekestolen und der Kjaeragbolten mit ihren atemberaubenden Tiefblicken auf den Lysefjord als wichtigste Wanderziele propagiert. Wer aber auch an einem weiten Rundblick interessiert ist und Touristenmassen eher scheut, findet mit dem Reinaknuten 787m eine lohnende Tour.
Am Ausgangspunkt, dem Parkplatz der vielen in den Birken versteckten Hüttchen im Gramsfjellet (oder Björheimsheja) werden auf dem Wegweiser für den Reinaknuten 2 Std. angegeben, zwei Norwegerstunden, wie sich herausstellen wird. Der auch von Schafen benutzte Pfad führt nur schwach ansteigend durch immer kleiner werdende Birken an Seelein und Sümpfen vorbei. Für das ständige Hin- und Hergehüpfe von Stein zu Stein brauchen wir Zeit. Endlich geht es richtig aufwärts und der Weg wird zu einem normalen Bergweg. Nach 1 Std. machen wir Pause auf einer Schulter, schon jetzt mit prächtiger Aussicht auf die Westküste mit ihren vielen Buchten und Inseln. Ein norwegisches Paar überholt uns, fragt wie üblich nach dem Woher und Wohin. Der Reinaknuten sei die schönste Tour in der Region, sie kämen immer wieder hier hinauf, wie wir auf diese Tour gekommen seien? Da rühmen wir die norwegischen Karten, wie wir es auch auf späteren Wanderungen tun (wir werden noch zwei Mal gefragt).
Der Gipfel über uns schien kaum eine halbe Stunde entfernt, nur erwies er sich nicht als unser Ziel. Der Reinaknuten wurde erst nach Umgehung dieses Vorgipfels (Krossen) sichtbar, jenseits einer Senke. Er erforderte noch, wie es einem solchen Punkt ansteht, einen kräftigen Gipfelanstieg. Nach fast 3 Std. hatten wir den grossen Gipfelsteinmann erreicht. Ein 360° Rundumblick über das hier auf etwa 600m liegende Fjell belohnte uns. Mit dem Fernglas konnten wir die riesigen schwimmenden Kräne in der Bucht von Stavanger erkennen. Auch der Tiefblick auf den Tysdalsvatnet mit den senkrechten Wänden der Svoa vis à vis ist eindrücklich. Das norwegische Paar bot uns sehr süsse Schokolade aus einer örtliche Fabrik an, wir revanchierten uns mit Nussschoggi vom Maitre Chocolatier, und jeder gab vor, noch nie so gute Schoggi gegessen zu haben.
Auf dem Rückweg bummelten wir noch über den Krossen und seinen aussichtsreichen Westrücken, bevor wir wieder dem Wanderweg zustrebten. Über der Waldgrenze kann man gut ohne Weg wandern, darunter ist es für uns praktisch unmöglich.
Am Ausgangspunkt, dem Parkplatz der vielen in den Birken versteckten Hüttchen im Gramsfjellet (oder Björheimsheja) werden auf dem Wegweiser für den Reinaknuten 2 Std. angegeben, zwei Norwegerstunden, wie sich herausstellen wird. Der auch von Schafen benutzte Pfad führt nur schwach ansteigend durch immer kleiner werdende Birken an Seelein und Sümpfen vorbei. Für das ständige Hin- und Hergehüpfe von Stein zu Stein brauchen wir Zeit. Endlich geht es richtig aufwärts und der Weg wird zu einem normalen Bergweg. Nach 1 Std. machen wir Pause auf einer Schulter, schon jetzt mit prächtiger Aussicht auf die Westküste mit ihren vielen Buchten und Inseln. Ein norwegisches Paar überholt uns, fragt wie üblich nach dem Woher und Wohin. Der Reinaknuten sei die schönste Tour in der Region, sie kämen immer wieder hier hinauf, wie wir auf diese Tour gekommen seien? Da rühmen wir die norwegischen Karten, wie wir es auch auf späteren Wanderungen tun (wir werden noch zwei Mal gefragt).
Der Gipfel über uns schien kaum eine halbe Stunde entfernt, nur erwies er sich nicht als unser Ziel. Der Reinaknuten wurde erst nach Umgehung dieses Vorgipfels (Krossen) sichtbar, jenseits einer Senke. Er erforderte noch, wie es einem solchen Punkt ansteht, einen kräftigen Gipfelanstieg. Nach fast 3 Std. hatten wir den grossen Gipfelsteinmann erreicht. Ein 360° Rundumblick über das hier auf etwa 600m liegende Fjell belohnte uns. Mit dem Fernglas konnten wir die riesigen schwimmenden Kräne in der Bucht von Stavanger erkennen. Auch der Tiefblick auf den Tysdalsvatnet mit den senkrechten Wänden der Svoa vis à vis ist eindrücklich. Das norwegische Paar bot uns sehr süsse Schokolade aus einer örtliche Fabrik an, wir revanchierten uns mit Nussschoggi vom Maitre Chocolatier, und jeder gab vor, noch nie so gute Schoggi gegessen zu haben.
Auf dem Rückweg bummelten wir noch über den Krossen und seinen aussichtsreichen Westrücken, bevor wir wieder dem Wanderweg zustrebten. Über der Waldgrenze kann man gut ohne Weg wandern, darunter ist es für uns praktisch unmöglich.
Tourengänger:
Kik
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