Adersbach
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Touristenattraktion und wunderschöne Gesteinsformationen – Wandern in der Felsenstadt
Meine nicht gerade sorgfältige Reiseplanung hatte ergeben, dass es in einem Dörfchen namens Adersbach etwas zu sehen gäbe. Mit erstauntem Ausdruck im Gesicht suche ich mir nach meiner Ankunft am frühen Nachmittag einen freien Parkplatz inmitten von Reisecars und Besucherströmen. Will ich das wirklich? Auch wenn der Gang vorbei an der Touristen-Dampfbahn und den Wurstbuden zum Kassenhäuschen etwas wie Disneyland anmutet, eine Wanderung durch die Felsen von Adersbach lohnt sich definitiv. Obwohl man sich immer auf ausgebauten Touristen-Pfaden befindet, ist die Wegstrecke erstaunlich lang (ca. 2 Stunden müssen sicher eingerechnet werden) und immer aufs Neue spannend und überraschend. Am besten besucht man die Felsenstadt zu Randzeiten, wenn deutlich weniger Volk unterwegs sein dürfte.
Ein Rundweg führt durch einen „Wald“ von teils bis zu fast 100 Meter hohen Felstürmen, die sich in bizarren Formationen angeordnet haben. Einen Flusslauf entlang geht es durch enge Schluchten mit fein geschliffener Musterung. Eindrücklich sind auch die unzähligen alten Kletterrouten, welche die Sandsteinfelsen zieren. Nur die alten, meist schon ziemlich rostigen Muniringe sind vorhanden, neue Bohrhaken dürfen keine gesetzt werden. Wer hier klettert muss es drauf haben: Zwei Fixpunkte auf einer 20m Route im 8ten Grad sind nichts für schwache Nerven – und für mobile Zwischensicherungen gibt es kaum Potential. Nun ja, etwas träumen wird man wohl noch dürfen – und weiter folge ich dem Touristenstrom… Ganz hinten im Felslabyrinth darf man sich gegen Bezahlung über einen aufgestauten Felstümpel gondeln lassen (eher etwas für ältere Semester). Der zweite Teil des Weges weist mehr Relief auf und führt über steile Treppen zu Aussichtspunkten über den Felsen und durch natürliche Tunnels und Spalten in den riesigen Sandsteinblöcken.
Meine nicht gerade sorgfältige Reiseplanung hatte ergeben, dass es in einem Dörfchen namens Adersbach etwas zu sehen gäbe. Mit erstauntem Ausdruck im Gesicht suche ich mir nach meiner Ankunft am frühen Nachmittag einen freien Parkplatz inmitten von Reisecars und Besucherströmen. Will ich das wirklich? Auch wenn der Gang vorbei an der Touristen-Dampfbahn und den Wurstbuden zum Kassenhäuschen etwas wie Disneyland anmutet, eine Wanderung durch die Felsen von Adersbach lohnt sich definitiv. Obwohl man sich immer auf ausgebauten Touristen-Pfaden befindet, ist die Wegstrecke erstaunlich lang (ca. 2 Stunden müssen sicher eingerechnet werden) und immer aufs Neue spannend und überraschend. Am besten besucht man die Felsenstadt zu Randzeiten, wenn deutlich weniger Volk unterwegs sein dürfte.
Ein Rundweg führt durch einen „Wald“ von teils bis zu fast 100 Meter hohen Felstürmen, die sich in bizarren Formationen angeordnet haben. Einen Flusslauf entlang geht es durch enge Schluchten mit fein geschliffener Musterung. Eindrücklich sind auch die unzähligen alten Kletterrouten, welche die Sandsteinfelsen zieren. Nur die alten, meist schon ziemlich rostigen Muniringe sind vorhanden, neue Bohrhaken dürfen keine gesetzt werden. Wer hier klettert muss es drauf haben: Zwei Fixpunkte auf einer 20m Route im 8ten Grad sind nichts für schwache Nerven – und für mobile Zwischensicherungen gibt es kaum Potential. Nun ja, etwas träumen wird man wohl noch dürfen – und weiter folge ich dem Touristenstrom… Ganz hinten im Felslabyrinth darf man sich gegen Bezahlung über einen aufgestauten Felstümpel gondeln lassen (eher etwas für ältere Semester). Der zweite Teil des Weges weist mehr Relief auf und führt über steile Treppen zu Aussichtspunkten über den Felsen und durch natürliche Tunnels und Spalten in den riesigen Sandsteinblöcken.
Tourengänger:
Delta

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