Skitour Fastdalstinden
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Heute wurden wir vom stürmischen Wind geweckt, daher stand einmal ein gemütliches Frühstück am Programm. Dann haben wir mit dem Auto einen Teil der Insel erkundet. In Lyngseidet hat sich das Wetter gebessert, daher haben wir unsere Ski doch noch ausgepackt und eine Skitour auf den Fastdalstinden gemacht.
Der Fastdalstinden ist eine klassische Skitour, der Aufstieg ist relativ lang und im Mittelteil sehr steil. Daher ist hier die Lawinengefahr genau zu beachten. Anfangs folgt der Anstieg einer schmalen Rinne, dann folgt ein längerer flacher Teil entlang des Stausees. Die Südflanke des Fastdalstinden ist von einer Felsrippe durchzogen, über diese führt der Aufstieg (sehr steil, 35°). Nach der Querung wurde der Wind noch stärker und die Sicht schlechter. Der Aufstieg im obersten Teil führte dann durch dichtesten Nebel und Sturm.
Dementsprechend mühsam war auch die Abfahrt im White-out.
AUFSTIEG: Von Kviteberg mit dem Auto über die Bergstaße zum großen Parkplatz beim P. 115m. Von hier nun dem markanten Schlag unterhalb der Stromleitung bis zu zwei kleinen Hütten folgen. Nun flach nach rechts und am rechten Ufer am Stausee vorbei. Unterhalb der sehr steilen Gipfelflanke nach links aufwärts queren und so auf die markante, quer veraufende Felsrippe. Oberhalb der Rippe in einer sehr steilen Querung nach rechts und so in flaches Gelände. Über einen sanft ansteigenden Hang hinauf zum Gipfel mit großem Steinmann.
ABFAHRT: Wir Aufstieg
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 2 (Be careful in lee areas with wind deposited snow, typically behind ridges, ribs and in gullies. Especially where the wind deposited slabs are thin or soft, a slab avalanche is easier to trigger here.) Anfangs in der Rinne ausgefahren, im Gipfelhang tragender Windharschdeckel. Der sanfte Gipfelhang war pulvrig.
MIT WAR: Kathi, Rainer, Bernhard, Tanja
WETTER: Anfangs geschlossene Wolkendecke, dann kurze Auflockerungen. Durchgehend starker bis stürmischer Wind. Im Gipfelbereich orkanartiger Sturm und deutliche Wetterverschlechterung.
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Der Fastdalstinden ist eine klassische Skitour, der Aufstieg ist relativ lang und im Mittelteil sehr steil. Daher ist hier die Lawinengefahr genau zu beachten. Anfangs folgt der Anstieg einer schmalen Rinne, dann folgt ein längerer flacher Teil entlang des Stausees. Die Südflanke des Fastdalstinden ist von einer Felsrippe durchzogen, über diese führt der Aufstieg (sehr steil, 35°). Nach der Querung wurde der Wind noch stärker und die Sicht schlechter. Der Aufstieg im obersten Teil führte dann durch dichtesten Nebel und Sturm.
Dementsprechend mühsam war auch die Abfahrt im White-out.
AUFSTIEG: Von Kviteberg mit dem Auto über die Bergstaße zum großen Parkplatz beim P. 115m. Von hier nun dem markanten Schlag unterhalb der Stromleitung bis zu zwei kleinen Hütten folgen. Nun flach nach rechts und am rechten Ufer am Stausee vorbei. Unterhalb der sehr steilen Gipfelflanke nach links aufwärts queren und so auf die markante, quer veraufende Felsrippe. Oberhalb der Rippe in einer sehr steilen Querung nach rechts und so in flaches Gelände. Über einen sanft ansteigenden Hang hinauf zum Gipfel mit großem Steinmann.
ABFAHRT: Wir Aufstieg
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 2 (Be careful in lee areas with wind deposited snow, typically behind ridges, ribs and in gullies. Especially where the wind deposited slabs are thin or soft, a slab avalanche is easier to trigger here.) Anfangs in der Rinne ausgefahren, im Gipfelhang tragender Windharschdeckel. Der sanfte Gipfelhang war pulvrig.
MIT WAR: Kathi, Rainer, Bernhard, Tanja
WETTER: Anfangs geschlossene Wolkendecke, dann kurze Auflockerungen. Durchgehend starker bis stürmischer Wind. Im Gipfelbereich orkanartiger Sturm und deutliche Wetterverschlechterung.
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
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