Skitour Grießkegerl und Horninger Zinken


Publiziert von Matthias Pilz , 5. Februar 2015 um 18:14.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rottenmanner und Wölzer Tauern
Tour Datum: 5 Februar 2015
Ski Schwierigkeit: ZS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m

Diese steilen Routen in Oppenberg sind nur bei guten Verhältnissen machbar, es gibt aber auch alternative Aufstiegsmöglichkeiten bei schlechteren Verhältnissen. Passen aber die Verhältnisse, erwartet einen eine wunderbare Abfahrt über steile, unbewachsene Hänge. Wegen der berühmten Nachbarberge hält sich die Anzahl der Tourengeher hier auch in Grenzen.
Heute herrschten am Grießkegerl gute Bedingungen, die steile Rinne war bereits gut gesetzt und das Gelände war eher ausgeblasen. Auf den Weiterweg zum Schüttkogel haben wir wegen dem starken Wind verzichtet. Dafür genossen wir eine Abfahrt durch die steile Rinne zur Horningeralm. Der Anschließende Aufstieg zum Horninger Zinken ist ebenfalls sehr steil und erfordert gute Spuranlage. Die großen Windkolke knapp unterm Gipfel luden heute zu einer längeren Rast ein, auch die Sonne zeigte sich noch kurz. Leider war die Abfahrt wie befürchtet leicht harschig, trotzdem aber gut zu fahren!
Achtung: Beide Touren erfordern gute Verhältnisse, gute Sicht und sehr gute Spuranlage!

AUFSTIEG: Vom P. beim Geh. Großbichler kurz der Straße folgen, dann links am markierten Wanderweg Richtung Schüttkogel zu einer Wiese. Die Wiese nach rechts überqueren und so wieder auf den Forstweg, diesem folgt man durch einen Hohlweg zur Horningeralm.
-Grießkegerl: Von der Alm weiter taleinwärts, durch einen steilen Wald aufwärts und so auf einen flachen Boden an der Waldgrenze. Nun bei sicheren Verhältnissen rechts durch eine steile Rinne (33°) hinauf in einen Sattel und in Kürze zum Grießkegerl. Ab hier ohne Schwierigkeiten auch weiter zum Schüttkogel.
-Horninger Zinken: Von der Alm leicht ansteigend links taleinwärts. Vor einer markanten Mulde in vielen Spitzkehren entlang eines Erlenrückens (33°), oben neben lichtem Wald (35°), zum Gipfelgrat. In Kürze entlang der meist großen Wechte zum Gipfel.

ABFAHRT: Wie Aufstiege

LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 2-3 (Erhebliche Lawinengefahr - Altschnee- und Triebschneeproblem!); Dank der Sonneneinstrahlung der letzten Tage sonnseitig gut gesetzte Schneedecke, schattseitig fanden wir eine eher ausgeblasene und bereits zerspurte Rinne vor. Frischer Triebschnee war noch nicht vorhanden!

MIT WAR: Petra, Bernhard

WETTER: Leichter Schneefall, am Kamm starker Wind. Immer wieder auch leichte Auflockerungen.

Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering

Tourengänger: Matthias Pilz


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Geodaten
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