Rob Roy Glacier Lookout


Published by Max , 3 February 2015, 22h54.

Region: World » New Zealand » Otago » Mt. Aspiring Nationalpark
Date of the hike: 9 January 2015
Hiking grading: T3 - Difficult Mountain hike
Waypoints:
Geo-Tags: NZ 
Time: 5:00
Height gain: 700 m 2296 ft.
Height loss: 700 m 2296 ft.
Access to start point:Von Wanaka auf der Mount Aspiring Road zum Raspberry Flat, die letzten gut 30 km Schotter, ein paar Furten sind zu queren. Für Fahrzeuge mit wenig Bodenfreiheit sehr herausfordernd, besonders im letzten Drittel. Tramping Shuttle von Wanaka (alpineconnexions)

Im Gegensatz zu den Europäischen Alpen reichen die Gletscher in den Neuseeländischen Alpen bis in tiefe Lagen, an der Westküste sogar bis auf ca. 300 m Seehöhe. Ganz so weit runter neigt sich der Rob Roy Glacier nicht, er lässt sich bis auf ca. 1000 m herab. Dafür veranstaltet er ein zünftiges Spektakel, das die geneigte Kundschaft zu schätzen weiß.

Vom Raspberry Flat wandern wir auf gut markiertem und reichlich signalisiertem Weg in das Matukituki Valley am gleichnamigen Fluß Richtung Westen. Der beschilderte Abzweig über die Hängebrücke in das Rob Roy Valley ist ebenfalls nicht zu übersehen. Das Weglein wird steiler und wendet sich nach Norden in das anfangs recht enge Tal. Links unter uns rauscht der Fluß, wir queren ein paar Hangrutsche, Schilder fordern uns auf nicht stehen zu bleiben. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Während dieser kurzen Abschnitte wirkt das Gelände ziemlich abschüssig.

Nach einer guten Stunde erhascht man die ersten Blicke auf den Gletscher, die Fotoapparate werden gezückt und bereits hier hören wir ab und zu seltsame Geräusche, wie Donner. Es kommt aber noch besser.

Wieder ist ein Hangrutsch zu passieren aber dann erreicht man den eigentlichen Lookout mit Informationstafeln. Für die meisten Wanderer endet hier die Tour, man setzt sich in's Gras, schaut und lauscht andächtig der Natur.

Nachdem wir das Schauspiel aber noch etwas genauer betrachten wollen, gehen wir zum Rob Roy River und folgen ihm flußaufwärts. Das Wasser quält sich durch eine Schlucht mit schwarzem Fels, dort geht's weglos bergan, Steinmännchen (Cairns) zeigen die Richtung an. Wir halten auf die Gletscher des Low Peak zu. Immer wieder brechen Teile ab und donnern nach unten. Logischerweise ist das Ganze von Nahem betrachtet noch beeindruckender.

Nach ausreichender fotografischer Dokumentation geht's wieder zurück. Ein besonderes Kompliment verdienen sich unsere Erziehungsberechtigten, die sich dieses Erlebnis ebenfalls nicht entgehen lassen wollen, Chapeau!


Hike partners: Max


Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing

Gallery


Open in a new window · Open in this window

T4 PD-
 
Mount Tyndall · Jon
T4 F II
12 Mar 96
Mt. Tyndall · ZvB

Comments (2)


Post a comment

Andy84 says:
Sent 4 February 2015, 08h28
Tolle Bilder!!
Ihr hattet aber auch wirklich ein Glück mit dem Wetter....

Max says: RE:
Sent 5 February 2015, 21h14
Dankeschön, Andy!
Wie gesagt, das Wetter zu dieser Jahreszeit kann auch anders sein.... Laut Auskunft hatte es vor Weihnachten ganz ordentliche Niederschläge mit Schnee bis in tiefe Lagen. Wir hatten Glück..., dieses Mal...


Post a comment»