Cirque de l'Infernet
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Daniel Anker schreibt in seinem Buch Languedoc-Roussillon "Eine perfekte Wanderung ans Ende der Welt und darüber hinaus", dem kann ich nur zustimmen.
Früh am Morgen machte ich mich mit dem Auto auf nach St. Guilhelm-le-Désert. Der Ort allein ist schon eine Reise wert, er wurde von Wilhelm von Aquitanien um 800 gegründet, genauso wie der, von den Mönchen erbaute, spektakuläre Weg durch den Cirque de l'Infernet.
Von der D4 kommend ist es am einfachsten, die nördliche Strasse zu nehmen. Sie führt einen, entlang des heute teilweise ausgetrockneten Verdus, zum Einstieg des GR 74, unmittelbar nach Überquerung des Bachbettes. Dieser Weg steigt nun stetig bergan, anfangs noch im schattigen Wald, später dann sonnenbeschienen.
An einer ersten Wegverzweigung verlasse ich den GR 74 und gehe weiter geradeaus. Hier hat man erstmals einen freien Blick auf den Talschluss, den Cirque de l'Infernet. Bei P 303 gibt es einen weiteren Abzweig, hier auf dem linken Ast aufwärts. Bald erreicht man die Fenestrelles, die mit hohen Mauern gestützten Serpentinen. Man kann den Blick kaum lösen von diesem einzigartigen Panorama.
Ab P 303 zieht sich der Weg noch fast 250 Hm hinauf und führt um eine Felsnase. Immer wieder gibt es Möglichkeiten, einen Blick in das Tal des Verdus zu werfen.
Kurz vor P 541 trifft man auf einen breiten Forstweg, dem man eine Weile folgt, bis die gelben Markierungen nach links weisen. Mit P 561 hat man den höchsten Punkt erreicht, jetzt geht es wieder abwärts.
Bei P 535 erreicht man den Aussichtspunkt Vue de Max Nègre, ein kleines Felsplateau am steilen Abgrund.
An der nächsten Wegkreuzung biegt man scharf links ab, der gelben Markierung folgend, um nach St. Guilhelm zurück zu kehren. Die weiß/rote Markierung kommt erst später ins Blickfeld. Nun immer weiter abwärts, das Panorama genießend, bis man an der nächsten Wegkreuzung wieder auf den Aufstiegsweg stößt. Hier rechts abbiegen. Auf schon bekanntem Weg zurück nach St. Guilhelm-le.Désert.
Im Abstieg ist teilweise Trittsicherheit erforderlich, da etliche Geröllfelder zu queren sind.
Früh am Morgen machte ich mich mit dem Auto auf nach St. Guilhelm-le-Désert. Der Ort allein ist schon eine Reise wert, er wurde von Wilhelm von Aquitanien um 800 gegründet, genauso wie der, von den Mönchen erbaute, spektakuläre Weg durch den Cirque de l'Infernet.
Von der D4 kommend ist es am einfachsten, die nördliche Strasse zu nehmen. Sie führt einen, entlang des heute teilweise ausgetrockneten Verdus, zum Einstieg des GR 74, unmittelbar nach Überquerung des Bachbettes. Dieser Weg steigt nun stetig bergan, anfangs noch im schattigen Wald, später dann sonnenbeschienen.
An einer ersten Wegverzweigung verlasse ich den GR 74 und gehe weiter geradeaus. Hier hat man erstmals einen freien Blick auf den Talschluss, den Cirque de l'Infernet. Bei P 303 gibt es einen weiteren Abzweig, hier auf dem linken Ast aufwärts. Bald erreicht man die Fenestrelles, die mit hohen Mauern gestützten Serpentinen. Man kann den Blick kaum lösen von diesem einzigartigen Panorama.
Ab P 303 zieht sich der Weg noch fast 250 Hm hinauf und führt um eine Felsnase. Immer wieder gibt es Möglichkeiten, einen Blick in das Tal des Verdus zu werfen.
Kurz vor P 541 trifft man auf einen breiten Forstweg, dem man eine Weile folgt, bis die gelben Markierungen nach links weisen. Mit P 561 hat man den höchsten Punkt erreicht, jetzt geht es wieder abwärts.
Bei P 535 erreicht man den Aussichtspunkt Vue de Max Nègre, ein kleines Felsplateau am steilen Abgrund.
An der nächsten Wegkreuzung biegt man scharf links ab, der gelben Markierung folgend, um nach St. Guilhelm zurück zu kehren. Die weiß/rote Markierung kommt erst später ins Blickfeld. Nun immer weiter abwärts, das Panorama genießend, bis man an der nächsten Wegkreuzung wieder auf den Aufstiegsweg stößt. Hier rechts abbiegen. Auf schon bekanntem Weg zurück nach St. Guilhelm-le.Désert.
Im Abstieg ist teilweise Trittsicherheit erforderlich, da etliche Geröllfelder zu queren sind.
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Alleingänge/Solo
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