La Roque und Rouens


Publiziert von Mo6451 , 29. Juni 2014 um 22:46.

Region: Welt » Frankreich » Languedoc-Roussillon » l'Herault
Tour Datum:22 Juni 2014
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 148 m
Abstieg: 145 m
Strecke:7 km
Kartennummer:IGN 2643 OT Lodève

Der längste Tag und die kürzeste Nacht. Ab heute werden die Tage schon wieder kürzer. Allzu schnell vergeht die schöne Sommerzeit.
Wieder einmal bin ich bei meinen Freunden in Lodève und heute soll es eine erste kurze Tour am Lac du Salagou sein. Letztes Jahr bin ich mit Ingrid um den Pioche de la Sure (321m) gegangen, eine der beiden Berge, die in den See ragen. Auf dem Programm stehen jetzt gleich zwei Gipfel, La Roque, der mit seinem eisernen Kreuz schon von Ferne erkennbar ist und der Rouens (253m) östlich des Pioche de la Sure liegend. Am La Roque hatte ich kein Glück, er ist im letzten Teil ein Kletterfelsen, die dafür erforderliche Ausrüstung hatte ich nicht dabei.


Also wieder zurück zum Wanderweg, entlang der D 156 bis zum Parkplatz Les Plos. Von dort folgt man der schmalen Straße bis zum P 138. An der Kreuzung biegt nochmals eine schmale Straße nach Norden ab, vorbei an einem Rebenberg. Diese endet erneut an einem Parkplatz, der in der Karte nicht eingezeichnet ist.
Nun folgt man dem gesperrten Weg, entlang des Rebberges. Linkerhand liegt ein namenloser Felsen (P 161). Kurz vorher zweigt rechts ein gut sichtbarer Pfad ab, der sich aber bald in der steilen, offenen Flanke des Felsens verliert.

Ab da muss man sich einen Weg nach oben suchen. Zum Teil über Rippen, zum Teil durch Runsen aber immer steil. Die rutschige Vulkanerde bietet kaum Halt, außerdem gibt es fast bis zum höchsten Punkt kaum Bäume. Schon anstrengend bei 30 Grad und ohne Wind. Die letzte Steilstufe war dann nur noch mit Hilfe des Pickels zu überwinden.

Danach flacht das Gelände etwas ab, es kommen einzelne schattenspendende Bäume und rechts sieht man eine deutliche Pfadspur. Diese habe ich dann bis zum Gipfel benutzt.
Über den bewaldeten Gipfel führt ein, mit großen Steinen bestückter Pfad auf die andere Seite des Gipfels zum höchsten Punkt. Von dort hat man eine wunderbare Aussicht über den Lac du Salagou.

Nach Südosten haltend findet man dann eine Abstiegsspur. Diese ist so steil, dass es ratsam ist, die Stöcke zu Hilfe zu nehmen, denn auch hier bietet das grobkörnige Lavagestein keinen Halt und eine Rutschpartie ist in diesem Gelände nicht ratsam.

Auf dem letzten Teilstück habe ich dann den Pfad verlassen und bin weglos zum Parkplatz abgestiegen.

Fazit: Auch niedrige Berge können eine echte Herausforderung sein.

Tourengänger: Mo6451
Communities: Alleingänge/Solo


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