Direkter Westgrat auf der Röthelstein Nordseite
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Der Direkte Westgrat ist vermutlich eine der letzten wirklich alpinen Touren im Grazer Bergland! Der Fels ist über weite Strecken einigermaßen fest, an manchen Stellen warten aber auch extrem brüchige "Abenteuerpassagen". In der ganzen Route findet man ganze 4 Normalhaken, diese sind gut auf die 16 Seillängen aufgeteilt. Dazwischen ist hier und da eine betonierte Sanduhr, hier ist eine Kevlar-Reepschnur zu empfehlen da sie sonst fast unmöglich zu fädeln sind!
Auf jeden Fall sollte man die Schwierigkeit recht solide Klettern können, nur dann kann man hier Spaß haben.
In einigen Seillängen herrscht durch den Vorsteiger ziemliche Steinschlaggefahr wie ich in der 6. SL selber zu spüren bekam! Landschaftlich sehr beeindruckend und teilweise impossante Kletterstellen.
BITTE NICHT VON 1.1. BIS 15.7. KLETTERN!
ZUSTIEG: Vom P Bärenschützklamm den Wanderweg bis zur ersten Brücke, links ist die Arena, und in der Kehre danach dem Holzweg nach rechts folgen. Auf der Forststraße links, an einer Wildfütterung vorbei, bis zu einer begrünten rechts abzweigenden Forststraße. Dieser folgen, am Ende über schmalen Steig bis eine weitere Forststraße erreicht wird. Rechts weiter bis sich die Forststraße teilt (links Tafel "Kletterverbot 1.1.-15.7.). Links leicht steigend hinauf. Nach einigen Minuten sieht man links den tiefsten Gratsporn des Westgrates. Hier durch den Wald hinauf und ca. 60 m rechts des tiefsten Punktes Einstieg an der Kante. (Ausgetretendes Platzers). Am linken Einstieg kann man in ca. 5m Höhe einen grünen NH 5cm über einem roten Ausbruch sehen. (50min)
ROUTE: Der linke Einstieg ist empfehlenswerter. Danach immer dem sehr guten Topo folgen. Keine Seillängen zusammenhängen da man sonst sehr leicht die Orientierung verliert. (3:30h)
ABSTIEG: Vom Ausstieg den leichten Steigspuren nach Norden folgen bis auf eine Wiese. Am hinteren Ende beginnt der Buchebenjagdsteig. Diesem folgen (alte Leitern und Stiegen) bis man nach Vereinigung mit dem Rampenwulstzustieg auf eine Forststraße trifft. Diese kurz folgen und nach Boulderblock gerade über die Straße (Weg schlecht zu sehen) und weiter zum Wanderweg Bärnschützklamm. Auf diesem zum Auto! (50min)
SCHWIERIGKEIT: 5, 5obl.
ABSICHERUNG: +/++++, schlecht. Selten NH, manchmal betonierte SU (sehr schwer zu sehen). Einige Standplätze sind auch selbst einzurichten. Der Hauptteil der Route ist selbst abzusichern! Es muss mit Keilen und Friends gleichermaßen gut umgegangen werden können!
AUSTRÜSTUNG: volles Sortiment Keile und Friends, 5 lange Bandschlingen, 5 Express, 50m ES, Hammer und kleines Hakensortiment für Notfälle
MIT WAR: Bernhard
WETTER: sonnig, trotz der NW-Lage sehr heiß und schweißtreibend (vielleicht wars auch die Angst?)
AUSRICHTUNG: N,W
STIL: meist Wechselführung (1., 3,, 5., 7., 9., 10., 12., 13., 14., 15., 16. SL im VS)
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Auf jeden Fall sollte man die Schwierigkeit recht solide Klettern können, nur dann kann man hier Spaß haben.
In einigen Seillängen herrscht durch den Vorsteiger ziemliche Steinschlaggefahr wie ich in der 6. SL selber zu spüren bekam! Landschaftlich sehr beeindruckend und teilweise impossante Kletterstellen.
BITTE NICHT VON 1.1. BIS 15.7. KLETTERN!
ZUSTIEG: Vom P Bärenschützklamm den Wanderweg bis zur ersten Brücke, links ist die Arena, und in der Kehre danach dem Holzweg nach rechts folgen. Auf der Forststraße links, an einer Wildfütterung vorbei, bis zu einer begrünten rechts abzweigenden Forststraße. Dieser folgen, am Ende über schmalen Steig bis eine weitere Forststraße erreicht wird. Rechts weiter bis sich die Forststraße teilt (links Tafel "Kletterverbot 1.1.-15.7.). Links leicht steigend hinauf. Nach einigen Minuten sieht man links den tiefsten Gratsporn des Westgrates. Hier durch den Wald hinauf und ca. 60 m rechts des tiefsten Punktes Einstieg an der Kante. (Ausgetretendes Platzers). Am linken Einstieg kann man in ca. 5m Höhe einen grünen NH 5cm über einem roten Ausbruch sehen. (50min)
ROUTE: Der linke Einstieg ist empfehlenswerter. Danach immer dem sehr guten Topo folgen. Keine Seillängen zusammenhängen da man sonst sehr leicht die Orientierung verliert. (3:30h)
ABSTIEG: Vom Ausstieg den leichten Steigspuren nach Norden folgen bis auf eine Wiese. Am hinteren Ende beginnt der Buchebenjagdsteig. Diesem folgen (alte Leitern und Stiegen) bis man nach Vereinigung mit dem Rampenwulstzustieg auf eine Forststraße trifft. Diese kurz folgen und nach Boulderblock gerade über die Straße (Weg schlecht zu sehen) und weiter zum Wanderweg Bärnschützklamm. Auf diesem zum Auto! (50min)
SCHWIERIGKEIT: 5, 5obl.
ABSICHERUNG: +/++++, schlecht. Selten NH, manchmal betonierte SU (sehr schwer zu sehen). Einige Standplätze sind auch selbst einzurichten. Der Hauptteil der Route ist selbst abzusichern! Es muss mit Keilen und Friends gleichermaßen gut umgegangen werden können!
AUSTRÜSTUNG: volles Sortiment Keile und Friends, 5 lange Bandschlingen, 5 Express, 50m ES, Hammer und kleines Hakensortiment für Notfälle
MIT WAR: Bernhard
WETTER: sonnig, trotz der NW-Lage sehr heiß und schweißtreibend (vielleicht wars auch die Angst?)
AUSRICHTUNG: N,W
STIL: meist Wechselführung (1., 3,, 5., 7., 9., 10., 12., 13., 14., 15., 16. SL im VS)
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz,
Bernhard
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