Hochstaff - Kiensteiner Öde - Wendlgupf
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Start beim Ende der Strasse in Innerwiesenbach. Hier teilt es sich in Engeltal und Schindeltal. Die Abzweigung liegt auf cirka 500 Metern Seehöhe, weshalb ich sie als Punkt 500 bezeichne. Den Schindeltalspitz kann ich nicht besteigen. Ich gehe zwar bis zum Wandfuss hoch - auch das schon sehr steil und rutschig. Der Rest liegt aber ausserhalb meiner Möglichkeiten im Alleingang (T6). Seilsicherung ist empfehlenswert. Zu diesem Berg gibt es einen guten Bericht im Forum Gipfeltreffen. (Schindeltalspitz - Inner Wiesenbach von manfred1110 vom April 2013). Das Schindeltal ist angenehm zu gehen. Erst im oberen Bereich, knapp vor der Kleinzeller Hinteralm wird es steil. Diese besuche ich heute nicht und wende mich gleich dem Hochstaff zu. Er ist eine Superaussichtskanzel. Nach einer Pause geht es weiter zur Ebenwaldhöhe und dann querfeldein zur Kiensteiner Öde. Auch sie ist ein guter Aussichtsberg. Nun wird es spannender. Ich weiss, dass man sich immer am Kamm halten soll, manchmal Felsen umgehen muss, um den Wendlgupf zu erreichen. Als ich oben ankomme kann ich mit einer Querung über eine Stierweide, einem aufgeschlagenen Knie und von Brennnesseln zerkratzen Schienbeinen aufwarten. Selber schuld, wenn man eine kurze Hose anhat. Der Wendlgupf gibt nicht allzuviel her, gehört aber bei dieser Runde irgendwie doch dazu. Beim Abstieg gehe ich zu stark nach Norden und komme im Steigengraben heraus. Der Weg zum Neutaler hinunter wäre kürzer gewesen, aber ihn habe ich verfehlt (und denke wieder einmal über die Anschaffung eines Navigationsgerätes nach). Fazit: Ab der Ebenwaldhöhe ist es eine sehr einsame Tour. Möglicherweise macht man sie besser in umgekehrter Richtung.
Tourengänger:
Leopold

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