Von Mashhad nach Kabul in Afghanistan
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Nachdem in Mashhad die Eisenbahnlinie in den Osten endete, kamen Busse und ähnliches zum Einsatz, die mich zuerst nach Herat in Afghanisten führten. Auf meiner ganzen Reise hat mich Afghanistan am meisten beeindruckt und obwohl es schon damals als das drittärmste Land der Welt bezeichnet wurde, waren die Menschen stolz, freundlich und begnügten sich mit dem Wenigen das sie hatten. Uns "Hippies" erachteten sie als ein wenig "bescheuert" und wie ich hörte, stuften sie die ersten durchreisenden "Blumenkinder", die barfuss durchs Land zogen, noch ärmer als sich selbst ein und schenkten ihnen Sandalen und Kleider. Dies änderte sich natürlich im Laufe der Zeit...sie merkten bald, dass die "Blumenkinder" nicht immer so "blumig" waren wie sie aussahen :-(
Heute denke ich mit Wehmut zurück wie dieses edle Volk durch die Kriege gelitten hat, wie eine ganze Generation physisch und psychisch zugrunde gerichtet wurde.
Kabul liegt in Trümmer, von der alten Stadt ist nichts mehr übrig geblieben ausser Ruinen... von den unzähligen Toten ganz zu schweigen.
Das Land besticht durch einzigartig schöne Landschaften, unberührter Natur und freundlichen, stolzen Menschen (so kannte ich sie), die wie ich hoffe, eines Tages wieder zu ihren alten Werten zurückfinden mögen.
Heute denke ich mit Wehmut zurück wie dieses edle Volk durch die Kriege gelitten hat, wie eine ganze Generation physisch und psychisch zugrunde gerichtet wurde.
Kabul liegt in Trümmer, von der alten Stadt ist nichts mehr übrig geblieben ausser Ruinen... von den unzähligen Toten ganz zu schweigen.
Das Land besticht durch einzigartig schöne Landschaften, unberührter Natur und freundlichen, stolzen Menschen (so kannte ich sie), die wie ich hoffe, eines Tages wieder zu ihren alten Werten zurückfinden mögen.
Tourengänger:
roko

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