Hochstadl (Kräuterinstock) von Osten
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Tourcharakteristik:
Der Anstieg von der Dürradmerseite auf den Hochstadl ist eine etwas originelle und recht lange Schiwanderung für einen so niedrigen Gipfel (1300 HM, 21 km Gesamtstrecke mit Gegenanstieg bei der Abfahrt).
Zuerst steigt man über eine endlose Forststraße (die derzeit über längere Strecken ausgeapert ist) durch den Wald bis zur Kräuterinhütte. Danach geht es, nun bald über freie Flächen, unterm Fadenkamp in den Sattel unterm Hühnerkogel (hier wartet bei der Abfahrt ein langer Gegenanstieg). Schließlich wird über einen aussichtsreichen Kamm der steile Gipfelhang erreicht, und über diesen das zur Verwirrung der Russen hier errichtete Gipfelkreuz.
Der richtige Gipfel befindet sich nämlich 250 Meter weiter südlich und wird von 2 unauffälligen Gipfelbuchkassetten geziert.
Also bis hierher gehen, sonst war man nicht oben! ☺
Tourenbericht:
Da im Tourenforum der Lawine Steiermark in den letzten Tagen zwei Mal der Hochstadl als Schitour von Dürradmer aus gelobt wurde, wollten Petz und ich uns den zu erwartenden Massenauflauf heute erste Reihe fußfrei anschauen.
Aus diesem Grund starteten wir ausnahmsweise früher als sonst (um 8 Uhr vom Auto weg).
Mir ist ja der Südanstieg und die dortigen Abfahrten deutlich lieber, aber leider sind diese wegen Schneemangel in den letzten Wintern nur mehr selten sinnvoll zu befahren.
Die Forststraße war auf zwei längeren Strecken aper, aber die Angabe aus dem Forum, daß man insgesamt etwa 15 Minuten tragen muß, mag stimmen.
Das Wetter war nicht besonders - warm, bewölkt, und ein schlechtes, diffuses Licht, welches sowohl der Abfahrt als auch den Fotos abträglich war.
Zwischen Graskogel und Fadenkamp begann ein starker Wind zu blasen, der uns bis zum Gipfel nicht mehr losließ. Daher hielt es uns nicht lange und wir machten uns an die Abfahrt, schon gespannt auf die vielen Leute, die uns dann auch tatsächlich wie erwartet begegneten.
Die Tour war früher wenig bekannt und wurde nicht sehr häufig begangen, wahrscheinlich auch wegen ihrer Länge, der schifahrerischen Unergiebigkeit und der schlechten Erreichbarkeit.
Aber bei dieser Schneelage genügen offenbar zwei Jubelberichte im Lawinenforum, und aus Dornröschen wird eine Modetour! ☺

Der Anstieg von der Dürradmerseite auf den Hochstadl ist eine etwas originelle und recht lange Schiwanderung für einen so niedrigen Gipfel (1300 HM, 21 km Gesamtstrecke mit Gegenanstieg bei der Abfahrt).
Zuerst steigt man über eine endlose Forststraße (die derzeit über längere Strecken ausgeapert ist) durch den Wald bis zur Kräuterinhütte. Danach geht es, nun bald über freie Flächen, unterm Fadenkamp in den Sattel unterm Hühnerkogel (hier wartet bei der Abfahrt ein langer Gegenanstieg). Schließlich wird über einen aussichtsreichen Kamm der steile Gipfelhang erreicht, und über diesen das zur Verwirrung der Russen hier errichtete Gipfelkreuz.
Der richtige Gipfel befindet sich nämlich 250 Meter weiter südlich und wird von 2 unauffälligen Gipfelbuchkassetten geziert.
Also bis hierher gehen, sonst war man nicht oben! ☺
Tourenbericht:
Da im Tourenforum der Lawine Steiermark in den letzten Tagen zwei Mal der Hochstadl als Schitour von Dürradmer aus gelobt wurde, wollten Petz und ich uns den zu erwartenden Massenauflauf heute erste Reihe fußfrei anschauen.
Aus diesem Grund starteten wir ausnahmsweise früher als sonst (um 8 Uhr vom Auto weg).
Mir ist ja der Südanstieg und die dortigen Abfahrten deutlich lieber, aber leider sind diese wegen Schneemangel in den letzten Wintern nur mehr selten sinnvoll zu befahren.
Die Forststraße war auf zwei längeren Strecken aper, aber die Angabe aus dem Forum, daß man insgesamt etwa 15 Minuten tragen muß, mag stimmen.
Das Wetter war nicht besonders - warm, bewölkt, und ein schlechtes, diffuses Licht, welches sowohl der Abfahrt als auch den Fotos abträglich war.
Zwischen Graskogel und Fadenkamp begann ein starker Wind zu blasen, der uns bis zum Gipfel nicht mehr losließ. Daher hielt es uns nicht lange und wir machten uns an die Abfahrt, schon gespannt auf die vielen Leute, die uns dann auch tatsächlich wie erwartet begegneten.
Die Tour war früher wenig bekannt und wurde nicht sehr häufig begangen, wahrscheinlich auch wegen ihrer Länge, der schifahrerischen Unergiebigkeit und der schlechten Erreichbarkeit.
Aber bei dieser Schneelage genügen offenbar zwei Jubelberichte im Lawinenforum, und aus Dornröschen wird eine Modetour! ☺

Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)