Grasse - Auf den Spuren Grenouilles
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Seit Patrick Süskinds Bestseller weiß man, dass Grasse die Welthauptstadt des Parfums ist und dass zur Herstellung desselben jede Menge Frauenleichen benötigt werden, zumindest im 18. Jahrhundert. Die Fertigungsprozesse gestalten sich mittlerweile weniger martialisch, jedenfalls sind in der Stadt zahlreiche Menschen weiblichen Geschlechts furchtlos unterwegs.
Grasse liegt auf einem Tuffsteinhügel, der Romanisch podium grassum genannt wurde, deshalb sind auch ein paar Höhenmeter zu überwinden. Trittsicherheit schadet ebenfalls nicht, es gilt einige Hundehaufen auszutanzen.
Wir beginnen in der oberen Etage, am Boulevard Jeu-du-Ballon, der am Place du Cours vorbei und verkehrsberuhigt an Cafés nach Norden führt. Vor dem Kreisverkehr rechts zum Place aux Aires mit dem Hotel Iznard an dessen Nordseite, jetzt befinden wir uns bereits im Herzen der Altstadt. Wir folgen der Beschilderung zur Kathedrale, durch malerische Gassen erreichen wir den Tour de Guet aus dem 13. Jhd, heute das Rathaus, und ein paar Schritte östlich davon den prächtigen Romanischen Sakralbau (Mittagspause 12-2pm beachten) mit Gemälden von Rubens.
Vom Place du 24 Août direkt neben der Kirche hat man einen schönen Blick über die Hügel, aber es gibt nicht nur etwas für die Augen, sondern auch etwas für die Nase: Was wie über den Platz gespannte Gartenschläuche aussieht, versprüht alle paar Minuten Parfum Duft, eine lustige Idee.
Vom Aussichtspunkt geht's nochmal ein paar Treppen bergab zum Place de l'Évêché mit den Gewölbekellern, Place de la Poissonnerie und Place aux Herbes, dem Gemüsemarkt.
Wir kehren zum Place du Cours zurück und besuchen noch das Parfum Museum. Erwartet haben wir langweilige verkaufsfördernde Maßnahmen, aber das Museum entpuppt sich als gelungene Darstellung der Historie von Stadt und Duft mit naturwissenschaftlichem Hintergrund, wirklich ein Tip. Das Museumscafé müssen wir ebenfalls empfehlen, der warme Schokoladenkuchen ist ein Gedicht.
Im Boden eingelassene Messingplatten 'G' führen den ahnungslosen Touristen durch die Altstadt, die Wegstrecke ist überschaubar, man läuft insgesamt vielleicht eineinhalb Stunden. Mit der Besichtigung des Museums und der Kathedrale erlebt man einen schönen Nachmittag. Restaurants, Cafés, Crêpes und Bars gibt's zuhauf, auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz.
Grasse liegt auf einem Tuffsteinhügel, der Romanisch podium grassum genannt wurde, deshalb sind auch ein paar Höhenmeter zu überwinden. Trittsicherheit schadet ebenfalls nicht, es gilt einige Hundehaufen auszutanzen.
Wir beginnen in der oberen Etage, am Boulevard Jeu-du-Ballon, der am Place du Cours vorbei und verkehrsberuhigt an Cafés nach Norden führt. Vor dem Kreisverkehr rechts zum Place aux Aires mit dem Hotel Iznard an dessen Nordseite, jetzt befinden wir uns bereits im Herzen der Altstadt. Wir folgen der Beschilderung zur Kathedrale, durch malerische Gassen erreichen wir den Tour de Guet aus dem 13. Jhd, heute das Rathaus, und ein paar Schritte östlich davon den prächtigen Romanischen Sakralbau (Mittagspause 12-2pm beachten) mit Gemälden von Rubens.
Vom Place du 24 Août direkt neben der Kirche hat man einen schönen Blick über die Hügel, aber es gibt nicht nur etwas für die Augen, sondern auch etwas für die Nase: Was wie über den Platz gespannte Gartenschläuche aussieht, versprüht alle paar Minuten Parfum Duft, eine lustige Idee.
Vom Aussichtspunkt geht's nochmal ein paar Treppen bergab zum Place de l'Évêché mit den Gewölbekellern, Place de la Poissonnerie und Place aux Herbes, dem Gemüsemarkt.
Wir kehren zum Place du Cours zurück und besuchen noch das Parfum Museum. Erwartet haben wir langweilige verkaufsfördernde Maßnahmen, aber das Museum entpuppt sich als gelungene Darstellung der Historie von Stadt und Duft mit naturwissenschaftlichem Hintergrund, wirklich ein Tip. Das Museumscafé müssen wir ebenfalls empfehlen, der warme Schokoladenkuchen ist ein Gedicht.
Im Boden eingelassene Messingplatten 'G' führen den ahnungslosen Touristen durch die Altstadt, die Wegstrecke ist überschaubar, man läuft insgesamt vielleicht eineinhalb Stunden. Mit der Besichtigung des Museums und der Kathedrale erlebt man einen schönen Nachmittag. Restaurants, Cafés, Crêpes und Bars gibt's zuhauf, auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz.
Tourengänger:
Max

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