Auf und ab über die Bergkette, die das Onsernone vom Centovalli trennt Tag 3
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Der Wetterbericht war doch so gut. Erwachen am Morgen. Es riecht nach Regen. Blick auf's Zeltdach. Sieht nach Regen aus.
Ich krieche aus dem Zelt. Da hat wohl jemand die Nebelmaschine angelassen. Nebelschwaden hängen um die Berge, kriechen aus dem Tal herauf. Mein nächstes Ziel, der Pizzo Ruggia ganz im Nebel.
Also sehe ich mir die Umgebung etwas an und suche nochmals das Biv. Greppi. Nachdem ich das gestern nicht gefunden habe, lässt es mir keine Ruhe. Ich komme zum Schluss, dass es dort, wo der Wegweiser hinzeigt ganz sicher nicht ist.
Nebelmaschine weiterhin sehr produktiv.
Doch, was kommt denn da? Ein Hund, dann ein Tragpferd, ein Aelpler mit geschulterter Kettensäge, noch ein Pferd, ein Maultier, noch ein Aelpler. Mein Gott sind die fit. Haben ein Riesentempo drauf.
Grosses Pferd, kleines Pferd, Maultier und struppiger Hund scheint die Grundausstattung auf jeder Alp hier zu sein. Ich bin begeistert, alles ruhig, kein Lärm, keine Abgase, so, wie es viele Jahrhunderte lang war. So lautlos wie sie gekommen sind, verschwinden sie nach kurzer Zeit,nachdem alles abgeladen ist, wieder. Wenig später weiden die Pferde und das Maultier auf der unteren Alp.
Nun hebt sich der Nebel doch langsam. Ich mache mich auf den Weg und bin bald auf dem Passo di Ruggia angelangt.
Hier lasse ich den Rucksack und steige leicht über den Südgrat über schöne Platten und stellenweise Weglein auf den Gipfel. Auf dem gleichen Weg zurück. Dann dem schönen Höhenweg entlang nach S. Pantaleone. Dies ist eine Kapelle und gleichzeitig ein Unterschlupf. Es finden sich Spuren von Feuerstellen.
Nachdem ich heute verspätet losgekommen bin, lasse ich den Pizzo di Fontanalba aus. Der Pizzo del Corno hat es mir mehr angetan.
Den Rucksack lasse ich in San Pantaleone und steige über den Westgrat auf den Gipfel. Schöne Aussicht. Abstieg über den Südgrat zum Sattel 2207 zwischen dem P. del Corno und der Pioda di Crana und dann der Südflanke des Tälchens entlang zurück zu S. Pantaleone. T3+. Unterwegs finde ich weisse Enziane, gescheckte, violette, dunkelblaue.
Von S. Pantaleone steige ich zum Passo di Fontanalba an und dann die Höhe haltend zum Lago Panelatte und dann zu Punkt 2041.
Von Punkt 2041 schweift der Blick über die Alpweiden der Alpe Piana. Sie sind so satt und grün. Hier muss die Milch wahrlich in Hülle und Fülle fliessen.
Nach dem kurzen steilen Abstieg steige ich ennet dem Bach weglos gleich wieder auf Punkt 1920 an und dann durch Heidelbeergebüsch zu Punkt 2027, wo ich auf einem Wieslein zwischen Felsen mein Zelt aufschlage. In der Nähe hat es eine Quelle, mit Wasser so fein, dass ich ganze drei Liter mit nach Hause nahm.
Alle Wegpunkte finden sich im übrigen auf der Karte vom 1.und 2. Tag, wo die Wegpunkte der ganzen Tour aufgeführt sind.
Ich krieche aus dem Zelt. Da hat wohl jemand die Nebelmaschine angelassen. Nebelschwaden hängen um die Berge, kriechen aus dem Tal herauf. Mein nächstes Ziel, der Pizzo Ruggia ganz im Nebel.
Also sehe ich mir die Umgebung etwas an und suche nochmals das Biv. Greppi. Nachdem ich das gestern nicht gefunden habe, lässt es mir keine Ruhe. Ich komme zum Schluss, dass es dort, wo der Wegweiser hinzeigt ganz sicher nicht ist.
Nebelmaschine weiterhin sehr produktiv.
Doch, was kommt denn da? Ein Hund, dann ein Tragpferd, ein Aelpler mit geschulterter Kettensäge, noch ein Pferd, ein Maultier, noch ein Aelpler. Mein Gott sind die fit. Haben ein Riesentempo drauf.
Grosses Pferd, kleines Pferd, Maultier und struppiger Hund scheint die Grundausstattung auf jeder Alp hier zu sein. Ich bin begeistert, alles ruhig, kein Lärm, keine Abgase, so, wie es viele Jahrhunderte lang war. So lautlos wie sie gekommen sind, verschwinden sie nach kurzer Zeit,nachdem alles abgeladen ist, wieder. Wenig später weiden die Pferde und das Maultier auf der unteren Alp.
Nun hebt sich der Nebel doch langsam. Ich mache mich auf den Weg und bin bald auf dem Passo di Ruggia angelangt.
Hier lasse ich den Rucksack und steige leicht über den Südgrat über schöne Platten und stellenweise Weglein auf den Gipfel. Auf dem gleichen Weg zurück. Dann dem schönen Höhenweg entlang nach S. Pantaleone. Dies ist eine Kapelle und gleichzeitig ein Unterschlupf. Es finden sich Spuren von Feuerstellen.
Nachdem ich heute verspätet losgekommen bin, lasse ich den Pizzo di Fontanalba aus. Der Pizzo del Corno hat es mir mehr angetan.
Den Rucksack lasse ich in San Pantaleone und steige über den Westgrat auf den Gipfel. Schöne Aussicht. Abstieg über den Südgrat zum Sattel 2207 zwischen dem P. del Corno und der Pioda di Crana und dann der Südflanke des Tälchens entlang zurück zu S. Pantaleone. T3+. Unterwegs finde ich weisse Enziane, gescheckte, violette, dunkelblaue.
Von S. Pantaleone steige ich zum Passo di Fontanalba an und dann die Höhe haltend zum Lago Panelatte und dann zu Punkt 2041.
Von Punkt 2041 schweift der Blick über die Alpweiden der Alpe Piana. Sie sind so satt und grün. Hier muss die Milch wahrlich in Hülle und Fülle fliessen.
Nach dem kurzen steilen Abstieg steige ich ennet dem Bach weglos gleich wieder auf Punkt 1920 an und dann durch Heidelbeergebüsch zu Punkt 2027, wo ich auf einem Wieslein zwischen Felsen mein Zelt aufschlage. In der Nähe hat es eine Quelle, mit Wasser so fein, dass ich ganze drei Liter mit nach Hause nahm.
Alle Wegpunkte finden sich im übrigen auf der Karte vom 1.und 2. Tag, wo die Wegpunkte der ganzen Tour aufgeführt sind.
Tourengänger:
Regula52
Communities: Ticino Selvaggio, Biwak- und Zelttouren
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