Burren
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Unsere Auftakttour in diesem Sommer führt in die bizarre Karstlandschaft des Burrens im Westen Irlands. Wir fahren bis kurz hinter dem Ort Fanore, dort ist Richtung Strand ein Parkplatz ausgeschildert.
Unsere Tour beginnt im Ort Fanore. Der erste Weg der sich nach Norden zieht führt uns rasch aus dem kleinen Ort hinaus. Dann geht es immer geradaus leicht bergauf. Dabei müssen einige Mauern und Umzäunungen überklettert werden. Auch sind Wegweiser zu sehen, die für unser Tour aber nicht von Nutzen sind. Wir gewinnen an Höhe und steuern auf einen Grat zu. Bevor dieser erreicht wird, müssen wir aber entlang einer deutlichen Steinmauer bergauf abbiegen. Ab hier gibt es keinen Weg mehr. Ab sofort müssen wir uns an Landmarken orientieren. Nach kurzer Zeit sehen wir auf dem Kamm, der sich bis zur Küste (Black Head) zieht, Überreste der keltischen Befestigung Cathair Dhuin Irghius. Diese steuern wir an, dabei sind einige Mauern zu übersteigen. Angekommen bei den Mauerresten eröffnet sich bei gutem Wetter ein Weitblick auf die Galway Bay. Nicht vorstellbar ist für uns wie man hier eine Befestigung errichten konnte, da es weit und breit keine Wasserstelle gibt.
Nun peilen wir den ersten Gipfel für heute an den Dobhach Bhrainin. Man läuft irgendwie immer geradaus Richtung Gipfelsteinmann. Dabei sind unschwierig einige Absätze zu überwinden. Auf diesem Gipfel ist ein übergroßer Steinmann und ein steinerner Schutzwall vorhanden um bei Sturm sich etwas zurückziehen zu können. Wir hatten uns auf irisches Wetter eingestellt und uns demzufolge nicht mit ausreichend Sonnenschutz ausgestattet. Erstaunlicherweise gab es aber Sonne satt und einiges an Wind.
Der nächste Gipfel Gleniagh Mountain wird angepeilt und in Angriff genommen. Er sieht sehr weit weg liegend aus. In Anbetracht fehlenden Baumbewuchses und anderer Landmarken täuscht man sich in Irland häufig in den Entfernungen. Jedenfalls müssen wir bis dorthin ein Tal durchschreiten und einen Zwischenabstieg in Kauf nehmen.
Ab diesem Gipfel gibt es wieder eine grüne Graslandschaft. Von hier aus steuern wir das Tal des Caher Rivers an. Den Abstieg muss man sich einfach suchen. Man gelangt dann zwischen einigen landwirtschaftlichen Gehöften auf eine Straße. Damit ist der erste und schwierigere Teil der Tour geschafft. Auf der Straße kann man auch in einer knappen Stunde wieder zum Parkplatz am Strand zurücklaufen.
Wer noch nicht genug hat geht noch den zweiten Teil an. Man läuft Richtung Osten bis man an eine Wegabzweigung kommt, die zudem mit einem Wegweiser ausgeschildert ist. Hier verläuft der Burren Way. Das ist ein ausgeschilderter Weg zwischen Steinmauern entlang bergaufwärts. Häufig ist er viele Meter breit und nicht zu verfehlen. Dieser Weg schlängelt sich nach Süden den Berg hinauf und dann eben bis zu der Farm Liscoonera. Dort findet man auch eine Asphaltstraße, die sich langsam zum Ausgangsort Fanore nach Norden zieht.
Wer dann noch immer nicht genug hat kann an dem feinen Sandstrand in Fanore Bay baden oder surfen gehen. Wir hatten an diesem Tag auch noch nicht genug und sind noch wenige Kilometer südlich zu den Cliffs of Moher gefahren und und haben uns diese in den frühen Abendstunden angeschaut. Inzwischen ist der gesamte Küstenweg um die Cliffs of Moher wieder begehbar, was vor einigen Jahren wegen Uferabbrüchern nicht möglich war.
Wandern ist in Irland zu ca. 90% weglos. Mir ist völlig schleierhaft, wie man bei Nebel/ Regen da einen nicht vorhandenen und nicht ausgeschilderten Weg findet. Deshalb sollte man sich immer mit einer brauchbaren Karte, Kompass oder GPS ausstatten, ansonsten wird so eine Tour zum Fiasko. Wir haben vor weglosen Touren in Irland immer viel Respekt gehabt und waren dann dankbar, dass das Wetter uns mit Sonnenschein überraschte.
Unsere Tour beginnt im Ort Fanore. Der erste Weg der sich nach Norden zieht führt uns rasch aus dem kleinen Ort hinaus. Dann geht es immer geradaus leicht bergauf. Dabei müssen einige Mauern und Umzäunungen überklettert werden. Auch sind Wegweiser zu sehen, die für unser Tour aber nicht von Nutzen sind. Wir gewinnen an Höhe und steuern auf einen Grat zu. Bevor dieser erreicht wird, müssen wir aber entlang einer deutlichen Steinmauer bergauf abbiegen. Ab hier gibt es keinen Weg mehr. Ab sofort müssen wir uns an Landmarken orientieren. Nach kurzer Zeit sehen wir auf dem Kamm, der sich bis zur Küste (Black Head) zieht, Überreste der keltischen Befestigung Cathair Dhuin Irghius. Diese steuern wir an, dabei sind einige Mauern zu übersteigen. Angekommen bei den Mauerresten eröffnet sich bei gutem Wetter ein Weitblick auf die Galway Bay. Nicht vorstellbar ist für uns wie man hier eine Befestigung errichten konnte, da es weit und breit keine Wasserstelle gibt.
Nun peilen wir den ersten Gipfel für heute an den Dobhach Bhrainin. Man läuft irgendwie immer geradaus Richtung Gipfelsteinmann. Dabei sind unschwierig einige Absätze zu überwinden. Auf diesem Gipfel ist ein übergroßer Steinmann und ein steinerner Schutzwall vorhanden um bei Sturm sich etwas zurückziehen zu können. Wir hatten uns auf irisches Wetter eingestellt und uns demzufolge nicht mit ausreichend Sonnenschutz ausgestattet. Erstaunlicherweise gab es aber Sonne satt und einiges an Wind.
Der nächste Gipfel Gleniagh Mountain wird angepeilt und in Angriff genommen. Er sieht sehr weit weg liegend aus. In Anbetracht fehlenden Baumbewuchses und anderer Landmarken täuscht man sich in Irland häufig in den Entfernungen. Jedenfalls müssen wir bis dorthin ein Tal durchschreiten und einen Zwischenabstieg in Kauf nehmen.
Ab diesem Gipfel gibt es wieder eine grüne Graslandschaft. Von hier aus steuern wir das Tal des Caher Rivers an. Den Abstieg muss man sich einfach suchen. Man gelangt dann zwischen einigen landwirtschaftlichen Gehöften auf eine Straße. Damit ist der erste und schwierigere Teil der Tour geschafft. Auf der Straße kann man auch in einer knappen Stunde wieder zum Parkplatz am Strand zurücklaufen.
Wer noch nicht genug hat geht noch den zweiten Teil an. Man läuft Richtung Osten bis man an eine Wegabzweigung kommt, die zudem mit einem Wegweiser ausgeschildert ist. Hier verläuft der Burren Way. Das ist ein ausgeschilderter Weg zwischen Steinmauern entlang bergaufwärts. Häufig ist er viele Meter breit und nicht zu verfehlen. Dieser Weg schlängelt sich nach Süden den Berg hinauf und dann eben bis zu der Farm Liscoonera. Dort findet man auch eine Asphaltstraße, die sich langsam zum Ausgangsort Fanore nach Norden zieht.
Wer dann noch immer nicht genug hat kann an dem feinen Sandstrand in Fanore Bay baden oder surfen gehen. Wir hatten an diesem Tag auch noch nicht genug und sind noch wenige Kilometer südlich zu den Cliffs of Moher gefahren und und haben uns diese in den frühen Abendstunden angeschaut. Inzwischen ist der gesamte Küstenweg um die Cliffs of Moher wieder begehbar, was vor einigen Jahren wegen Uferabbrüchern nicht möglich war.
Wandern ist in Irland zu ca. 90% weglos. Mir ist völlig schleierhaft, wie man bei Nebel/ Regen da einen nicht vorhandenen und nicht ausgeschilderten Weg findet. Deshalb sollte man sich immer mit einer brauchbaren Karte, Kompass oder GPS ausstatten, ansonsten wird so eine Tour zum Fiasko. Wir haben vor weglosen Touren in Irland immer viel Respekt gehabt und waren dann dankbar, dass das Wetter uns mit Sonnenschein überraschte.
Tourengänger:
his

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