Kurzbericht 

Gindelalmschneid - auf unbekannten Pfaden (GPS-Track)


Publiziert von trudylein , 12. Juli 2013 um 15:05.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:12 Juli 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 680 m
Abstieg: 680 m
Strecke:11km
Kartennummer:AV By13

Die Gindelalmschneid kann man entweder über die großen Forststraßen von allen vier Himmelsrichtungen aus angehen, oder man sucht sich eine der kleineren, abgelegenen Pfade heraus. Eine dieser Tour über vergessene Pfade sind wir heute gegangen. Dabei kann man einen viel begangenen Berg von einer anderen Seite kennenlernen und sich alleine durch das Dickicht kämpfen. Da die Tour bereits gut unter  http://www.hikr.org/tour/post63778.html beschrieben wurde, soll sie hier vor allem durch den GPS-Track und ein paar Zusatzinfos ergänzt werden.

Vom Parkplatz im Alpbachtal folgt man zunächst der Teerstraße bergauf in Richung Grünhof, dann weiter zum Türkhof. Dort dann entlang der Forststraße, bis diese sich aufteilt. Links der vollkommen überwucherten Straße entlang dem Rißbach folgen. Der Weg folgt dem Rissbach einige Meter, am Ende stößt man auf den Zusammenfluss mehrerer Bäche im Rißgraben. Dort wird es etwas heikel, weil kein Weg mehr zu erkennen ist (alles komplett zugewachsen). Wir sind kurzerhand durch das Bachbett gestiefelt und anschließend den Berg hoch. Dort hat sich dann auch ein Weg wieder gefunden. Wie am GPS-Track zu erkennen, haben wir diesen aber schnell wieder verloren und mussten umkehren. Den Weg findet man dann in der Nähe des Bachbettes wieder. Dabei hilft einem das Fundament einer alten Hütte (?) bei der Orientierung.

Anschließend immer den Steig gut im Auge behalten und rechts und links schauen, ob man nicht doch dem falschen Pfad folgt. Wir haben den Pfad mehrmals verloren, konnten ihn aber durch "gezieltes Hinschauen" wieder entdecken. GPS war dabei durchaus hilfreich. Der Steig schlängelt sich dann bis auf den Grat hinauf. Ab hier ist zwar in den DAV-Karten kein Steig mehr eingezeichnet, die Orientierung gestaltete sich aber leichter als zuvor. Das Gipfelchen ist dann in wenigen Minuten erreicht.

Abstieg erfolgte entlang der Forststraße und nicht entlang des Kohlhaufgrabens wie in der ursprünglichen Tourenbeschreibung (s.o.) vorgeschlagen.

Tourengänger: trudylein


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