Ilmspitz (Ilmenspitz) -Abbruch im Nieselregen


Publiziert von hgu , 29. Juni 2013 um 22:54.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:29 Juni 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1450 m
Abstieg: 1450 m
Strecke:23,5
Kartennummer:AVS "Ultental u. Deutschnonsberg"

Meraner Land: Wanderurlaub - Tag 2, Sa. 29.06.2013

Ilmspitz oder Ilmenspitz (2657 m); die oder der sollte es heute sein!
Vorweg: Auf der Seefeldalm (2109 m)  sind wir bei einbrechendem Nieselregen umgekehrt.
Nachdem wir uns gestern gut eingelaufen hatten und der Wetterbericht auch keine schlechten Optionen bereit hielt, sind wir nach gutem Frühstück optimistisch gestartete.

Nach ca. 90 Minuten hatten wir die Auerberg Alm (1647 m) erreicht und uns einen zweiten Kaffee verdient.
Frohen Mutes sind wir nach der Rast dann weiter zur Seefeldalm (2109 m) gewandert. Diese hatten wir noch nicht ganz erreicht, als uns die ersten feinen Tropfen signalisierten: "Mit dem Sonnenwetter wird es nichts!"
Der Blick auf den weiteren Aufstiegsweg: "Schön gepudert und ordentlich steil!"
Die Entscheidung war schnell gefallen.  
Regenjacke an und zurück zur Auerberg Alm. 
Selbst der Seefeldsee wurde gestrichen,  und so sind wir dann 45 Minuten später zu einem köstlichen Knödelgericht erneut in der Auerberg Alm eingekehrt und haben über den Rest des Tages beraten.
Schnell war eine lohnende Alternative gefunden, zumal es hier nicht mehr regnete.  Der "Ultener Höhenweg" zweigte hier nach Westen ab und stieg sofort steil über einen Geländerücken bis auf über 2000 m an.
Die Tiere haben hier den Wanderweg ruiniert und so sind wir fast 90 Minuten über sumpfige und völlig ausgetretenen Pfade aufwärts und voran geschritten.
Dem Weg Nr. 12 sind wir bis zur Bichl Alm (1978 m)  gefolgt und haben diesen dann in der Folge immer leicht abwärts bis zu einer Weggabelung (1791 m) unter die Füße genommen.
Hier sind wir nun nach Norden geschwenkt und konnten knapp 5 km einem Fahrweg bis hinunter an den Rand von St. Gertraud folgen.
Schon von weit oberhalb erkannten wir unseren gestrigen Weg, den Ultener Höfeweg.

Zwischen den Ortschaften St. Gertraud im Westen und St. Nikolaus im Osten erreichten wir dann den Höfeweg und bogen spontan und guten Mutes nach Osten ab.
Knapp 60 Minuten später saßen wir im Garten unseres Hotels und haben im nun tollen Sonnenlicht ein leckeres Bier genossen!

Ein langer und anstrengender Wandertag, ohne Gipfel aber mit herrlichen Wegpassagen und vielen tollen Ausblicken ist zu Ende!
.....Prosit! 

Tourengänger: hgu


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28 Jun 13
Ultener Höfeweg · hgu

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