Trӕlanípa, 142 Meter, Wanderung auf die Klippen
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Da am Tag vor meiner Abreise von den Färöern noch einmal richtig gutes Wetter war, beschloss ich spontan eine kleine Wanderung auf der Insel Vágar zu unternehmen. Dazu fuhr ich mit dem Bus von Thórshavn nach Miðvágur. Bei der letzten Bushaltestelle im Dorf stieg ich aus. Da auf den Färöern die Haltestelle im Bus nicht angesagt werden, ist es das Beste, wenn man vor Abfahrt kurz dem Busfahrer Bescheid gibt, wo man raus will.
Von Miðvágur folgt man etwa 200 Meter der Hauptstrasse die zum Flughafen führt, bis man den grossen See auf Vágar, den Leitisvatn, erreicht. Am Ufer des Sees befinden sich einige rustikale Schafställe, welche hübsche Fotomotive abgeben. Hier könnte man ausserdem sein Auto abstellen, wenn man nicht die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen möchte.
Anschliessend folgt man dem Ufer des Sees in südlicher Richtung. Man passiert die Überreste der britischen Garnison aus dem zweiten Weltkrieg. Ausser den Fundamenten der Baracken und einigen betonierten Flak-Stellungen ist jedoch nichts mehr zu sehen. Hier endet der Weg von nun an folgt man Schafspfaden Richtung Süden.
Am Ufer des Sees reihen sich lauschige Buchten aneinander, die zum Baden einladen würden, wenn es ein bisschen wärmer wäre. An einigen könnte man auch gemütlich biwakieren. Zu beachten ist dabei jedoch, dass auf den Färöern kein Jedermannsrecht wie in den anderen nordischen Ländern üblich existiert. Man sollte sich also um eine Erlaubnis zum Biwakieren bemühen. Ich habe gehört, dass man die Erlaubnis beim Tourismusbüro am Flughafen Vágar bekommen kann.
Nach einem kurzen Anstieg am Ende des Sees steht man plötzlich auf den Klippen von Trӕlanípa, wo das Land senkrecht mehr als 100 Meter ins Meer abfällt. Von hier aus hat man eine schöne Rundumsicht auf die Klippen sowie auf den Leitisvatn. Nach einer kurzen Pause ging es dann wieder auf demselben Weg zurück. Etwa 100 Meter vor der Bushaltestelle, sah ich dann den Bus an mir vorbeifahren. Offenbar hatte ich etwas zu lange pausiert. Die Konsequenz war dann, dass ich mehr als 3 Stunden auf den nächsten Bus warten musste. Da bei den färöischen Haltestellen keine Fahrpläne hängen, weiss man nicht, wann der nächste Bus fährt. Man muss deshalb direkt neben der Haltestelle warten, bis der Nächste kommt, was etwas dauern kann.
Von Miðvágur folgt man etwa 200 Meter der Hauptstrasse die zum Flughafen führt, bis man den grossen See auf Vágar, den Leitisvatn, erreicht. Am Ufer des Sees befinden sich einige rustikale Schafställe, welche hübsche Fotomotive abgeben. Hier könnte man ausserdem sein Auto abstellen, wenn man nicht die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen möchte.
Anschliessend folgt man dem Ufer des Sees in südlicher Richtung. Man passiert die Überreste der britischen Garnison aus dem zweiten Weltkrieg. Ausser den Fundamenten der Baracken und einigen betonierten Flak-Stellungen ist jedoch nichts mehr zu sehen. Hier endet der Weg von nun an folgt man Schafspfaden Richtung Süden.
Am Ufer des Sees reihen sich lauschige Buchten aneinander, die zum Baden einladen würden, wenn es ein bisschen wärmer wäre. An einigen könnte man auch gemütlich biwakieren. Zu beachten ist dabei jedoch, dass auf den Färöern kein Jedermannsrecht wie in den anderen nordischen Ländern üblich existiert. Man sollte sich also um eine Erlaubnis zum Biwakieren bemühen. Ich habe gehört, dass man die Erlaubnis beim Tourismusbüro am Flughafen Vágar bekommen kann.
Nach einem kurzen Anstieg am Ende des Sees steht man plötzlich auf den Klippen von Trӕlanípa, wo das Land senkrecht mehr als 100 Meter ins Meer abfällt. Von hier aus hat man eine schöne Rundumsicht auf die Klippen sowie auf den Leitisvatn. Nach einer kurzen Pause ging es dann wieder auf demselben Weg zurück. Etwa 100 Meter vor der Bushaltestelle, sah ich dann den Bus an mir vorbeifahren. Offenbar hatte ich etwas zu lange pausiert. Die Konsequenz war dann, dass ich mehr als 3 Stunden auf den nächsten Bus warten musste. Da bei den färöischen Haltestellen keine Fahrpläne hängen, weiss man nicht, wann der nächste Bus fährt. Man muss deshalb direkt neben der Haltestelle warten, bis der Nächste kommt, was etwas dauern kann.
Tourengänger:
Domenic

Communities: Skandinavien Forum
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