Frühlingswanderung über die Alp Schrina


Publiziert von GuidoF , 30. Mai 2013 um 06:35.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:18 Mai 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 900 m
Strecke:Walenstadtberg Rehaklinik-Alp Schrina-AlpSchrina Obersäss-Alp Tschingla-Walenstadtberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Bahn Zürich- Walenstadt. Mit dem Bus nach Walenstadtberg-Reha
Unterkunftmöglichkeiten:Alp Schrina

Mit dem ÖV treffe ich bei schönstem Frühlingswetter in Walenstadtberg-Reha ein. Zu Fuss geht's weiter bergwärts Richtung Rugg wo die ehemaligen Militärunterkünfte stehn. Ab da steigt der Weg weiter Richtung Westen. Nach der Alp Schrina, die etwas weiter unten liegt biege ich beim ersten Wegweiser rechts ab. Jetz steige ich über eine Alpweide sanft Richtung P.1480.  Nach einem alten Schneerutsch wird der Weg steiler. Im Zickzack marschiere ich gemähchlich Richtung Obersäss. Da und dort überquere ich Schneereste die stellenweisenoch recht gross sind.. Der Weg ist hier über weite Strecken noch unter dem Schnee. So steige ich, sogut es geht über apere Wiesen Richtung Alp Schrina ab. Trotz Schnee kann man den Weg ja nicht verfehlen.
Auf der Alp Schrina angekommen gönne ich mir einen Kaffee in der Wirtschaft.
Aber bald geht es weiter, da ich in Walenstadtberg noch den 14 Uhr Bus erreichen will. Denn er verkehrt nur in Zweistundentakt.
Nach etwa 100 Meter zweigt mein Weg rechts ab. Steil und in engem Zickzack fällt der er 700 Meter nach Walenstadtberg ab.
Einige Male muss ich einen kleinen Bach überqueren. Weil der Weg stellenweise abgerutscht ist, ist etwas Vorsicht geboten.
Im unteren Teil des Einschnittes liegen noch ein Rest eines Lawinenkegels. Die Suche nach dem Weg ist etwas mühsam. Das letzte Sück nehme ich unter den Hosenboden bis es etwa flacher wird. Irgendwo auf der rechten Seite des Tälchens finde ich meinen Weg wieder..
Ich erreiche einen Fahrweg der mich zur Bushaltestelle "Alte Post" führt.
Wenn die Mulde, in der der Weg liegt wieder schneefrei ist gestaltet sich der Abstieg viel angenehmer. Darum werde ich die Tour gegen den Herbst nochmals machen, aber in umgekehrter Richtung.


Tourengänger: GuidoF


Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»