Auf dem Milseburgradweg hinauf in die Rhön
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Nach einer langen Durststrecke endlich mal wieder eine halbwegs HIKR würdige Tour zu präsentieren, war das Ziel nach meinem langwierigen Unfall vor gut einem Jahr in den Walliser Alpen.
Durch mehrere Rückschläge bei der Genesung, ist es mir nun gelungen, im wahrsten Sinne des Wortes, mal wieder einen Tourenbericht auf die "Beine" zustellen.
Aller Anfang ist schwer, drum beginne ich meinen Wiedereinstieg mit einer leicht zu fahrenden Radtour hinauf in die Mittelgebirgslandschaft der Rhön.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz "Milseburgradweg" nordöstlich von Fulda in Richtung Petersberg, nicht weit von der Rhönautobahn A7 entfernt.
Auf einer alten Bahnstrecke verläuft der Radweg anfangs etliche Kilometer flach durch das Rhönvorland, vorbei an Feldern, Weiden und mehreren kleinen Ortschaften bis Langenbieber. Hier beginnt dann der langgezogene Aufstieg zum Scheitelpunkt dieser ehemaligen Bahnstrecke, dem Milseburgtunnel. In zwei großen Schleifen wird diese Steigung elegant bezwungen. Oben bei der Ortschaft Elters angekommen, dann ein schöner aussichtsreicher Blick in die Rhön bevor es ein paar Minuten später in den längsten Radtunnel Deutschlands geht.
Der 1172 m. lange "Milseburgtunnel" stammt aus dem Jahre 1889 und unterquert den Höhenzug unterhalb der Milseburg (835 m.). Im Tunnel herrscht eine durchschnittliche Temperatur von 8 - 10° C und bietet an diesem Hitzetag eine wohltuende Erfrischung. Zur Sicherheit der Tunnelnutzer wird er durch Videokameras überwacht und es hat zwei Notrufsäulen. Der Milseburgtunnel ist in der Zeit vom 15. April bis 31. Oktober geöffnet im Winter zum Schutz vor Fledermäusen geschlossen.
Auf der anderen Seite erwartet einen dann die ehem. Haltestelle Milseburg, ein Galerie-Cafe lädt drinnen wie draußen zum Verweilen ein.
Nun weiter leicht rollend abwärts über Steinbach und Eckweisbach durch die hügelige Rhön hinunter ins Ulstertal und weiter zum ehem. Bahnhof von Hilders, hier endet der Milseburgradweg. Für weniger Geübte gibt es hier die Möglichkeit mit dem Rhön-Radbus, verkehrt an sonn- und feiertags mit Fahrradanhängern von Fulda entlang des Milseburgradweges bis Hilders und weiter via Wasserkuppe bis Gersfeld, zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Ich entschließe mich auf dem gleichen Weg zurückzufahren bis zum heutigen Ausgangspunkt bei Fulda.
Im Anschluss an die Tour gab es dann zum Ausklang noch eine kleine Sightseeing-Tour durch die Barockstadt Fulda mit dem Dom St. Salvator und dem sehenswerten Schloss mit Park/Garten und Orangerie.
Der Schlossgarten ist eine beliebte grüne Oase mitten in der Stadt, er besteht aus mehreren Teilen und bietet einen Fontainebrunnen im Park und wunderschöne Schloss- und Orangerieterrassen.
Der Fuldaer Dom St. Salvator ist das bekannteste Wahrzeichen der Barockstadt Fulda und ist die bedeutendste Barockkirche Hessens.
Durch mehrere Rückschläge bei der Genesung, ist es mir nun gelungen, im wahrsten Sinne des Wortes, mal wieder einen Tourenbericht auf die "Beine" zustellen.
Aller Anfang ist schwer, drum beginne ich meinen Wiedereinstieg mit einer leicht zu fahrenden Radtour hinauf in die Mittelgebirgslandschaft der Rhön.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz "Milseburgradweg" nordöstlich von Fulda in Richtung Petersberg, nicht weit von der Rhönautobahn A7 entfernt.
Auf einer alten Bahnstrecke verläuft der Radweg anfangs etliche Kilometer flach durch das Rhönvorland, vorbei an Feldern, Weiden und mehreren kleinen Ortschaften bis Langenbieber. Hier beginnt dann der langgezogene Aufstieg zum Scheitelpunkt dieser ehemaligen Bahnstrecke, dem Milseburgtunnel. In zwei großen Schleifen wird diese Steigung elegant bezwungen. Oben bei der Ortschaft Elters angekommen, dann ein schöner aussichtsreicher Blick in die Rhön bevor es ein paar Minuten später in den längsten Radtunnel Deutschlands geht.
Der 1172 m. lange "Milseburgtunnel" stammt aus dem Jahre 1889 und unterquert den Höhenzug unterhalb der Milseburg (835 m.). Im Tunnel herrscht eine durchschnittliche Temperatur von 8 - 10° C und bietet an diesem Hitzetag eine wohltuende Erfrischung. Zur Sicherheit der Tunnelnutzer wird er durch Videokameras überwacht und es hat zwei Notrufsäulen. Der Milseburgtunnel ist in der Zeit vom 15. April bis 31. Oktober geöffnet im Winter zum Schutz vor Fledermäusen geschlossen.
Auf der anderen Seite erwartet einen dann die ehem. Haltestelle Milseburg, ein Galerie-Cafe lädt drinnen wie draußen zum Verweilen ein.
Nun weiter leicht rollend abwärts über Steinbach und Eckweisbach durch die hügelige Rhön hinunter ins Ulstertal und weiter zum ehem. Bahnhof von Hilders, hier endet der Milseburgradweg. Für weniger Geübte gibt es hier die Möglichkeit mit dem Rhön-Radbus, verkehrt an sonn- und feiertags mit Fahrradanhängern von Fulda entlang des Milseburgradweges bis Hilders und weiter via Wasserkuppe bis Gersfeld, zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Ich entschließe mich auf dem gleichen Weg zurückzufahren bis zum heutigen Ausgangspunkt bei Fulda.
Im Anschluss an die Tour gab es dann zum Ausklang noch eine kleine Sightseeing-Tour durch die Barockstadt Fulda mit dem Dom St. Salvator und dem sehenswerten Schloss mit Park/Garten und Orangerie.
Der Schlossgarten ist eine beliebte grüne Oase mitten in der Stadt, er besteht aus mehreren Teilen und bietet einen Fontainebrunnen im Park und wunderschöne Schloss- und Orangerieterrassen.
Der Fuldaer Dom St. Salvator ist das bekannteste Wahrzeichen der Barockstadt Fulda und ist die bedeutendste Barockkirche Hessens.
Tourengänger:
passiun_ch

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