Lodron 1925m
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem der Winter verspätet stattfindet und dafür mit üppigem Neuschnee, musste mal wieder eine relativ lawinensicher Tour her.
Also Kitzbüheler...
Der Lodron galt jahrelang als der Kitzbüheler Skiberg schlechthin und entsprechend gut war er auch besucht. Das hat sich wieder gelegt. Geblieben sind seine wunderschönen, mäßig steilen und weiten Hänge im oberen Bereich. Bei schnellem Pulver ein Hochgenuss.
Ganz runter hatte es nicht geschneit, also war erst mal Skitragen angesagt.
Nach ca. 200 hm konnten wir dann anschnallen, im Wald gab es zwei kurze Tragepassagen.
Danach wurde der Schnee imer feiner.
Auch das Wetter war nicht so wie vorhergesagt, sondern deutlich besser. Mittags riss es dann richtig auf :-))
Die Abfahrt war herrlich; leicht feuchter, gut zu fahrender Pulver.
Da machen wir gern den Hasei und tragen die Brettln mal ein Stück ;-)
Es gibt zwei Routen; die hier beschriebene von Klechsau und aus der Windau.
Ausgangspunkt: Brücke bzw. Bushaltestelle am südlichen Ortsende von Klechsau
Aufstieg: Über die Brücke und nach rechts zu den obersten Häusern. Hier beginnt die Route mit dem Aufstieg einer Forststraße (im Winter Rodelbahn) empor. Sie leitet einen am Hintersteinerhof vorbei zur ehemaligen Jausenstation Sonnblick . Bei guten Verhältnissen kann man dabei mehrmals abkürzen.
Bei der ehemaligen Jausenstation eröffnet sich dann ein wunderschöner freier Hang. Über diesen direkt empor und an einem Hütterl vorbei bis zum Waldrand. Hier auf einem Weg kurz nach links zum nächsten freien Hang. Über diesen wieder ziemlich direkt hinauf und an der Demmelhüttenalm (ca. 1350m) vorbei zum Waldrand, wo man nach den ersten Bäumen erneut nach links ausweicht und so einen Durchschlupf in Form einer Schneise findet. Dann in freiem Gelände an der Unteren Lodronalm vorbei, und einer letzten Bauminsel meist nach rechts ausweichend, in die freien Gipfelhänge. Nahe der Oberen Lodronalm und nach rechts querend – nun steiler – zu einem sehr breiten, licht bewaldeten Rücken. Über diesen erreicht man den Verbindungskamm zwischen Wiesboden (rechts ohne Kreuz - 1947m) und Lodron (links – 1925m). Den Lodron mit großem Kreuz begeht man also in wenigen Schritten von rechts her.
Abfahrt: Wie Aufstieg
Charakter / Schwierigkeit: Leichte, typische Kitzbüheler Skitour über großteils freies Almgelände. Nur im unteren Bereich Forststraße. Die mäßig bis mittelsteilen Hänge sind natürlich am schönsten bei Pulver.
Hangrichtung: West
Lawinengefahr: gering (bei sehr ungünstigen Verhältnissen kann der Gipfelbereich schneebrettgefährdet sein)
Hinweis: Die in vielen alten Karten und Führern beschriebene Route vom Kraftwerk Zwiesel (weiter im Süden der Kelchsau, bei der Gabelung von Langer und Kurzer Grund) zur erwähnten Jausenstation ist nicht zu empfehlen. Sie führt durch Wald und Jungwald und ist sehr eingewachsen. In der Abfahrt sogar völlig ungeeignet.
Also Kitzbüheler...
Der Lodron galt jahrelang als der Kitzbüheler Skiberg schlechthin und entsprechend gut war er auch besucht. Das hat sich wieder gelegt. Geblieben sind seine wunderschönen, mäßig steilen und weiten Hänge im oberen Bereich. Bei schnellem Pulver ein Hochgenuss.
Ganz runter hatte es nicht geschneit, also war erst mal Skitragen angesagt.
Nach ca. 200 hm konnten wir dann anschnallen, im Wald gab es zwei kurze Tragepassagen.
Danach wurde der Schnee imer feiner.
Auch das Wetter war nicht so wie vorhergesagt, sondern deutlich besser. Mittags riss es dann richtig auf :-))
Die Abfahrt war herrlich; leicht feuchter, gut zu fahrender Pulver.
Da machen wir gern den Hasei und tragen die Brettln mal ein Stück ;-)
Es gibt zwei Routen; die hier beschriebene von Klechsau und aus der Windau.
Ausgangspunkt: Brücke bzw. Bushaltestelle am südlichen Ortsende von Klechsau
Aufstieg: Über die Brücke und nach rechts zu den obersten Häusern. Hier beginnt die Route mit dem Aufstieg einer Forststraße (im Winter Rodelbahn) empor. Sie leitet einen am Hintersteinerhof vorbei zur ehemaligen Jausenstation Sonnblick . Bei guten Verhältnissen kann man dabei mehrmals abkürzen.
Bei der ehemaligen Jausenstation eröffnet sich dann ein wunderschöner freier Hang. Über diesen direkt empor und an einem Hütterl vorbei bis zum Waldrand. Hier auf einem Weg kurz nach links zum nächsten freien Hang. Über diesen wieder ziemlich direkt hinauf und an der Demmelhüttenalm (ca. 1350m) vorbei zum Waldrand, wo man nach den ersten Bäumen erneut nach links ausweicht und so einen Durchschlupf in Form einer Schneise findet. Dann in freiem Gelände an der Unteren Lodronalm vorbei, und einer letzten Bauminsel meist nach rechts ausweichend, in die freien Gipfelhänge. Nahe der Oberen Lodronalm und nach rechts querend – nun steiler – zu einem sehr breiten, licht bewaldeten Rücken. Über diesen erreicht man den Verbindungskamm zwischen Wiesboden (rechts ohne Kreuz - 1947m) und Lodron (links – 1925m). Den Lodron mit großem Kreuz begeht man also in wenigen Schritten von rechts her.
Abfahrt: Wie Aufstieg
Charakter / Schwierigkeit: Leichte, typische Kitzbüheler Skitour über großteils freies Almgelände. Nur im unteren Bereich Forststraße. Die mäßig bis mittelsteilen Hänge sind natürlich am schönsten bei Pulver.
Hangrichtung: West
Lawinengefahr: gering (bei sehr ungünstigen Verhältnissen kann der Gipfelbereich schneebrettgefährdet sein)
Hinweis: Die in vielen alten Karten und Führern beschriebene Route vom Kraftwerk Zwiesel (weiter im Süden der Kelchsau, bei der Gabelung von Langer und Kurzer Grund) zur erwähnten Jausenstation ist nicht zu empfehlen. Sie führt durch Wald und Jungwald und ist sehr eingewachsen. In der Abfahrt sogar völlig ungeeignet.
Tourengänger:
hawkeye

Kommentare