Fujisan 3'776m
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Der Fujisan ist der höchste Berg Japan, zudem der heiligste der Japaner, wie mir gesagt wurde. Täglich in der Saison (Juli - August, sonst ist der Berg "geschlossen") ziehen unzählige Menschen - wie immer auch das Wetter sein mag - auf den Berg. Aus gutem Grunde gibt es daher einen Aufstiegs- und einen Abstiegsweg, die üblicherweise auf Sichtweite zueinander liegen.
Eigentlich war der Aufstieg für den 26. Juli gepant, aber starker Regen hielt mich davon ab; ich war allein unterwegs und konnte mir meine Zeit einteilen. Als es aber am Abend aufklarte, habe ich den Bus von Fujinomiya an der Südseite des Berges hiauf zur fünften Station genommen, wo die Tour beginnt. Ein gut gebauter und "gesicherter" Weg (teilweise Seile links und rechts des Weges!) führte mich hinauf zur Station 8A, wo ich für ca CHF 70.-- (damaliger Kurs!) eine Matratze zugeteilt bekam. Die Nacht war kurz, da die meisten ganz früh augestanden sind, um den Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu erleben. Da ich dieses wunderbare Erlenis schon vorher einige Male geniessen durfte (zB auf dem Jabal Katarina und dem Jabal Moses in Ägypten), zog ich es vor, erst bei Tageslicht zum Gipfel zu gehen. Der Weg ist auch hier toll ausgebaut und trotz der Steilheit des Geländes sicher und gut zu begehen.
Ich bin auf dem Gipfel, bei der Wetterstation, genau zu dem Zeitpunkt am Morgen angekommen, um noch den Schattenwurf des Fujis bestaunen zu können. Auch der Blick in den Schlund des Vulkans ist grossartig (ich liebe Vulkane). Die Sicht über die angrenzenden Gebiete ist schlicht atemberaubend, auch wenn der sommerliche Dunst die Fernsicht auf Tokyo (doch mehr als 100 km entfernt) nicht zugelassen hat.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast mit einer Vielzahl netter Japaner und US-Amerikanern und dem Besuch des knapp darunter liegenden Postamtes (!!!) habe ich mich wieder auf den Weg hinunter zur fünften Station gemacht, von wo mich der Bus wieder nach Fuyinomiy brachte.
Nach einigen letzten Regentropfen beim Start hatte ich im übrigen beim Aufstieg und beim Abstieg wunderbares Wetter! Manchesmal lohnt es sich eben zu warten.
Eigentlich war der Aufstieg für den 26. Juli gepant, aber starker Regen hielt mich davon ab; ich war allein unterwegs und konnte mir meine Zeit einteilen. Als es aber am Abend aufklarte, habe ich den Bus von Fujinomiya an der Südseite des Berges hiauf zur fünften Station genommen, wo die Tour beginnt. Ein gut gebauter und "gesicherter" Weg (teilweise Seile links und rechts des Weges!) führte mich hinauf zur Station 8A, wo ich für ca CHF 70.-- (damaliger Kurs!) eine Matratze zugeteilt bekam. Die Nacht war kurz, da die meisten ganz früh augestanden sind, um den Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu erleben. Da ich dieses wunderbare Erlenis schon vorher einige Male geniessen durfte (zB auf dem Jabal Katarina und dem Jabal Moses in Ägypten), zog ich es vor, erst bei Tageslicht zum Gipfel zu gehen. Der Weg ist auch hier toll ausgebaut und trotz der Steilheit des Geländes sicher und gut zu begehen.
Ich bin auf dem Gipfel, bei der Wetterstation, genau zu dem Zeitpunkt am Morgen angekommen, um noch den Schattenwurf des Fujis bestaunen zu können. Auch der Blick in den Schlund des Vulkans ist grossartig (ich liebe Vulkane). Die Sicht über die angrenzenden Gebiete ist schlicht atemberaubend, auch wenn der sommerliche Dunst die Fernsicht auf Tokyo (doch mehr als 100 km entfernt) nicht zugelassen hat.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast mit einer Vielzahl netter Japaner und US-Amerikanern und dem Besuch des knapp darunter liegenden Postamtes (!!!) habe ich mich wieder auf den Weg hinunter zur fünften Station gemacht, von wo mich der Bus wieder nach Fuyinomiy brachte.
Nach einigen letzten Regentropfen beim Start hatte ich im übrigen beim Aufstieg und beim Abstieg wunderbares Wetter! Manchesmal lohnt es sich eben zu warten.
Tourengänger:
stkatenoqu

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