Schnuppertour am Belchen
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Über den Feldberg und das Herzogenhorn war ich bisher nie hinausgekommen und immer wieder blicke ich bei den Touren und entsprechender Sicht zum Belchen hinüber. Dabei locken die steilen Nordwestflanken. Von Sommerwanderungen wußte ich auch von schönen Flanken hinab nach Belchenhöfe, von der theoretisch längsten Skiabfahrt im Schwarzwald nach Schönau ist ganz zu schweigen.
Gestern habe ich mich dann mit Lukas und Sabine endlich mal zum Belchen gewagt und es hat gelohnt, auch wenn Fönbedingt, die Verhältnisse nicht die Besten waren. Auf jeden Fall macht der Berg lust auf mehr.
Im Vergleich zum Feldberg hatte es deutlich weniger Schnee - der Berg ist einfach viel exponierter und dem Wind ausgesetzt. Dennoch fanden wir eine schöne Aufstiegsvariante von Untermulten zum Gipfel fuhren zwei mal auf unterschiedlichen Routen in Richtung Belchenhöfe (Fuchsrütte). Tiefer als 1100 Meter war eine Abfahrt leider nicht möglich. Zum Schnuppern war dies aber schon klasse! Ich habe mich dann noch in eine der steilen Rinnen in Richtung Knappengrund gewagt. Bei genügend Schnee - zuviel darf es auch nicht haben (Lawinengefährdet 40°) - hat es da sicher klasse Möglichkeiten.
Das Highlight war gestern der irrsinnige Alpenblick. Fönbedingt lagen die Alpen so nahe wie selten. Mann glaubte die Skifahrer unterm Eiger erkennen zu können. Fazit: der Belchen ist für Tourengeher eine durchaus lohnende Abwechslung zum Feldberg und Kandel - dem "Berg der Kräfte".

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