Klettertrip Istrien
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Wir nutzten das verlängerte Pfingstwochenende um einen Kletterausflug nach Istrien zu machen. Zufällig war auch Michi, Hannes & co in Rovinj. Unser Basislager war der Campingplatz Polari südlich von Rovinj. Hier fühlte sich unser VW-Bus zwischen vielen Artgenossen besonders wohl. Auch die Sanitäranlagen sind sehr schön, es gibt einen großen Strand und jede Menge Infrastruktur zu fairem Preis.
Wir kletterten die ersten beiden Tage im Klettergarten von Rovinj. Über Mittag ist es hier meist zu heiß zum Klettern. Leider war aber das Meer noch recht frisch und deshalb musste ich meine Schnorchelausflüg eher kurz halten. Wir nutzten die Mittagspausen aber um Steine für unseren Boulderraum zu suchen.
In Rovinj dominieren einerseits Platten und andererseits versinterte Wandklettereien. Leider ist in vielen Routen die Absicherung schlecht und viele Bolts haben einen Strukturbruch.
Am dritten Tag machten wir einen Ausflug in Klettergebiet Dvigrad. Hier gibt es zahlreiche tolle Routen, auch Anfänger finden hier einiges zum Klettern. Meist ist der Einstieg gleich die Schlüsselstelle. Es lohnt sich, den Klettergarten bis zu seinen (wunderschönen) hintersten Routen zu erkunden. ACHTUNG: In Dvigrad gibt es noch Schlangen, auch in so manchen Loch mitten in der Route!
Am vierten Tag besuchten wir den Limski Kanal, genauer den Sektor Simije. Dieser hat die beste Kletterei rund um Rovinj. Die Kletterei ist teils athletisch und extrem rau. Man sollte aber schon 5b Klettern um längere Zeit Spaß zu haben. Manche 6a und 6b Routen sind extrem unterschiedlich bewertet, man kann aber eigentlich immer Rückzug oder A0 machen. Dieses Gebiet ist wirklich zu empfehlen, wenn viel los ist wirds aber schnell eng. Besonders störend ist es, wenn dann auch noch anstrengende Kletterer dort sind, in unserem Fall waren es zwei Osttirolerinnen die jede noch so kleine Bewegung lautstark kommentieren mussten.
Am Heimweg besuchten wir noch das Gebiet Ponte Porton, es liegt im Landesinneren und ist sehr versteckt. Man kann mit dem Auto bis zur Wand fahren, andere Kletterer trifft man hier selten. Die Routen sind bestens abgesichert, so manch eine 7a ist würde auch mit einer 4a-Berwertung durchgehen. Man sieht aber meist von herunten schon wie schwer es ca. ist! Alle Routen sind unterschiedlich und daher sollte man sich nicht auf einen Sektor beschränken. Sektor A ist besonders schön. Die Felsen sind aber stark begrünt, der Klettergarten stellt also sicher kein überregionales Ziel dar. Für Anfänger am Weg von oder nach Rovinj ist er aber auf jeden Fall einen Besuch wert. ACHTUNG: Es gibt Bienen und Wespennester in manchen Routen (aufmerksam schauen).
Wir kletterten die ersten beiden Tage im Klettergarten von Rovinj. Über Mittag ist es hier meist zu heiß zum Klettern. Leider war aber das Meer noch recht frisch und deshalb musste ich meine Schnorchelausflüg eher kurz halten. Wir nutzten die Mittagspausen aber um Steine für unseren Boulderraum zu suchen.
In Rovinj dominieren einerseits Platten und andererseits versinterte Wandklettereien. Leider ist in vielen Routen die Absicherung schlecht und viele Bolts haben einen Strukturbruch.
Am dritten Tag machten wir einen Ausflug in Klettergebiet Dvigrad. Hier gibt es zahlreiche tolle Routen, auch Anfänger finden hier einiges zum Klettern. Meist ist der Einstieg gleich die Schlüsselstelle. Es lohnt sich, den Klettergarten bis zu seinen (wunderschönen) hintersten Routen zu erkunden. ACHTUNG: In Dvigrad gibt es noch Schlangen, auch in so manchen Loch mitten in der Route!
Am vierten Tag besuchten wir den Limski Kanal, genauer den Sektor Simije. Dieser hat die beste Kletterei rund um Rovinj. Die Kletterei ist teils athletisch und extrem rau. Man sollte aber schon 5b Klettern um längere Zeit Spaß zu haben. Manche 6a und 6b Routen sind extrem unterschiedlich bewertet, man kann aber eigentlich immer Rückzug oder A0 machen. Dieses Gebiet ist wirklich zu empfehlen, wenn viel los ist wirds aber schnell eng. Besonders störend ist es, wenn dann auch noch anstrengende Kletterer dort sind, in unserem Fall waren es zwei Osttirolerinnen die jede noch so kleine Bewegung lautstark kommentieren mussten.
Am Heimweg besuchten wir noch das Gebiet Ponte Porton, es liegt im Landesinneren und ist sehr versteckt. Man kann mit dem Auto bis zur Wand fahren, andere Kletterer trifft man hier selten. Die Routen sind bestens abgesichert, so manch eine 7a ist würde auch mit einer 4a-Berwertung durchgehen. Man sieht aber meist von herunten schon wie schwer es ca. ist! Alle Routen sind unterschiedlich und daher sollte man sich nicht auf einen Sektor beschränken. Sektor A ist besonders schön. Die Felsen sind aber stark begrünt, der Klettergarten stellt also sicher kein überregionales Ziel dar. Für Anfänger am Weg von oder nach Rovinj ist er aber auf jeden Fall einen Besuch wert. ACHTUNG: Es gibt Bienen und Wespennester in manchen Routen (aufmerksam schauen).
Hike partners:
Matthias Pilz
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