Mount Washburn 3'116 m
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Ich habe heute gelesen, dass ein Hiker den Süd(west)anstieg auf den Mt Wasburn, den er vor mehr als 20 Jahren gegangen ist, beschrieben hat (auf italienisch). Wir waren am 26.08.2011 im Yellowstone Nationalpark und haben nach der Besichtigung der anderen Sehenswürdigkeiten (zB Geysire) natürlich auch einen Gipfel besteigen wollen. Unsere Wahl fiel ebenfalls auf den Mt. Washurn. Nach einer angenehmen Nacht in einem Motel ausserhalb des Nationalparks (im Bundesstaat Montana) fuhren wir mit unserem Leihauto zum Trailhead auf der Nordseite des Berges (Chittenden parking area). Von dort sind es 3.6 km und knapp 500 Hm zum Gipfel, ganz bequem auf einer ehemaligen Strasse, die seit einigen Jahrzehnten für den allgemeinen Fahrzeugverkehr gesperrt ist. Da man meist ausserhalb und oberhalb der Waldgrenze unterwegs ist, bieten sich einem tolle Fernblicke in den Park. Der Ausblick vom Gipfel ist schlicht phänomenal. Zudem bietet der Fire-Lookout (kleiner Turm) Schutz gegen den Wind.
Trotz der Höhe hat der Berg keine Schneefelder, ausgenommen in unserem Sommer 2011, der einem extrem strengen Winter gefolgt war. Aber die paar kleinen Reste waren abseits des Weges und haben in keiner Weise die Tour beeinflusst.
Zum Abstieg wählten wir denselben Weg zurück zu unserem Leihauto. Bei der Weiterfahrt ostwärts aus dem Park hinaus haben wir dann in den Nachrichten gehört, dass ein Grizzly am selben Tag ganz in der Nähe einen Menschen getötet hat; es war dies nach 25 Jahren ohne Probleme mit den Grizzlies der zweite tödliche Unfall mit den Bären im Yellowstone NP im Sommer 2011! Die Bärengefahr darf daher unter keinen Umständen unterschätzt werden: Bären laufen schneller, klettern flinker und schwimmen besser als Menschen...
Aber dennoch: der Yellowstone NP ist ein grandioses Reiseziel und die Tour auf den Mt Washburn geradezu ein Muss! Im übrigen: wo gibt es sonst so schnell einen Dreitausender als T1 ?
Trotz der Höhe hat der Berg keine Schneefelder, ausgenommen in unserem Sommer 2011, der einem extrem strengen Winter gefolgt war. Aber die paar kleinen Reste waren abseits des Weges und haben in keiner Weise die Tour beeinflusst.
Zum Abstieg wählten wir denselben Weg zurück zu unserem Leihauto. Bei der Weiterfahrt ostwärts aus dem Park hinaus haben wir dann in den Nachrichten gehört, dass ein Grizzly am selben Tag ganz in der Nähe einen Menschen getötet hat; es war dies nach 25 Jahren ohne Probleme mit den Grizzlies der zweite tödliche Unfall mit den Bären im Yellowstone NP im Sommer 2011! Die Bärengefahr darf daher unter keinen Umständen unterschätzt werden: Bären laufen schneller, klettern flinker und schwimmen besser als Menschen...
Aber dennoch: der Yellowstone NP ist ein grandioses Reiseziel und die Tour auf den Mt Washburn geradezu ein Muss! Im übrigen: wo gibt es sonst so schnell einen Dreitausender als T1 ?
Tourengänger:
stkatenoqu

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