Sveti Andrija (736m)


Publiziert von Tef , 25. September 2010 um 21:12.

Region: Welt » Montenegro (Crna Gora)
Tour Datum: 3 September 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: MNE 
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Perast liegt an der Straße Kotor - Herceg Novi und hat sowohl ösltich als auch westlich des Ortes Parkplätze. Will man auch den Berg besteigen, sollte man den Ostparkplatz benutzen. Regelmäßige Busverbindung Kotor - Perast in guter Frequenz.

Der wohl zweitschönste Ort im Fjord nach Kotor ist Perast mit seinem einheitlichen barocken Ortsbild. Zum Ort gehören auch zwei Inseln: Sveti Ðorde (nicht zu besichtigen) und Gospa od Škrpjela. Auf letztgenannter steht eine sehenswerte Wallfahrtskirche und ist per Taxiboot (5 EUR pro Person Retourticket) zu erreichen.
Das lohnt nicht nur wegen der Insel, sondern auch wegen des Blickes auf den Ort und den dahinter aufsteigenden Berg Sveti Andrija (etwas östlich des Ortes), den wir natürlich vor der Ortsbesichtigung bestiegen.
Der Ausblick von oben über die Bucht von Kotor ist phantastisch. Der Beginn des Weges ist nicht so einfach zu finden. Vom Parkplatz am östlichen Ortsrand (das Zentrum des Ortes ist löblicherweise für den Verkehr gesperrt) muß man der Umgehungsstraße in westlicher Richtung folgen. Es geht leicht bergauf und nach einigen Minuten taucht rechts ein (aus einer alten Autotür ?) verrostetes, blechernes Gatter auf. Davor auf einem Felsen ein rotes Wanderzeichen.
Also über die Straße und durch die "Tür" ins Gebüsch. Dahinter folgen wir dem alten, steinernen Weg der nun gemächlich in zahllosen Schleifen bergauf führt. Manchmal ist der Weg ziemlich zerstört und man muß sich durchs stachlige Gestrüpp drücken. Die Ausblicke werden mit zunehmender Höhe immer besser.
Auf halber Höhe kommen wir in einem bewaldeten Stück an einer verfallenen Kirche vorbei, dahinter führt der Weg zunehmends ostwärts ins Freie. Der Gipfel mit der verfallenen Festung obenauf ist nun bereits sichtbar. Auf den letzten Metern ist der Pfad schon sehr von stacheligem Gras überwuchert, dann erreichen wir die verfallenen Mauern.
Es ist gar nicht so einfach, zwischen den Trümmern einen geeigneten Rastplatz zu finden, zuletzt setzen wir und direkt ganz oben auf die schmale Mauer und genießen die trotz hoher Bewölkung sehr gute Aussicht.
Zurück geht es dann auf dem gleichen Weg, man könnte aber auch nach Orahovac absteigen und von dort mit dem Bus nach Perast zurückkehren.

Tourengänger: Tef


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