Malo Stabansko Jezero (1170m), Veliko Stabansko Jezero (1325 m), Zemunica Vrh (1650m)
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Im Nordwesten Montennegros befindet sich das kaum bekannte Bioč Gebirge mit dem Veliki Vitao als höchsten Punkt.
Die Grenze zum Durmitor bildet der Piva Stausee, als Ausgangspunkt eignet sich Pluzine mit einigen Einkaufsmöglichkeiten, weniger wegen des einzigen Hotels. Generell sieht es mit den Unterkünften hier eher mau aus.
Von Pluzine geht es auf kleiner Straße am See entlang Richtung Stabna, nach 8 Kilometer kommt ein kleines Camp, wo es eine kleine Holzhütte (5€ pro Person und Nacht) gibt oder man am Fluß sein Zelt aufschlagen kann. Alles ist sehr spartanisch, aber alle sind nett und fehlende Ausstattung wird mit Improvisationen a la Mac Gyver wettgemacht.
Von hier ist es nicht mehr weit nach Stabna, Ausgangspunkt für die Besteigung der Berge im Bioč.
Die Hitze und fehlende Motivation zu einer erneuten Mammuttour ließen uns heute auf den höchsten Berg Veliki Vitao verzichten, anstatt dessen begnügten wir uns mit einem kleinen Aussichtshügel und zwei bezaubernden Seen (inklusive Schwumm) in einer einsamen, urwüchsigen Gegend.
Kurz nach den letzten Häusern von Stabna zweigt schräg nach links ein Feldweg ab (Schild "Veliko Jezero"). Zwischen zwei Bauernhütten hindurch geht es im Laubwald zunehmend aufwärts, die Hitze steht auch im Wald und läßt uns schwitzen. Dort, wo der Feldweg nach rechts knickt, sind wir auf einem Trampelpfad geradeaus weiter, es führen aber beide Varianten ans Ziel.
Nach etwa einer halben Stunde kommt man aus dem Wald und betritt eine flache Wiese. Über diese geht es nun nach Norden erneut in den Wald, aber nur ein kurzes Stück. Danach kommen wir zum schönen, in einer Mulde gelegenen Malo Stabansko Jezero. Der Pfad führt auf der linken Seite vorbei und dahinter wieder in den Wald.
Nun kommt eine kurze Steilstufe bis man zum Waldrand kommt und auf den wunderschönen, in einer weiten, waldumsäumten Mulde liegenden Veliko Stabansko Jezero kommt. Er ist von einem Kranz von Bergen umgeben. Die Verlockung ist groß, gleich zu bleiben, doch etwas weiter wollen wir schon noch.
Wir steigen vom Waldrand schräg nach rechts zum Ufer ab. Gleich zu Beginn wenden wir uns nach rechts (Nordosten) und gehen über eine Wiese zum oberen linken Ende und dort in den Wald hinein. Hier überqueren wir ein ausgetrocknetes Bachbett. Gleich dahinter geht es parallel zu diesem auf einem schwach ausgeprägtem Pfad bergwärts.
Bald kommen wir aus dem Wald und bleiben in dem Tälchen, bis wir am oberen Ende eine gefasste Quelle erreichen. Hier sprudelt erfrischendes Wasser.
Nun würde es nach links (Nordwest) zum Veliki Vitao weitergehen, doch wir wenden uns nach rechts und kommen zu sehr weitläufigem Grasland mit vereinzelten Hügeln. Am nördlichen Ende stoßen wir auf antike Stelen. Wir gehen auf der Südseite unseres Aufstiegstales am Grat etwas abwärts, bis wir zu einem Felskopf gelangen. Von hier haben wir während der Brotzeit einen wunderschönen Tiefblick auf den Veliko Stabansko Jezero.
Nach der Pause steigen wir zum See ab und lassen uns an dessen Strand nieder. Ein wunderschöner Platz zu einem erfrischenden Schwumm. Nachdem uns die Sonne getrocknet hat, steigen wir wieder zum Ausgangspunkt ab.
Bei unserem Camp wartete dann schon kiloweise Grillfleisch und literweise sehr gutes serbisches Jelen-Bier auf uns. Vor allem letzteres war auch nötig, um die Karaoke-Party serbischer Discolieder der umliegenden Dorfjugend zu überstehen, die direkt über unserer Holzhütte stattfand und wohl auch die ganze Nacht gedauert hätte, wäre da nicht ein Sturm gekommen...
Die Grenze zum Durmitor bildet der Piva Stausee, als Ausgangspunkt eignet sich Pluzine mit einigen Einkaufsmöglichkeiten, weniger wegen des einzigen Hotels. Generell sieht es mit den Unterkünften hier eher mau aus.
Von Pluzine geht es auf kleiner Straße am See entlang Richtung Stabna, nach 8 Kilometer kommt ein kleines Camp, wo es eine kleine Holzhütte (5€ pro Person und Nacht) gibt oder man am Fluß sein Zelt aufschlagen kann. Alles ist sehr spartanisch, aber alle sind nett und fehlende Ausstattung wird mit Improvisationen a la Mac Gyver wettgemacht.
Von hier ist es nicht mehr weit nach Stabna, Ausgangspunkt für die Besteigung der Berge im Bioč.
Die Hitze und fehlende Motivation zu einer erneuten Mammuttour ließen uns heute auf den höchsten Berg Veliki Vitao verzichten, anstatt dessen begnügten wir uns mit einem kleinen Aussichtshügel und zwei bezaubernden Seen (inklusive Schwumm) in einer einsamen, urwüchsigen Gegend.
Kurz nach den letzten Häusern von Stabna zweigt schräg nach links ein Feldweg ab (Schild "Veliko Jezero"). Zwischen zwei Bauernhütten hindurch geht es im Laubwald zunehmend aufwärts, die Hitze steht auch im Wald und läßt uns schwitzen. Dort, wo der Feldweg nach rechts knickt, sind wir auf einem Trampelpfad geradeaus weiter, es führen aber beide Varianten ans Ziel.
Nach etwa einer halben Stunde kommt man aus dem Wald und betritt eine flache Wiese. Über diese geht es nun nach Norden erneut in den Wald, aber nur ein kurzes Stück. Danach kommen wir zum schönen, in einer Mulde gelegenen Malo Stabansko Jezero. Der Pfad führt auf der linken Seite vorbei und dahinter wieder in den Wald.
Nun kommt eine kurze Steilstufe bis man zum Waldrand kommt und auf den wunderschönen, in einer weiten, waldumsäumten Mulde liegenden Veliko Stabansko Jezero kommt. Er ist von einem Kranz von Bergen umgeben. Die Verlockung ist groß, gleich zu bleiben, doch etwas weiter wollen wir schon noch.
Wir steigen vom Waldrand schräg nach rechts zum Ufer ab. Gleich zu Beginn wenden wir uns nach rechts (Nordosten) und gehen über eine Wiese zum oberen linken Ende und dort in den Wald hinein. Hier überqueren wir ein ausgetrocknetes Bachbett. Gleich dahinter geht es parallel zu diesem auf einem schwach ausgeprägtem Pfad bergwärts.
Bald kommen wir aus dem Wald und bleiben in dem Tälchen, bis wir am oberen Ende eine gefasste Quelle erreichen. Hier sprudelt erfrischendes Wasser.
Nun würde es nach links (Nordwest) zum Veliki Vitao weitergehen, doch wir wenden uns nach rechts und kommen zu sehr weitläufigem Grasland mit vereinzelten Hügeln. Am nördlichen Ende stoßen wir auf antike Stelen. Wir gehen auf der Südseite unseres Aufstiegstales am Grat etwas abwärts, bis wir zu einem Felskopf gelangen. Von hier haben wir während der Brotzeit einen wunderschönen Tiefblick auf den Veliko Stabansko Jezero.
Nach der Pause steigen wir zum See ab und lassen uns an dessen Strand nieder. Ein wunderschöner Platz zu einem erfrischenden Schwumm. Nachdem uns die Sonne getrocknet hat, steigen wir wieder zum Ausgangspunkt ab.
Bei unserem Camp wartete dann schon kiloweise Grillfleisch und literweise sehr gutes serbisches Jelen-Bier auf uns. Vor allem letzteres war auch nötig, um die Karaoke-Party serbischer Discolieder der umliegenden Dorfjugend zu überstehen, die direkt über unserer Holzhütte stattfand und wohl auch die ganze Nacht gedauert hätte, wäre da nicht ein Sturm gekommen...
Tourengänger:
Tef

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