Cime de Roccassièra (1501 m)


Publiziert von Max , 13. Juni 2010 um 00:14.

Region: Welt » Frankreich » Alpes-Maritimes
Tour Datum: 3 Juni 2010
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Nizza die D2204 Richtung Sospel, in La Pointe de Contes links auf die D15 bis nach Coaraze. Parken auf dem ausgewiesenen Parkplatz, im Ort keine Möglichkeit.

Abwechslungsreiche, aber lange Tour, am Schluss sogar ein T3.
Die Erwartungshaltung an diese Wanderung war gedämpft, umso mehr waren wir von der Vielfalt der Landschaften überrascht. Wir starten in Coaraze am Parkplatz, das Ziel ist bereits ausgewiesen, die Orientierung denkbar einfach. Zunächst erreichen wir die Chapelle Bleue, von der man einen schönen Blick auf das Dorf hat. Wir wandern weiter bergauf Richtung Nordwest, 10 Minuten auf einem Schotterweg, bevor an einer Linkskurve der Pfad Richtung Col St-Michel in die Ostflanke des Höhenzuges führt. Hier erinnert die Wegführung an die Kanaren (Saumpfade, die an Barrancos entlang führen) und entsprechend muss man sich gedulden, bis nach ca. 1 1/2 Stunden der Col St-Michel erreicht ist. Hier wechselt der Weg auf die Westseite, wird plötzlich felsig und steil und man erreicht 20 Minuten später die Kapelle St-Michel. Hier bietet sich eine Rast an.
Keine 5 Minuten von St-Michel Richtung Norden stossen wir auf die verlassenen Ruinen von Rocca-Sparviera. Einst lebten hier 500 Menschen, angeblich wurde es 1618 bei einem Erdbeben zerstört. Im weiteren Verlauf kann man ehemalige Terrassen zum Ackerbau sehen, durch die der Wanderweg führt.
Am Col de l'Autaret wechselt die Landschaft abermals. Man tritt in einen lichten Nadelwald ein, der uns bis zum Fuss des Gipfelaufbaus beschattet. Die letzten 150 Höhenmeter sind nun recht steil, teilweise der Sonne ausgesetzt und mitunter bewegen wir uns im Schrofengelände. Ein paar Meter vor dem höchsten Punkt auf dem Gipfelgrat zweigt eine Pfadspur zum niedrigeren Südgipfel ab (1494 m), der aber die wesentlich bessere Aussicht bietet. Zum Hauptgipfel geht's noch über ein paar kleine Felsen weiter, die den Gebrauch der Hände erfordern.
Der Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg.

Tourengänger: Max


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31 Mär 14
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