Wandern im Nationalpark Cotopaxi


Publiziert von Bolivar , 30. Mai 2010 um 18:59.

Region: Welt » Ecuador
Tour Datum:17 Mai 2010
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Quito - Sangolqui - Machachi - Nationalpark Cotopaxi
Unterkunftmöglichkeiten:Diverse in Quito, aber auch beim Nationalpark z.B. Chilcabamba Lodge oder Hosteria Tambopaxi.

Nachdem wir am Vortag unsere Kräfte verbraucht und die Muskeln zu fest strapaziert hatten, musste heute ein leichtes Programm her. Da wir unmittelbar neben dem Nationalpark Cotopaxi stationiert waren, war es naheliegend diesem einen Besuch abzustatten.

Normalerweise wird der Nationalpark mit einem Fahrzeug betreten um ein bestimmtes Besucherziel (z.B. Refugio José Ribas, Laguna Limpiopungo, etc.) innerhalb des Parkes zu erreichen. Beim von Wächtern kontrollierten Parkeingang wird eine Ausweiskontrolle vorgenommen und die obligatorische Gebühr von 10$ kassiert. Der Nationalpark ist über drei Zufahrtswege zu erreichen und ist bis 1600h geöffnet.

Das 34'000ha grosse Gebiet um den Vulkan Cotopaxi wurde am 11. August 1975 zum Nationalpark erklärt. Es liegt in den zentralen Anden der Provinzen Cotopaxi, Pichincha und Napo. Der Cotopaxi, weltweit höchster aktiver Vulkan, ist zweifelsohne der Hauptanziehungspunkt des Parkes. Das Gebiet eignet sich bestens für Tages- und Mehrtageswanderungen.

Morgens um 0830h haben wir unsere Unterkunft in Begleitung beider Hüttenhunde verlassen und sind über eine einfache Zufahrtsstrasse Richtung Nationalpark spaziert. Am Ende einer Brücke die über einen Fluss führt, musste erstmals ein verschlossenes Tor überklettert werden. Nun folgte der Weg einem endlos langen Lavastrom, vorbei an Pinienwäldern an den Rand des Nationalparks der hier eine Höhe von ca. 3750m erreicht. Der Cotopaxi ist natürlich allgegenwärtig und dieser zeigte sich heute zum Glück fast wolkenlos. Bei einer Inka-Stätte machten wir Rast und stärkten uns während wir die Stille und die wärmende Sonne genossen. Während des Rückweges wanderten wir über weite Wiesenlandschaften, folgten einem kleinen Flusslauf und kamen schlussendlich wieder dem Lavastrom folgend zum Ausgangspunkt der Tour zurück. Rechtzeitig um sich mit einem kräftigen "almuerzo" wieder zu stärken.

Tourengänger: Bolivar


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