Cul Mor (849m)
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Cul Mor (849m) ist ein einfach zu besteigender und populaerer "Aussichtsberg", der aus zwei markanten, getrennten Gipfeln besteht, etwa 20km noerdlich von Ullapool in Schottland. Er wird auch von vielen "Locals" empfohlen. Ich habe ihn im April, ein paar Tage nach Ben More Coigach bestiegen, da die anderen, hoeheren Berge der Region noch unter zuviel Schnee "begraben" lagen. Die einfachste Route startet am Parkplatz von "Knockan Crag", einem der Europaeischen Geoparks (eine Art geologischer Lehrpfad), zu denen auch der Vulkaneifel Geopark und noch ein paar andere Geoparks gehoeren.
Gegenueber vom Parkplatz fuehrt ein guter Weg (T2) in NW-Richtung um eine Anhoehe herum und endet nach ein paar km an einem grossen Steinmann. Von hier geht's entlang weiterer Steinhaufen weglos (Achtung, bei Nebel schwierige Orientierung!) ueber einen breiten Ruecken auf ein steiniges Plateau, von wo man die beiden Gipfel von Cul Mor - der rechte (noerdliche) ist der hoehere - direkt vor sich sieht. Jetzt gibt es mehrere Moeglichkeiten: Entweder ueber den Sattel zwischen den beiden Gipfeln, oder ueber den breiten NO-Grat, der sich allerdings irgendwann in der steinigen NO-Flanke verliert. Ich bin letztere Route gegangen. Ab etwa 600m war das Gelaende verschneit, aber gut zu begehen (ohne Schnee wahrscheinlich T3). Gelegentliche Schneeschauer haben die Sicht bis auf wenige Meter reduziert, waren aber nur von kurzer Dauer. Vom Gipfel dann wie erwartet eine tolle Aussicht mit "viel Luft" zwischen den umliegenden Bergen.
Dann weiter ueber verschneite Haenge sanft runter (T2) bis zum Sattel. Wegen der Kaelte habe ich den zweiten Gipfel ausgelassen. An einem Bach entlang bin ich runter, dann leicht durch die S-Flanke weglos zurueck zum o.g. steinigen Plateau. Dann auf der Hinroute wieder zurueck.
Fazit: Cul Mor lohnt sich vor allem wegen seiner Aussicht (zentrale Lage im Gebiet "Assynt") und seiner leichten Erreichbarkeit. Bergsteigerisch hat er eher wenig zu bieten. Bei Nebel generell schwierige Orientierung, da groesstenteils weglos.
Gegenueber vom Parkplatz fuehrt ein guter Weg (T2) in NW-Richtung um eine Anhoehe herum und endet nach ein paar km an einem grossen Steinmann. Von hier geht's entlang weiterer Steinhaufen weglos (Achtung, bei Nebel schwierige Orientierung!) ueber einen breiten Ruecken auf ein steiniges Plateau, von wo man die beiden Gipfel von Cul Mor - der rechte (noerdliche) ist der hoehere - direkt vor sich sieht. Jetzt gibt es mehrere Moeglichkeiten: Entweder ueber den Sattel zwischen den beiden Gipfeln, oder ueber den breiten NO-Grat, der sich allerdings irgendwann in der steinigen NO-Flanke verliert. Ich bin letztere Route gegangen. Ab etwa 600m war das Gelaende verschneit, aber gut zu begehen (ohne Schnee wahrscheinlich T3). Gelegentliche Schneeschauer haben die Sicht bis auf wenige Meter reduziert, waren aber nur von kurzer Dauer. Vom Gipfel dann wie erwartet eine tolle Aussicht mit "viel Luft" zwischen den umliegenden Bergen.
Dann weiter ueber verschneite Haenge sanft runter (T2) bis zum Sattel. Wegen der Kaelte habe ich den zweiten Gipfel ausgelassen. An einem Bach entlang bin ich runter, dann leicht durch die S-Flanke weglos zurueck zum o.g. steinigen Plateau. Dann auf der Hinroute wieder zurueck.
Fazit: Cul Mor lohnt sich vor allem wegen seiner Aussicht (zentrale Lage im Gebiet "Assynt") und seiner leichten Erreichbarkeit. Bergsteigerisch hat er eher wenig zu bieten. Bei Nebel generell schwierige Orientierung, da groesstenteils weglos.
Tourengänger:
pame
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