Über den Pirschweg auf den Hotzenwald
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Endlich gibt mal ein Winter eine Schneeschuhtour direkt von der heimischen Haustüre aus her.
Bei Hochnebel starten wir, der Wetterbericht hat Besserung in Aussicht gestellt. Nach 300 Höhenmetern bereits lohnt sich das Anlagen der Schneeschuhe. Es geht durch tiefverschneiten Wald aufwärts Richtung Bergalingen. Auf ca. 800m schwenken wir nach Norden ab, überqueren die Landesstraße 155 und laufen auf dem sogenannten „Pirschweg“ mehr oder weniger waagerecht nach Rüttehof. Immer wieder tun sich schöne Blicke ins Wehratal auf.
Übernachtung ist im Naturfreundehaus Hotzenwald oberhalb von Strick. Uns wird gegen Abend noch ein beeindruckendes Schauspiel geboten: Zehntausende von Bergfinken fliegen in Schwärmen unterhalb unserer Unterkunft vorbei von ihren Futterplätzen im Wehratal und dem Dinkelberg zu ihren Schlafplätzen im Ibacher Tal, wo Millionen dieser Vögel dieses Jahr ihr Winterquartier bezogen haben.
Am nächsten Morgen liegt unsere Hütte im schönsten Sonnenschein, während sich das Rheintal und das Mittelland noch unter einer Nebeldecke versteckt. Bei prächtigstem Winterwetter, dass uns den ganzen Tag begleitet, geht es über den Abhau zum Hornbergbecken. Von dort beginnt der Abstieg über Hornberg und die Ewaldhütte ins Wehratal.
Auch dank des traumhaften Wetters am zweiten Tag eine lohnende Tour mit Blick über das Mittelland zu den Alpen, für mich ohne Anfahrtsweg.
Tour mit Romy, Geka, Winnie

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