Eisklettern am Steingletscher
|
||||||||||
Genaugenommen ist es der Steinmligletscher welcher oberhalb des Steingletschers liegt. Da der Steingletscher bekannter ist, habe ich diesen als Titel gewählt. Hier ist im Vergleich zum Steingletscher wesentlich weniger los und man ist abseits der Straße und kann die einzigartige Landschaft um den Sustenpass in Ruhe genießen.
Nachdem ich im Sommer erste Erfahrung im Umgang mit Eisgeräten erfahren hatte, wollte ich vor dem Beginn der Eisklettersaison nochmal ein wenig üben. Bernd war auch total begeistert und so sind wir an einem Herbstmorgen auf der Gotthardautobahn gen Süden gefahren.
Zunächst hat uns das Wetter im Stich gelassen und wir sind im Schnee und mit Sommerreifen auf dem Sustepass angekommen. Doch das konnte uns nicht abhalten. Richtung Grimsel sahen wir schon die Sonne durch die Wolken stechen. Unser gutes Gefühl hat uns nicht im Stich gelassen und es wurde ein sonniger, auf dem Gletscher aber kalter Herbsttag.
Über die flachen Ausläufer des Gletschers trifft man bereits nach wenigen hundert Metern hinter dem ersten Aufschwung großen Gletscherspalten. ACHTUNG: Gelegentlich kommen einzelne Eisabbrüche über die Eiswand herunter.
Wir fanden auch gleich eine Spalte die unseren Wünschen entsprechend steil bis überhängend, tief und genügend breit war. Hier haben wir uns einen Top-rope Stand mit mehreren Eisschrauben und einer Eissanduhr eingerichtet, so dass wir sicher in die Gletscherspalte abseilen konnten.
Es wurde ein recht lustiger Tag, vor allem nachdem Bernd die von mir entfernte Schuppe vergeblich suchte und so immer tiefer in der Spalte, über den Überhang verschwand. Hier konnte er nun kräftig üben. Mit etwas Seilzug von oben ;-) hat er dann auch den Überhang sicher gemeinstert. Die schärfe der Steigeisen hat er bis dahin sich nicht vorstellen können und musste diese an seinem Bein testen!
So hat er nun eine gute Erinngerung an sein erstes mal Eisklettern. Er konnte nachdem er die Spalte hinter sich hatte auch wieder lachen, wie auch auf den Bildern zusehen ist.
Der Stein- und Steinmligletscher sind ideale Übungsgletscher, da beider innerhalb weniger Minuten von der Straße aus zu erreichen sind. Dies wirkt sich auch auf die Besucherzahl währen der Hauptsaison aus. An den Wochendenen ist es dann schier unmöglich hier noch eine freien Platz zum üben zufinden.
Nachdem ich im Sommer erste Erfahrung im Umgang mit Eisgeräten erfahren hatte, wollte ich vor dem Beginn der Eisklettersaison nochmal ein wenig üben. Bernd war auch total begeistert und so sind wir an einem Herbstmorgen auf der Gotthardautobahn gen Süden gefahren.
Zunächst hat uns das Wetter im Stich gelassen und wir sind im Schnee und mit Sommerreifen auf dem Sustepass angekommen. Doch das konnte uns nicht abhalten. Richtung Grimsel sahen wir schon die Sonne durch die Wolken stechen. Unser gutes Gefühl hat uns nicht im Stich gelassen und es wurde ein sonniger, auf dem Gletscher aber kalter Herbsttag.
Über die flachen Ausläufer des Gletschers trifft man bereits nach wenigen hundert Metern hinter dem ersten Aufschwung großen Gletscherspalten. ACHTUNG: Gelegentlich kommen einzelne Eisabbrüche über die Eiswand herunter.
Wir fanden auch gleich eine Spalte die unseren Wünschen entsprechend steil bis überhängend, tief und genügend breit war. Hier haben wir uns einen Top-rope Stand mit mehreren Eisschrauben und einer Eissanduhr eingerichtet, so dass wir sicher in die Gletscherspalte abseilen konnten.
Es wurde ein recht lustiger Tag, vor allem nachdem Bernd die von mir entfernte Schuppe vergeblich suchte und so immer tiefer in der Spalte, über den Überhang verschwand. Hier konnte er nun kräftig üben. Mit etwas Seilzug von oben ;-) hat er dann auch den Überhang sicher gemeinstert. Die schärfe der Steigeisen hat er bis dahin sich nicht vorstellen können und musste diese an seinem Bein testen!
So hat er nun eine gute Erinngerung an sein erstes mal Eisklettern. Er konnte nachdem er die Spalte hinter sich hatte auch wieder lachen, wie auch auf den Bildern zusehen ist.
Der Stein- und Steinmligletscher sind ideale Übungsgletscher, da beider innerhalb weniger Minuten von der Straße aus zu erreichen sind. Dies wirkt sich auch auf die Besucherzahl währen der Hauptsaison aus. An den Wochendenen ist es dann schier unmöglich hier noch eine freien Platz zum üben zufinden.
Kommentare (3)