Kaitarakihi - einer zum Abgewöhnen
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Der Kaitarakihi ist der höchste Berg der Coromandel-Halbinsel und über einen eigentlich kurzen Wanderweg von der Passstrasse zwischen West- und Ostküste der Halbinsel zu erreichen. Der Kaitarakihi Summit Track entsprach jedoch überhaupt nicht dem Ausbaustandard der neuseeländischen Wanderwege, die ich bisher besucht hatte. Im Gegensatz zur leicht übertriebenen Zustandswarnung zum tags zuvor besuchten Billygoat Track war der Website des DOC zum Kaitarakihi Track nur dem Kleingedruckten zu entnehmen: «Es ist ein unwegsamer und anspruchsvoller Trampelpfad. Es gibt viele Baumwurzeln, sumpfige/schlammige Stellen, steile Abschnitte und Stellen, an denen man eher klettern als gehen muss. Auf der gesamten Strecke gibt es viele Auf- und Abstiege, sodass eine gute Kondition erforderlich ist.» Viel mehr gestört als Matsch und Wurzeln haben mich persönlich die Spinnenweben, die überall im Weg hängen, für jemandem mit Spinnenphobie echt nervenaufreibend…
Der erste Teil des Wegs führt im Auf- und Ab über einen Höhenrücken (man merkt es im dichten Wald nicht), dieser Teil ist der am meisten überwucherte. Etwa auf Hälfte der Strecke erreicht man einen baumfreien Punkt, von dem man den scheinbar noch weit entfernten, sich steil aufbauenden Gipfel sieht. Hinter dem Aussichtspunkt wird es wurzeliger, dafür hängt weniger Gestrüpp in den Weg. Eine Felswand mit neuer Kette markiert das Ende des dichten Waldes. Darüber geht es durch einen buschigen Steilhang mit einigen Kraxelstufen zum Gipfel hinauf. Wenigstens bietet er nach drei Himmelsrichtungen Aussicht über die wilde Waldlandschaft der Coromandel-Halbinsel.
Der Rückweg geht auch nicht viel schneller als der Aufstieg: Beim Abstieg bis ans Ende der Kette muss man sehr aufpassen, dass man auf dem oft feuchtem, steilem Weg nicht rutscht. Die vielen kleinen Gegenanstiege schlagen sich in der Gehzeit nieder. Etwas optimistisch hatte ich 3 Stunden Gehzeit für die gesamte Tour veranschlagt, ich glaube aber, dass die 3 Stunden auf dem Wegweiser am Wegbeginn nur den Aufstieg meinen… jedenfalls musste ich ziemlich pressieren, weil ich nachher noch eine Tour in Hobbiton gebucht hatte.
Der erste Teil des Wegs führt im Auf- und Ab über einen Höhenrücken (man merkt es im dichten Wald nicht), dieser Teil ist der am meisten überwucherte. Etwa auf Hälfte der Strecke erreicht man einen baumfreien Punkt, von dem man den scheinbar noch weit entfernten, sich steil aufbauenden Gipfel sieht. Hinter dem Aussichtspunkt wird es wurzeliger, dafür hängt weniger Gestrüpp in den Weg. Eine Felswand mit neuer Kette markiert das Ende des dichten Waldes. Darüber geht es durch einen buschigen Steilhang mit einigen Kraxelstufen zum Gipfel hinauf. Wenigstens bietet er nach drei Himmelsrichtungen Aussicht über die wilde Waldlandschaft der Coromandel-Halbinsel.
Der Rückweg geht auch nicht viel schneller als der Aufstieg: Beim Abstieg bis ans Ende der Kette muss man sehr aufpassen, dass man auf dem oft feuchtem, steilem Weg nicht rutscht. Die vielen kleinen Gegenanstiege schlagen sich in der Gehzeit nieder. Etwas optimistisch hatte ich 3 Stunden Gehzeit für die gesamte Tour veranschlagt, ich glaube aber, dass die 3 Stunden auf dem Wegweiser am Wegbeginn nur den Aufstieg meinen… jedenfalls musste ich ziemlich pressieren, weil ich nachher noch eine Tour in Hobbiton gebucht hatte.
Tourengänger:
cardamine

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