Von Olten nach Affoltern a.A. - Leistungserhaltungstour


Publiziert von Howa3 , 20. Oktober 2024 um 18:06.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:17 Oktober 2024
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:60km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Per Fuß zum Bahnhof Olten
Zufahrt zum Ankunftspunkt:SBB
Unterkunftmöglichkeiten:Biwakiert Männerbad Hallwiler See

Eine  Wanderung von Olten nach Affoltern am Albis in 2 Tagen ist nichts besonderes. Weder kann man beeindruckende Gipfelfotos machen, noch braucht man ein Seil.
Die Wettervorhersage gab für die zwei Tage nur ein geringes Regenrisiko an, also auch da nichts besonderes.
Also habe ich meinen Rucksack gepackt und ihn auf 10kg ausgewogen. Wenn schon kaum Höhenmeter, dann wenigstens etwas Gewicht.
Da noch Besuch kam, kam ich erst um 9:45 aus dem Haus. Das macht aber nichts, da die beiden Etappen je nur um 30 km betragen. 
Der Weg führte über den  Bahnhof Olten und ich war kurz in Versuchung, etwas Interessanteres zu machen. Aber ich widerstand. Es ging dann Schlag auf Schlag: Starrkirch, Kölliken, Schöftland, Unterkulm, Boniswil, Hallwiler See. Dort bin ich im Frauenbad (Seengen)  um 18Uhr angekommen. Wider Erwarten war viel los, es gibt scheinbar einige Leute, die Freude haben im kalten Wasser zu stehen oder zu schwimmen. Für mich ist das nichts, trotz dass ich ordentlich verschwitzt war. 15 Grad Wassertemperatur wurde vermutet.
Auf einen freundliche Hinweis hin bin ich in das Männerbad umgezogen. Dieses ist weiter überdacht. Nach 20 Uhr kamen nur noch Pärchen, die ich leider zu stören schien…
Empfehlenswert ist es, etwas zum Abdecken mitzunehmen, da es sehr feucht wird in der Nacht. Ich hatte ein Stück Unterspannbahn dabei, das funktionierte gut. 
Am nächsten Tag um 8:45 abmarschiert.  Flott ging es via Meisterschwanden, Bettwil, Buttwil, Muri, Merenschwand, an Obfelden vorbei, nach Affoltern a. A. Ankunft 14.30. Dann habe ich mich mit meinem Sohn getroffen und wir haben uns ein gemütliches Wochenende gemacht.

Bemerkungen zur Wanderung:
- Meist läuft man auf Waldstraßen, selten auf Pfaden.
- Wenn man auf einer asphaltierten Straße läuft, sei sie nur einspurig, hab ich den Eindruck, kommen dauernd Autos angefahren.
- Meist hört man auf der Strecke einen ordentlichen Verkehrslärm.
- Es ist perfekt ausgeschildert. Man könnt nur einen Spickzettel machen, mit den Orten, die man passieren will. Das reicht. 
- Kaum jemand unterwegs. Vielleicht wegen dem verhangenen Himmel? 

Tourengänger: Howa3


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