Wanderung im ehemaligen Sperrgebiet
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Natur und Historie im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Ost und West. In Mechow folgen wir dem Schlagsdorfer Weg nach Norden zu einem Aussichtsturm am Mechower See. Zahlreiche Vogelarten lassen sich von hier beobachten, unter anderem Seeadler. Denen ist es aber scheinbar zu warm, keiner lässt sich blicken, wir gehen weiter. Knapp 200 m später halten wir uns rechts und spazieren am nördlichen Ende des Mechower Sees nach Schlagsdorf. Infotafeln begleiten den Wanderer und erzählen die Geschichte der ehemaligen Grenze bzw. Sperrzone.
Unbedingt empfehlenswert ist dann der Besuch des Grenzhus in Schlagsdorf, etwa 100 m südlich der Schlagsdorfer Kirche. Die Berliner Mauer ist jedem bekannt, über das Leben an und mit der Grenze auf dem flachen Land gibt das kleine Museum einen tollen Einblick. Klare Empfehlung, man darf auch mehr als 90 min dort verbringen, im Café kann man sich stärken.
Danach geht's Richtung Süden zum Aussenbereich des Grenzhus mit den Relikten des antifaschistischen Schutzwalls, Elektrozaun, Wachturm, Mauerkrone und Betoneinfassung für das Emblem des Arbeiter- und Bauernparadieses.
Vom Freigelände spazieren wir dann 500 m Richtung See und weiter an seinem Nordufer entlang bis zur Landstraße, der wir für weitere 500 m nach Südwesten (Fuß/Radweg) folgen um dann in den Feldweg am Seeufer wieder Richtung Mechow zu schwenken.
Eine wirklich interessante Geschichte, man kann sich gerne auch ein bisschen mehr Zeit nehmen (wir waren gut vier Stunden unterwegs). Zugänge zum See sind Mangelware, das Ufer ist komplett bewachsen. Dies ist der Wiedervereinigung zu verdanken. Um den DDR Grenztruppen eine bessere Übersicht zu gewährleisten, war der Bereich um den Mechower See komplett abgeholzt.
Unbedingt empfehlenswert ist dann der Besuch des Grenzhus in Schlagsdorf, etwa 100 m südlich der Schlagsdorfer Kirche. Die Berliner Mauer ist jedem bekannt, über das Leben an und mit der Grenze auf dem flachen Land gibt das kleine Museum einen tollen Einblick. Klare Empfehlung, man darf auch mehr als 90 min dort verbringen, im Café kann man sich stärken.
Danach geht's Richtung Süden zum Aussenbereich des Grenzhus mit den Relikten des antifaschistischen Schutzwalls, Elektrozaun, Wachturm, Mauerkrone und Betoneinfassung für das Emblem des Arbeiter- und Bauernparadieses.
Vom Freigelände spazieren wir dann 500 m Richtung See und weiter an seinem Nordufer entlang bis zur Landstraße, der wir für weitere 500 m nach Südwesten (Fuß/Radweg) folgen um dann in den Feldweg am Seeufer wieder Richtung Mechow zu schwenken.
Eine wirklich interessante Geschichte, man kann sich gerne auch ein bisschen mehr Zeit nehmen (wir waren gut vier Stunden unterwegs). Zugänge zum See sind Mangelware, das Ufer ist komplett bewachsen. Dies ist der Wiedervereinigung zu verdanken. Um den DDR Grenztruppen eine bessere Übersicht zu gewährleisten, war der Bereich um den Mechower See komplett abgeholzt.
Tourengänger:
Max

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