Mehrtagestour von Molvizar nach Baza
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Es ist jedes Mal schwer, sich aus dem Luxus zu lösen, den ich in Salobreña geniesse.
Ich musste noch größere -ersehnte- Regenfälle abwarten und am 10.3.24 ging es um 7:45 etwas östlich von Molvízar los.
1. Tag, von Molvizar zum Campingplatz unterhalb Orgiva
Auf Fahrstraßen nach La Bernardilla. Nichts besonders schön, nicht anstrengend. Leid tun mir die Hunde, die (alleine) eingesperrt sind. Man sieht es an den Vorhängeschlössern, dass niemand da ist. Weiter nach Vélez de Benaudalla. Zum Glück bin ich auf der orografisch rechten Seite des Rio Guadalfeo geblieben. Bei dem Wasserstand wär es bei den Furten happig geworden.Durch Vélez de B. Durch, und östlich an der Autobahn entlang. Teils große Hangrutsche, kaum begangene Wildwechsel. Man nehme besser den Weg oberhalb, bei El Madroño, der auch parallel zur Autobahn geht. Weiter nördlich kommt man zu einer Brandschneise. Auf dieser steigt man steil auf und hält sich dann links, den Weg suchend, der am weitesten nach Osten führt, parallel zur Carretera de Órgiva á Vélez. Bei La Forestal, ein paar verfallenen Häusern, der steile Abstieg zur besagten Straße, teils durch loses Geröll. Dann entlang auf der gut befahrenen Straße zum Camping Órgiva. Einfacher Campingplatz, gutes Restaurant.
2. Tag, Órgiva zum Refugio Los Albergues (Pitres)
Durch Órgiva durch, Aufstieg nach Carataunas und Soportújar (Hexen und so als teils phantasievolle Strassendekoration). Weiter auf dem Wanderweg oberhalb der Carettera de Órgiva a Trevélez nach Pampaneira, Bubión und zum Rifugio in Pitres. Das Refugio ist ein bisschen vernachlässigt und einfach. Mir reicht aber ein Dach und eine warme Dusche und die Leute sind sehr nett.
3. Tag, Refugio Los Albergues nach Cádiar.
Vom Rifugio nach Antalbéitar, Busquístar, am Rio Trevélez nördlich, Cástarashg, Niles, Lobras, Cadiar. Dort in einem sehr schönen Zimmer mit Heizung und Dusche übernachtet.
4. Tag, Cádiar nach Laroles
Von Cadiar nach Mecina Bombarón, Yegen, Valor, Mairena. Hinter Laroles kampiert. Der Minimarkt (zum Glück gab es da einen Laden) hatte noch nicht auf, als ich ankam. Ich setzte mich vor den Laden, um abzuwarten. Aber die Frau klopfte an die Scheibe hinter mir und bedeutete mir herein zu kommen.
5. Tag, von Laroles nach La Calahorra.
Von Laroles nach Bayarcál, Puerto de la Ragua (da bin ich von der Wegspur abgekommen und musste ein bisschen klettern!), Ferreira, La Calahorra. Gut gegessen und gut übernachtet.
6. Tag von La Calahorra nach Rifugio Puerto de las Palomas
Von La Calahorra an der Solaranlage Adasol nach Charches und zum Rifugio auf 2020m Höhe. Es hatte noch etwas Schnee, und der Boden war frostig. Das Refugio ist minimalistisch. Dach, Türe und Fenster sind in Ordnung. Als ich knapp vor der Dämmerung ankam, kam mir ein Forstfahrzeug entgegen. Der Mann nickte mir zu. Da hatte ich den Eindruck, dass die wissen wollten, ob ich angekommen bin!
7.Tag, von Rifugio Puerto de las Palomas nach Baza
Ankunft gegen 13 Uhr in Baza. In einer Bäckerei ein süßes Stückchen eingekauft. Die Verkäuferin hat mir 3 eingepackt, mit der Bemerkung, dass sie die sowieso morgen nicht mehr verkaufen kann. Gegen 16Uhr überfressen im Bus nach Granada eingeschlafen….
1. Tag war teils langweilig (Fahrwege), teils sehr anspruchsvoll, da keine Markierungen und teilweise kaum mehr erkennbare Wege.
2. bis 5. Tag meist sehr schöne Wanderwege, meist markiert, aber manchmal nicht. Schöne Landschaft und teils schöne Aussicht.
6. Tag war weit, ca. 40km und 1000m hoch. Nur auf Fahrwegen, halt für Fahrzeuge trassiert, eher langweilig. Landschaftlich aber teilweise interessant. Von Kiesgrube, Steppe, bis Schwarzwald nach 100Jahren Klimawandel (!) war alles geboten.
7.Tag gab es teilweise schöne Wege und Wald.
In dieser Woche erst am 7.ten Tag Wanderer gesehen!
Ich musste noch größere -ersehnte- Regenfälle abwarten und am 10.3.24 ging es um 7:45 etwas östlich von Molvízar los.
1. Tag, von Molvizar zum Campingplatz unterhalb Orgiva
Auf Fahrstraßen nach La Bernardilla. Nichts besonders schön, nicht anstrengend. Leid tun mir die Hunde, die (alleine) eingesperrt sind. Man sieht es an den Vorhängeschlössern, dass niemand da ist. Weiter nach Vélez de Benaudalla. Zum Glück bin ich auf der orografisch rechten Seite des Rio Guadalfeo geblieben. Bei dem Wasserstand wär es bei den Furten happig geworden.Durch Vélez de B. Durch, und östlich an der Autobahn entlang. Teils große Hangrutsche, kaum begangene Wildwechsel. Man nehme besser den Weg oberhalb, bei El Madroño, der auch parallel zur Autobahn geht. Weiter nördlich kommt man zu einer Brandschneise. Auf dieser steigt man steil auf und hält sich dann links, den Weg suchend, der am weitesten nach Osten führt, parallel zur Carretera de Órgiva á Vélez. Bei La Forestal, ein paar verfallenen Häusern, der steile Abstieg zur besagten Straße, teils durch loses Geröll. Dann entlang auf der gut befahrenen Straße zum Camping Órgiva. Einfacher Campingplatz, gutes Restaurant.
2. Tag, Órgiva zum Refugio Los Albergues (Pitres)
Durch Órgiva durch, Aufstieg nach Carataunas und Soportújar (Hexen und so als teils phantasievolle Strassendekoration). Weiter auf dem Wanderweg oberhalb der Carettera de Órgiva a Trevélez nach Pampaneira, Bubión und zum Rifugio in Pitres. Das Refugio ist ein bisschen vernachlässigt und einfach. Mir reicht aber ein Dach und eine warme Dusche und die Leute sind sehr nett.
3. Tag, Refugio Los Albergues nach Cádiar.
Vom Rifugio nach Antalbéitar, Busquístar, am Rio Trevélez nördlich, Cástarashg, Niles, Lobras, Cadiar. Dort in einem sehr schönen Zimmer mit Heizung und Dusche übernachtet.
4. Tag, Cádiar nach Laroles
Von Cadiar nach Mecina Bombarón, Yegen, Valor, Mairena. Hinter Laroles kampiert. Der Minimarkt (zum Glück gab es da einen Laden) hatte noch nicht auf, als ich ankam. Ich setzte mich vor den Laden, um abzuwarten. Aber die Frau klopfte an die Scheibe hinter mir und bedeutete mir herein zu kommen.
5. Tag, von Laroles nach La Calahorra.
Von Laroles nach Bayarcál, Puerto de la Ragua (da bin ich von der Wegspur abgekommen und musste ein bisschen klettern!), Ferreira, La Calahorra. Gut gegessen und gut übernachtet.
6. Tag von La Calahorra nach Rifugio Puerto de las Palomas
Von La Calahorra an der Solaranlage Adasol nach Charches und zum Rifugio auf 2020m Höhe. Es hatte noch etwas Schnee, und der Boden war frostig. Das Refugio ist minimalistisch. Dach, Türe und Fenster sind in Ordnung. Als ich knapp vor der Dämmerung ankam, kam mir ein Forstfahrzeug entgegen. Der Mann nickte mir zu. Da hatte ich den Eindruck, dass die wissen wollten, ob ich angekommen bin!
7.Tag, von Rifugio Puerto de las Palomas nach Baza
Ankunft gegen 13 Uhr in Baza. In einer Bäckerei ein süßes Stückchen eingekauft. Die Verkäuferin hat mir 3 eingepackt, mit der Bemerkung, dass sie die sowieso morgen nicht mehr verkaufen kann. Gegen 16Uhr überfressen im Bus nach Granada eingeschlafen….
1. Tag war teils langweilig (Fahrwege), teils sehr anspruchsvoll, da keine Markierungen und teilweise kaum mehr erkennbare Wege.
2. bis 5. Tag meist sehr schöne Wanderwege, meist markiert, aber manchmal nicht. Schöne Landschaft und teils schöne Aussicht.
6. Tag war weit, ca. 40km und 1000m hoch. Nur auf Fahrwegen, halt für Fahrzeuge trassiert, eher langweilig. Landschaftlich aber teilweise interessant. Von Kiesgrube, Steppe, bis Schwarzwald nach 100Jahren Klimawandel (!) war alles geboten.
7.Tag gab es teilweise schöne Wege und Wald.
In dieser Woche erst am 7.ten Tag Wanderer gesehen!
Tourengänger:
Howa3

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